6950 XT, 6750 XT und 6650 XT: RDNA-2-Refresh soll am 20. April erscheinen
Die Gerüchteküche attestiert dem RDNA-2-Refresh, voraussichtlich bestehend aus den drei Grafikkarten Radeon RX 6950 XT, 6750 XT und 6650 XT mit schnellerem Speicher, ein Release am 20. oder 21. April. Außerdem soll die Radeon RX 6400 ihren Weg außerhalb von OEM-PCs finden und zukünftig den DIY-Markt erreichen.
6950 XT, 6750 XT und 6650 XT am 20. oder 21. April
Wie der für seine treffsicheren Vorhersagen bekannte User Enthusiastic Citizen im Forum der chinesischen Website Chiphell bekanntgegeben hat, sollen die drei neuen Grafikkarten aus der „Radeon-RX-6x50-Serie“ spätestens am 21. April offiziell durch AMD vorgestellt werden. Diese sollen voraussichtlich von einem auf 18 Gbps beschleunigten Grafikspeicher vom Typ GDDR6 unterstützt werden.
Wie bekannte Leaker, unter anderem Moore's Law Is Dead, bereits Anfang Februar berichtet hatten, wird der Hersteller auf den neuen N6-Prozess, in dem bereits Navi 24 für die Radeon RX 6500 XT (Test) gefertigt wird, verzichten und weiterhin auf den etablierten N7P-Prozess setzen.
- Radeon RX 6950 XT, 6750 XT und 6650 XT
- Navi 21, 22 und 23 in N7P bei TSMC
- 8 – 16 GB GDDR6 mit 18 Gbps
Zumindest bei der Radeon RX 6950 XT verdichten sich die Gerüchte bereits und sprechen von einem Boost von bis zu 2,5 GHz, der in Kombination mit dem schnelleren Speicher für eine TDP von 350 Watt sorgen soll. Die Radeon RX 6900 XT (Test) hingegen ist noch mit 300 Watt ausgewiesen.
AMD Radeon RX 6900 XT | AMD Radeon RX 6950 XT | |
---|---|---|
GPU | Navi 21 XTX | Navi 21 XTXH |
Shader | 5.120 | |
Speicher | 16 GB GDDR6 | |
Speichertakt | 16 Gbps | 18 Gbps |
Fertigung | TSMC N7P | |
TDP | 300 Watt | 350 Watt |
Die Radeon RX 6950 XT wird voraussichtlich ebenfalls den selektierten Navi 21 XTXH (Test) nutzen, um einen entsprechend hohen Takt zu erreichen.
Radeon RX 6400 für den DIY-Markt
Neben dem RDNA-2-Refresh ist aktuell auch die kleinste RDNA-2-Grafikkarte, die Radeon RX 6400 auf Basis von AMD Navi 24 („Beige Goby“) ein Thema in der Gerüchteküche.
Die aktuell den Systemintegratoren und OEM-Partnern vorbehaltene Grafikkarte mit ihren 768 ALUs soll demnach auch Endkunden im DIY-Markt zugänglich gemacht werden.