Amazon Echo Buds (2. Gen.) im Test: Klang, Frequenzanalyse, ANC, Telefonie, Latenz und Fazit

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Frank Hüber
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Der Klang der Echo Buds

Die Echo Buds (2. Gen.) bieten einen soliden Klang, der weder besonders positiv noch besonders negativ hervorsticht. Dabei tritt kein Frequenzbereich auffällig in den Vordergrund. Auch der Bass ist nicht übertrieben ausgeprägt, obwohl die Echo Buds durchaus druckvoll zu Werke gehen können. Generell fehlt es den In-Ear-Kopfhörern dabei über alle Frequenzen etwas an Klarheit. Titeln wie Hotel California von den Eagles oder Dreams on Fire von Katie Melua fehlt es so an Spritzigkeit, Elan und Dynamik, um wirklich zu begeistern. Für normale Musikwiedergabe unterwegs ist das allerdings in aller Regel kein Beinbruch.

Amazon Echo Buds (2. Gen.)
Amazon Echo Buds (2. Gen.)

Bei maximaler Lautstärke halten die Echo Buds dem Hörtest mit One Way Or Another von Blondie nicht stand, denn die Höhen werden zu schrill und zischen. Die Gitarren in Scott Street von Phoebe Bridgers oder Your Power von Billie Eilish klingen hingegen gut. Auch der Bass in St Jude von Florence + The Machine wird bei niedriger Lautstärke noch ordentlich ausgespielt.

In Summe festigt sich der Gesamteindruck: Der Klang der Echo Buds ist insgesamt gut, aber nicht hervorragend. Solange man die Lautstärke nicht voll aufdreht, haben sie mit keinem Titel Probleme, begeistern aber auch nicht.

Analyse des Frequenzverlaufs

Auch bei den kabellosen In-Ear-Kopfhörern führt ComputerBase Messungen zum Frequenzverlauf durch. Hierfür wird auf das miniDSP Headphone & Earphone Audio Response System (H.E.A.R.S.) in Verbindung mit der Software REW zurückgegriffen. Hierbei handelt es sich nicht um eine IEEE-standardisierte Messstation, sie liefert jedoch gute Vergleichswerte, die insbesondere eine Vergleichbarkeit der betrachteten Kopfhörer untereinander ermöglicht. Die Mikrofone im rechten und linken Ohr des miniDSP H.E.A.R.S. sind kalibriert. Da das miniDSP H.E.A.R.S. kein Innenohr modelliert, sondern über einen geraden Gehörgang verfügt, sind die Messungen allein kein ausreichendes Kriterium, den Klang abschließend zu beurteilen, sondern können nur als Ergänzungen zu den Schilderungen gesehen werden. Auch Klarheit und Dynamik lassen sich nicht bewerten.

Der Schalldruck ist bei allen Kopfhörern bei 300 Hz auf circa 84 dB kalibriert – nicht alle In-Ears lassen sich hier auf genau 84 dB einstellen, so dass eine Abweichung von 1 dB nach oben und unten in Kauf genommen werden muss. Alle Messungen werden nach Herstellervorgaben von 20 Hz bis 20 kHz mehrfach und mit unterschiedlichen Ohrhörerpositionen durchgeführt, um diese Einflüsse zu berücksichtigen und einen schlechten Sitz zu erkennen. Bei In-Ears zeigt sich dieser schnell in starken Ausreißern, einem unsauberen Frequenzverlauf oder völlig fehlendem Bass bei schlechter Abdichtung. Die Ergebnisse sind aus fünf Messungen je Seite bei bestem festgestellten Sitz gemittelt und geglättet. Eine gerade Linie bei 84 dB entspräche messtechnisch einer neutralen Präsentation der Frequenzen, die in der Realität aber nie erreicht wird.

Die Frequenzanalyse zeigt den weitgehend flachen Verlauf des Frequenzgangs der Echo Buds. Außerdem wird deutlich, dass die häufige Anhebung der Höhen, um sie hervorstechen zu lassen, bei den Echo Buds nicht umgesetzt wurde.

ANC filtert tiefe Frequenzen sehr gut

Das ANC der Echo Buds der zweiten Generation erzeugt ein Grundrauschen, das bei der Musikwiedergabe nicht störend, sonst aber durchaus wahrnehmbar ist. Das ANC filtert tiefe Frequenzen stark und mittlere etwas, hohe dafür kaum. So bleibt etwa von weißem Rauschen ein sehr hochfrequenter Ton zurück. Von Gewitter lassen die Echo Buds nur noch ein leichtes Regengeräusch zurück, der Rest wird nahezu vollständig eliminiert.

Durch das Aktivieren des ANCs legt der Bassanteil minimal zu, in den meisten Fällen ist die Auswirkung klanglich aber nicht zu hören. Der Tauchglockeneffekt ist durch den Belüftungskanal nicht vollständig unterbunden, so dass man sich unter den Echo Buds beim Aktivieren von ANC immer noch etwas isoliert fühlt. Der Effekt ist jedoch geringer als bei vielen anderen In-Ear-Kopfhörern. Windgeräusche werden gut unterdrückt.

Amazon Echo Buds (2. Gen.)

Insgesamt bieten die Echo Buds somit eine sehr gute ANC-Leistung, die aber in Bezug auf den Gesamteindruck aufgrund des erzeugten Rauschens nicht ganz mit der besten Konkurrenz in Form der Sony WF-1000XM4 (Test) und der Bose QuietComfort Earbuds (Test) mithalten kann.

Auch der Transparenzmodus klingt gut

Der Transparenzmodus der Echo Buds lässt sich in der App von Stufe 1 bis 5 einstellen, wobei 1 die schwächste und 5 die stärkste Verstärkung bedeutet. Bei der Standardeinstellung 3 bieten die Echo Buds eine gute Wahrnehmung der Umgebung, wenn keine Musik wiedergegeben wird. Ein leichtes Rauschen lässt sich dann aber nicht verbergen. Bei Stufe 5 ist die Verstärkung deutlich größer, aber auch das Rauschen nimmt spürbar zu. Ohne Kompromisse beim Klang lässt sich der Transparenzmodus somit nicht sinnvoll nutzen. Der Transparenzmodus selbst bietet dabei eine gute Darstellung der Umgebung und fällt mit einem natürlichen Klangbild auf, das nicht zu unnatürlicher Härte neigt. Windgeräusche werden allerdings auch stark verstärkt auf die Ohren übertragen, da hierfür keine gesonderte Erkennung und Filterung implementiert wurden.

Amazon Echo Buds (2. Gen.)
Amazon Echo Buds (2. Gen.)

Telefonie mit den Echo Buds

Bei der Telefonie zeigen die Echo Buds eine starke Filterung der Umgebungsgeräusche, die fast vollständig eliminiert werden. Dies bleibt nicht ohne Folgen für die Stimme des Trägers, der etwas blechern klingt. Zudem ist ein leichtes Echo zu hören. Die Verständlichkeit ist dennoch gut.

Amazon Echo Buds – Mikrofonqualität
Sony LinkBuds – Mikrofonqualität
Shure Aonic Free – Mikrofonqualität
Jabra Elite 4 Active – Mikrofonqualität
Jabra Elite 3 – Mikrofonqualität
Anker Soundcore Liberty 3 Pro – Mikrofonqualität
EarFun Free Pro 2 – Mikrofonqualität
Jabra Elite 7 Pro – Mikrofonqualität
Jabra Elite 7 Active – Mikrofonqualität
Apple AirPods (3. Gen.) – Mikrofonqualität
Apple AirPods Pro – Mikrofonqualität
grell TWS/1 – Mikrofonqualität
Klipsch T5 II True Wireless ANC – Mikrofonqualität
Samsung Galaxy Buds 2 – Mikrofonqualität
Samsung Galaxy Buds Pro – Mikrofonqualität
EarFun Air Pro 2 – Mikrofonqualität
Razer Hammerhead True Wireless (2021) – Mikrofonqualität
OnePlus Buds Pro – Mikrofonqualität
Nothing ear (1) – Mikrofonqualität
Huawei FreeBuds 4 – Mikrofonqualität
Huawei FreeBuds 3 – Mikrofonqualität
Sony WF-1000XM4 – Mikrofonqualität mit Firmware 1.1.5
Sony WF-1000XM4 – Mikrofonqualität mit Hintergrundgeräusche
Sony WF-1000XM4 – Mikrofonqualität ohne Hintergrundgeräusche
Sony WF-1000XM3 – Mikrofonqualität
Bose QuietComfort Earbuds – Mikrofonqualität
Sennheiser Momentum True Wireless 2 – Mikrofonqualität
EarFun Free 2 – Mikrofonqualität
Google Pixel Buds A-Series – Mikrofonqualität
Yamaha TW-E3A – Mikrofonqualität
Skullcandy Indy ANC – Mikrofonqualität
Skullcandy Dime – Mikrofonqualität
Marshall Mode II – Mikrofonqualität
Master & Dynamic MW07 Plus – Mikrofonqualität
Epos GTW 270 Hybrid – Mikrofonqualität
Klipsch T5 II True Wireless Sport McLaren Edition – Mikrofonqualität
Anker Soundcore Liberty Air 2 Pro – Mikrofonqualität
JBL Live Free NC+ – Mikrofonqualität

Latenz der Echo Buds

Da die Echo Buds keinen proprietären Modus für eine niedrige Latenz oder einen Low-Latency-Codec besitzen, wird die Verzögerung von den beiden Audio-Codecs SBC und AAC bestimmt. Der Realtek-Chipsatz in den Echo Buds sorgt für den üblichen Wert von 160 bis 180 ms, zeigt also weder nach oben noch nach unten Ausreißer bei der Latenz zwischen Bild und Ton. Für die Musikwiedergabe ist das ohnehin irrelevant. Bei der Videowiedergabe ist ein leichter Versatz zu erkennen, sofern die App Bild und Ton nicht selbst synchronisiert.

Latenz zwischen Bild und Ton im Vergleich
In-Ear-Kopfhörer Latenz
Amazon Echo Buds 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
Sony LinkBuds 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
Shure Aonic Free 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC)
Jabra Elite 4 Active 160–180 ms (Android, aptX/iOS, SBC)
Jabra Elite 3 160–180 ms (Android, aptX/iOS, SBC)
Soundcore Liberty 3 Pro 180 ms (Android, LDAC) / 160–180 ms (iOS, AAC)
EarFun Free Pro 2 90 ms (Game-Mode) / 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC)
Jabra Elite 7 Pro 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC)
Jabra Elite 7 Active 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC)
Apple AirPods (3. Generation) 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC)
grell TWS/1 160–180 ms (Android, aptX Adaptive/iOS, AAC)
Klipsch T5 II True Wireless ANC 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
Samsung Galaxy Buds 2 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
EarFun Air Pro 2 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
Razer Hammerhead True Wireless (2021) 60 ms (Android/iOS, Gaming-Mode) / 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
OnePlus Buds Pro 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
Nothing ear (1) 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
Huawei FreeBuds 4 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
Sony WF-1000XM4 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) / 160–180 ms (Android, LDAC)
EarFun Free 2 70 ms (Low-Latency-Modus) / 180 ms (Android, aptX/iOS, AAC)
Google Pixel Buds A-Series 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
Yamaha TW-E3A 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC)
Skullcandy Indy ANC 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC)
Skullcandy Dime 160–180 ms (Android/iOS, SBC)
Marshall Mode II 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC)
Master & Dynamic MW07 Plus Lamborghini 160–180 ms (Android, aptX/iOS, SBC)
Epos GTW 270 Hybrid 60 ms (USB-C-Dongle) / 160–180 ms (Android, aptX/iOS, SBC)
Klipsch T5 II True Wireless Sport McLaren Edition 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC)
Anker Soundcore Liberty Air 2 Pro 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
JBL Live Free NC+ 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Samsung Galaxy Buds Pro 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Cambridge Audio Melomania Touch 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC)
Razer Hammerhead True Wireless Pro 60–70 ms (Android/iOS, Gaming-Mode) / 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
EarFun Air Pro 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Scendo Snapods 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC)
Adidas FWD-01 160–180 ms (Android/iOS, SBC)
Jabra Elite 85t 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Bose QuietComfort Earbuds 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Creative Outlier Air V2 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC)
Beats Powerbeats Pro 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Aukey EP-N5 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Belkin Soundform True Wireless 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Sennheiser CX 400BT True Wireless 160–180 ms (Android, aptX) / 120 ms (iOS, AAC)
LG Tone Free FN6 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Huawei FreeBuds Pro 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Teufel Airy True Wireless 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Samsung Galaxy Buds Live 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
EarFun Air 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Sony WF-SP800N 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
JBL Live 300TWS 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Google Pixel Buds (2. Gen.) 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Sony WF-XB700 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Adidas RPD-01 160–180 ms (Android/iOS, SBC)
Skullcandy Sesh Evo 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Skullcandy Indy Fuel 160–180 ms (Android/iOS, SBC)
Mpow M9 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Anker Soundcore Spirit X2 160–180 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, AAC)
Anker Soundcore Spirit Dot 2 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Audio-Technica ATH-CK3TW 160–180 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, SBC)
iFrogz Airtime Sport 160–180 ms (Android, AAC) / 160–180 ms (iOS, AAC)
JBL Reflect Flow 160–180 ms (Android, AAC) / 160–180 ms (iOS, AAC)
JBL Tune220TWS 160–180 ms (Android, AAC) / 160–180 ms (iOS, AAC)
Huawei FreeBuds 3i 160–180 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, AAC)
Honor Magic Earbuds 160–180 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, AAC)
Anker SoundCore Liberty Air 2 160–180 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, AAC)
Sony WF-1000XM3 160–180 ms (Android/iOS, AAC)
Sennheiser Momentum True Wireless 2 160–180 ms (Android, aptX) / 120 ms (iOS, AAC)
Samsung Galaxy Buds+ 160–180 ms (iOS, AAC/Android) / 80 ms (Spielemodus mit Samsung-Smartphone)
Bose SoundSport Free 160–180 ms (iOS, AAC) / 300 ms (Android)
Jabra Elite Active 75t 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC)
Padmate PaMu Slide 160–180 ms (iOS/Android, aptX)
Jabra Elite 75t 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC)
Apple AirPods Pro 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC)
Sennheiser Momentum True Wireless 60–80 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, AAC)
EarFun Free (2. Gen.) 160–180 ms
EarFun Free 160–180 ms
Yobybo Card20 160–180 ms
Apple AirPods (2. Gen.) 160–180 ms
Huawei FreeBuds 3 60–80 ms
Razer Hammerhead 180 ms / Gaming-Mode: 60–80 ms
Creative Outlier Gold 160 ms
Anker Soundcore Liberty 2 Pro 60–80 ms
Cambridge Audio Melomania 1 180 ms
Xiaomi Redmi AirDots 160–180 ms
Jaybird Vista 160 ms
Skullcandy Indy 160–180 ms
Skullcandy Sesh 160–180 ms
TaoTronics SoundLiberty 53 200 ms

Fazit

Für rund 140 Euro mit* und 120 Euro ohne Wireless Charging* schaffen es die Amazon Echo Buds nicht, sich von der Konkurrenz deutlich abzugrenzen oder gar abzusetzen. Sie bieten vieles, was auch die Konkurrenz bietet – und dies weder besser noch schlechter.

Amazon Echo Buds (2. Gen.)
Amazon Echo Buds (2. Gen.)

Positiv ist die gute aktive Geräuschunterdrückung mit Druckausgleich, die tiefe Frequenzen sehr gut eliminiert. Ihre Grenzen findet sie bei Höhen und bei Gesprächen, die nur gering gefiltert werden. Zudem sitzen die Echo Buds sehr bequem und halten auch ohne Ear-Wings gut im Ohr. In Verbindung mit den Ear-Wings können sie dann sogar problemlos beim Sport getragen werden.

Beim Klang und bei der Akkulaufzeit bieten die Echo Buds von Amazon hingegen nur Durchschnitt. Auch das Rauschen bei aktiviertem ANC könnte geringer ausfallen, um bei ruhiger Musik oder Podcasts nicht negativ ins Gewicht zu fallen. Die Einbindung in die Alexa-App ist zwar konsequent, fühlt sich aber nicht optimal an. Die Einschränkungen bei der anpassbaren Steuerung sollten ebenfalls über Bord geworfen werden, um dem Nutzer mehr Freiheiten zu geben.

Die Echo Buds sind deshalb insbesondere dann eine Überlegung wert, wenn man viel über den digitalen Sprachassistenten Alexa erledigt oder steuert. Denn die Sprachsteuerung auf den Echo Buds ist sehr gut und über die Ohrhörer stehen alle Funktionen von Alexa bereit, etwa um Listen zu führen, Musik oder Anrufe zu starten oder auch Smart-Home-Geräte zu steuern.

Amazon Echo Buds (2. Gen.)
16.03.2022
  • Guter Klang
  • Gutes ANC mit Druckausgleich
  • Guter Transparenzmodus
  • Auto-Play und Auto-Pause
  • Schnellladen
  • Teilweise anpassbare Bedienung
  • Sehr gute Einzelnutzung
  • Sehr angenehmes Tragegefühl
  • Alexa-Sprachfunktion
  • Optionale App für Anpassungen und Updates
  • Hörbares Rauschen bei ANC und Transparenz
  • Klang bei maximaler Lautstärke
  • Einschränkungen bei Anpassungen

ComputerBase hat die Echo Buds leihweise von Amazon zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Es gab kein NDA.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.

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