CPU, GPU und RAM: Optimiert ihr eure Gaming-PCs mit Hilfe von OC und UV?
Der Prozessor und die Grafikkarte sowie der Arbeitsspeicher können mit Hilfe von Overclocking und Undervolting optimiert werden, doch lohnt sich das ganze Ausloten von Grenzen und das Prüfen selbiger auf Stabilität überhaupt? Oder betreibt ihr eure Hardware lieber konservativ und stabil innerhalb der Herstellerspezifikationen?
Die Feinjustierung heutiger Computersysteme wird immer einfach, doch die Zeiten der ganz großen Leistungssprünge sind schon lange vorbei.
Optimiert ihr eure Gaming-PCs?
Auch Gaming-PCs mit neuester Hardware lassen sich mit Hilfe von Overclocking und Undervolting noch weiter optimieren, doch sind OC und UV bei euch überhaupt noch angesagt und lohnt sich der Aufwand eigentlich? Oder betreibt ihr eure Systeme getreu den Vorgaben des Herstellers?
Insbesondere der Prozessor und die Grafikkarte sowie der Arbeitsspeicher bieten mittels Overclocking und Undervolting die größte Angriffsfläche für Optimierungen, doch welche Komponenten optimiert ihr?
Wenn ihr eure Hardware optimiert, setzt ihr dann auf Overclocking oder Undervolting? Oder nutzt ihr gar die Symbiose und Effizienz aus beidem?
Um den Gaming-PC mittels OC und UV zu optimieren können Spieler klassisch über das BIOS vorgehen und die UEFI-Benutzeroberfläche nutzen oder Hersteller- und Drittanbieter-Tools wie den AMD Ryzen Master oder MSI Afterburner nutzen.
BIOS oder System-Tools, welche Vorgehensweise haltet ihr für besser?
Die mit Abstand aufwendigsten Arbeitsschritte beim Optimieren eines Gaming-PCs sind das Ausloten aller Grenzwerte, teilweise pro CPU-Kern, einzelner Parameter und Timing sowie die abschließende Stabilitätsprüfung und Validierung mit Hilfe von Tools, Benchmarks und Alltagslasten.
Abhilfe schaffen sollen Features für das Auto-OC/-UV von CPU, GPU und RAM, wie beispielsweise das Auto-Curve-OC des neuen AMD Ryzen Masters oder der OC Scanner des MSI Afterburner. Auch beim Übertakten des Arbeitsspeichers haben Tools versucht, die besten Parameter automatisiert zu ermitteln.
Lotet ihr alle Grenzwerte und Parameter mühsam selbst aus, oder verlasst ihr euch auf die automatischen OC-Features verschiedener Tools?
An einem der kommenden Sonntage widmet sich die Sonntagsfrage dem Thema Arbeitsspeicher sowie dessen JEDEC-Spezifikationen, den XMP-Profilen und dem manuellem RAM-OC. Wie betreibt ihr euren Arbeitsspeicher?
Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht
Die Redaktion würde sich sehr über fundierte und ausführliche Begründungen zu euren Entscheidungen in den Kommentaren zur aktuellen Sonntagsfrage freuen.
Weitere Informationen und interessante Artikel sowie Community-Beiträge zum Thema Systemoptimierung hat die Redaktion für euch zusammengefasst.
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- AMD Ryzen 5000: CoreCycler aus der Community optimiert den Curve Optimizer
- Aus der Community: AMD Ryzen 5000 per Curve Optimizer optimieren
- AMD-APUs optimieren: Tool Ryzen Controller 2.5.0 mit neuer Statusanzeige
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- Intel Extreme Tuning Utility: XTU 7.5 erhält Support für Alder Lake und DDR5
- Aus der Community: Der ultimative OC- und BIOS-Guide für AMD Ryzen 3000
Leser, die sich noch nicht an den letzten Sonntagsfragen beteiligt haben, können dies gerne nachholen. Insbesondere zu den letzten Umfragen laufen nach wie vor spannende Diskussionen im ComputerBase-Forum.
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