Mabox Linux 22.04: Manjaro, Openbox 3, Tint 2 und Linux 5.15 LTS
Mabox Linux 22.04 ist ein Rolling Release aufbauend auf dem äußerst populären und auf Arch Linux basierenden Manjaro Linux sowie dem vollständig vorkonfigurierten und besonders leichten Fenstermanager Openbox 3 mit einer Taskleiste (Panel) und einem Starter vom Typ Tint 2 sowie dem leistungsstarken Systemmonitor Conky.
Manjaro in extra leicht
Mabox Linux, selbst ebenfalls dem Prinzip „Keep it simple, stupid (KISS)“ folgend, möchte dem versierten Linux-Anwender mit einer Vorliebe für ressourcensparende Fenstermanager in erster Linie einen schnellen, leichten und funktionalen Desktop bieten und kombiniert exakt aus diesem Zwecke das vielfach erprobte und zurzeit sehr populäre Manjaro Linux nicht nur mit Openbox, sondern auch mit diversen Extras wie den Paneelen von Tint 2 sowie dem Ressourcen-Monitor Conky.
Die Eckdaten der neuen Installationsmedien und Systemabbilder sind aber bereits vollständig bekannt und fließen schon in bestehende Installationen ein.
Wie für ein Betriebssystem auf Basis von Arch respektive Manjaro typisch, lässt sich auch Mabox Linux weitreichend anpassen und personalisieren und kann als Ausgangsbasis für die ganz eigene Linux-Distribution dienen.
Adressiert werden sollen aber in erster Linie versierte Anwender, die einen vorkonfigurierten Fenstermanager mit Paneelen und Ressourcenanzeige zu schätzen wissen.
Stark anpassbar und flexibel
Durch seine ungewöhnliche Konfiguration mittels XML-Dateien lässt sich der Fenstermanager der Distribution weitestgehend frei konfigurieren und trotz seines geringen Hungers auf Ressourcen auch gut in puncto Design individualisieren.
Mithilfe von sogenannten Pipe-Menüs und Shell-Skripten lassen sich unter Mabox Linux, typisch für den Openbox-FM, dynamische Menüs erstellen, die anschließend erst zur Laufzeit generiert werden.
Mabox Linux einfach ausprobieren
Mit Hilfe eines entsprechenden ISO-Tools wie Ventoy oder Rufus lässt sich das rund 2,2 GB große Systemabbild von Mabox Linux 22.04 (ISO) auf ein USB-Speichermedium schreiben und als Live-System ausprobieren.
Beim Einstieg hilft die umfangreiche Dokumentation der Distribution sowie die hilfsbereite Community im Forum. Der YouTube-Kanal „9to5Linux“ stellt das freie Betriebssystem mit Fenstermanager anhand der Vorgängerversion zudem im Detail vor.