Sony PS VR2: Details und Bilder zur neuen PlayStation-VR-Brille
Bei der Ankündigung der PlayStation VR2 Anfang dieses Jahres gab Sony zwar erste technische Details der kommenden Virtual-Reality-Brille für die PlayStation 5 preis, zeigte sie selbst aber noch nicht. Dies ändert sich nun und Sony verrät auch weitere Details zum Aufbau des VR-Headsets.
Die PS VR2 ist wie die PlayStation 5 und der DualSense-Controller im Weiß-Schwarzen-Design gehalten. Ziel sei es gewesen, dass das Design sowohl ergonomisch, als auch optisch überzeugt. Um auch für unterschiedliche Kopfgrößen ein angenehmes Tragegefühl sicherstellen zu können, habe Sony intensive Tests durchgeführt. Am grundlegenden Konzept hat sich im Vergleich zur PS VR aber nichts geändert, auch bei der PS VR2 ist die Größe des Kopfbandes einstellbar. Auch die Möglichkeit, den Abstand der Brille zum Gesicht zu variieren und die Platzierung des Kopfhöreranschlusses habe man beibehalten.
Einstellbarer Pupillenabstand und Belüftung
Neu ist allerdings die Möglichkeit, den Pupillenabstand am VR-Headset einstellen zu können, um die Qualität und Schärfe der Darstellung zu verbessern. Eine Option, die viele klassische VR-Brillen am PC längst bieten. Zudem soll die PS VR2 insgesamt etwas kleiner und leichter sein als die PS VR der ersten Generation, obwohl man mit einem Motor für haptisches Feedback zusätzliche Technik verbaut habe. Ein verbessertes System zur Luftzirkulation im Headset soll dafür sorgen, dass man unter der VR-Brille weniger schwitzt und die Linsen nicht beschlagen. Im finalen Design ist zwischen der Ober- und der Vorderseite des Visiers eine kleine Lücke für die integrierte Belüftung eingefügt worden.
Im Gegensatz zur ersten Generation ist nur noch ein einziges Kabel zum Anschluss an die PlayStation 5 erforderlich. Zudem wurde die externe Kamera gegen vier im Headset integrierte Kameras ersetzt. Die PlayStation VR2 setzt auf OLED-Displays mit einer Auflösung von 2.000 × 2.040 Pixeln pro Auge und HDR-Unterstützung. Die Bildwiederholrate liegt wahlweise bei 90 oder 120 Hz, das Sichtfeld beträgt rund 110 Grad. Mittels Eye-Tracking ist Foveated Rendering möglich, was die Grafikqualität im Sichtbereich erhöhen kann.
Neue Bilder der PlayStation-VR2-Sense-Controller sollen nun zudem das finale Design zeigen.
Weiterhin kein Termin oder Preis
Einige Spieleentwickler haben laut Sony bereits PS-VR2-Entwicklungskits erhalten, einen Starttermin oder gar einen Preis für die neue VR-Brille nennt Sony aber weiterhin nicht.