Gaming-Smartphone: Poco F4 GT mit Snapdragon 8 Gen 1 startet ab 500 Euro

Das neue Flaggschiff im Portfolio von Poco ist das Gaming-Smartphone F4 GT. Die zu Xiaomi gehörende Marke will Spieler mit dem Snapdragon 8 Gen 1 von Qualcomm und Triggern seitlich im Rahmen des Smartphones ansprechen. Das Poco F4 GT startet am 26. April zu Preisen ab 600 Euro respektive mit Rabatt ab 500 Euro in Deutschland.

Die Gaming-Smartphones von Poco waren etwa beim F3 GT oder X3 GT bislang dem indischen Markt vorbehalten. Eine vollständige Neuentwicklung ist das Poco F4 GT allerdings nicht, basiert es doch weitgehend auf dem bereits im Februar für China vorgestellten Redmi K50 Gaming Edition. Redmi ist wie Poco eine Marke von Xiaomi. Marktstart des Poco F4 GT ist der 26. April ab 15 Uhr in den Farben „Stealth Black“, „Knight Silver“ und „Cyber Yellow“ zum regulären Preis von 599,90 Euro mit 8 GB/128 GB und 699,90 Euro mit 12 GB/256 GB. Auf Amazon und im Online-Shop von Poco wird das Smartphone bis zum 29. April um 23:59 Uhr oder solange der Vorrat reicht zum „Early-Bird-Preis“ von 499,90 respektive 599,90 Euro angeboten.

Snapdragon 8 Gen 1 liefert die Leistung

Auch das Poco F4 GT setzt auf das derzeitige Flaggschiff von Qualcomm, den Snapdragon 8 Gen 1 mit Cortex-X2 als Prime-Core, drei Cortex-A710 als Performance- und vier Cortex-A510 als Efficiceny-Cluster. Dazu gibt es die Adreno 730 als deutlich aufgebohrte GPU, die in Benchmarks vor allem unter Verwendung der Vulkan-API deutlich mehr Leistung als die GPU des vorherigen Snapdragon 888 bietet. Das Smartphone ist damit unabhängig vom Rabatt das neueste günstige Modell mit diesem Prozessor, nachdem diese Rolle bislang das Realme GT 2 Pro zum Preis von 650 (mit Rabatt) respektive 750 Euro einnahm. Beim Poco F4 GT soll die „LiquidCool Technology 3.0“ auch unter Dauerlast beim Spielen die Temperaturen im Zaum halten und für eine hohe Leistung des Chips sorgen.

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Schultertasten im Rahmen des Smartphones

Zum Gaming-Smartphone soll das Poco F4 GT aber nicht nur über das SoC werden, das bei zahlreichen anderen High-End-Smartphones mit Android ebenfalls zum Einsatz kommt, sondern Trigger im Rahmen des Smartphones sollen dieses in eine Art Controller mit integrierten Schultertasten verwandeln. Poco spricht von magnetischen Pop-up-Triggern, die sich so lange im Gehäuse verstecken, bis sie benötigt werden und sich dann über einen jeweils direkt daneben platzierten Schieberegler aus dem Rahmen fahren lassen. Magnete sollen die zusätzlichen Tasten in ihrer Halterung im Rahmen schweben lassen. Die Trigger seien für 1,5 Millionen Anschläge ausgelegt und sollen zu mehr als 100 Spielen kompatibel sein, erklärt Poco. Alternativ dazu können die Trigger als Tasten für Kamera, Bildschirmaufnahme oder Taschenlampe konfiguriert werden.

OLED-Display mit 120 Hz

Gezockt wird beim Poco F4 GT auf einem 6,67 Zoll großen, flachen AMOLED-Display mit 120 Hz, das 2.400 × 1.080 Pixel bietet und mit einer Touch-Abtastrate von 480 Hz arbeitet. Der Bildschirm soll im High-Brightness-Modus eine Helligkeit von bis zu 800 cd/m² erreichen, unterstützt HDR10+, den DCI-P3-Farbraum und wird durch Gorilla Glass Victus geschützt.

120-Watt-Laden wie bei Xiaomi

Nachdem der Mutterkonzern Xiaomi das Laden mit bis zu 120 Watt zuletzt bei der 12-Serie eingeführt hat, steht das Feature jetzt auch beim Poco F4 GT zur Verfügung und soll den in zwei Zellen unterteilten 4.700-mAh-Akku innerhalb von 27 Minuten vollständig laden können.

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Im Bereich der Kamera ist das Smartphone mit drei Sensoren ausgestattet, die 64 Megapixel für Weitwinkel-, 8 Megapixel für Ultraweitwinkel- und 2 Megapixel für Makrofotos zur Verfügung stellen. Selfies lassen sich mit einer in das Display eingelassenen Frontkamera aufnehmen, die eine Auflösung von 20 Megapixeln bietet.

Weitere Ausstattungsmerkmale des Poco F4 GT sind vier Lautsprecher mit Dolby-Atmos-Zertifizierung, ein Fingerabdrucksensor im Rahmen, 5G, Wi-Fi 6E und NFC.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Poco unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.