Razer Viper V2 Pro im Test: Teure E-Sport-Perfektion leidet an Gedächtnislücken

Fabian Vecellio del Monego
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Razer Viper V2 Pro im Test: Teure E-Sport-Perfektion leidet an Gedächtnislücken

Mit der Viper V2 Pro versucht Razer genau das, was Logitech mit der G Pro X Superlight geschafft hat: durch Optimierung einer sehr guten Maus das perfekte Fingertip-Grip-Eingabegerät für kompetitive Shooter-Spieler erschaffen. Die Spezifikationen treibt Razer dafür kompromisslos hoch, aber das gilt auch für den Preis.

Es ist wieder so weit: In Logitechs und Razers Wettbewerb um die beste kabellose Shooter-Maus tut sich etwas. Nachdem Logitech Anfang 2021 den bisherigen Titelverteidiger G Pro X Superlight (Test) vorstellte und gegen Razers Viper Ultimate (Test) aus dem Jahr 2019 antreten ließ, ist im Mai 2022 wieder Razer am Zug. Das Ergebnis der Optimierungen ist die Viper V2 Pro, die mit ihrer Namensgebung nun auch in das Schema anderer Mäuse des Herstellers passt. Was sich abseits dessen getan hat, soll dieser Test herausarbeiten.

Eines vorweg: Alle drei genannten Eingabegeräte liegen auf einem sehr hohen Leistungsniveau. Und das spiegelt sich abermals auch im Preis wider: Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von rund 160 Euro überbietet die Viper V2 Pro nicht nur die beiden anderen genannten Modelle um je 10 Euro, sondern abseits der Zaunkoenig M2K (Test) obendrein jede andere High-End-Maus. Beim Vergleich mit aktuellen Marktpreisen fällt der Unterschied selbstredend noch größer aus.

Razer Viper Ultimate
Razer Viper V2 Pro
Logitech G Pro X Superlight
Ergonomie: Symmetrisch (Beidhändig) Symmetrisch (Rechtshändig)
Sensor: PixArt PAW-3399
Optisch
Lift-Off-Distance: 1,0–3,0 mm
PixArt PAW-3950
Optisch
Lift-Off-Distance: 1,0–3,0 mm
Logitech Hero 25K
Optisch
Lift-Off-Distance: 1,0 mm
Auflösung: 100–20.000 CPI
5 Stufen
50–30.000 CPI
5 Stufen
100–25.600 CPI
5 Stufen
Geschwindigkeit: 16,5 m/s 19,0 m/s 10,2 m/s
Beschleunigung: 490 m/s² 686 m/s² 392 m/s²
USB-Abfragerate: 1.000 Hz
Primärtaster: Razer Optical, 70 mio. Klicks Razer Optical, 90 mio. Klicks Omron D2FC-F-7N, 20 mio. Klicks
Anzahl Tasten: 8
Oberseite: 3 Unterseite: 1
Linksseitig: 2 Rechtsseitig: 2
6
Oberseite: 3 Unterseite: 1
Linksseitig: 2
5
Oberseite: 3
Linksseitig: 2
Sondertasten: Mausrad
cpi-Umschalter
Mausrad
Software: 5 Profile
vollständig programmierbar, Sekundärbelegung
Makroaufnahme
Interner Speicher: 5 Profile
5 Profile
vollständig programmierbar, Sekundärbelegung
Makroaufnahme
Interner Speicher: 1 Profil
5 Profile
vollständig programmierbar, Sekundärbelegung
Makroaufnahme
Interner Speicher: 5 Profile
Beleuchtung: Farbe: RGB, 1 adressierbare Zone
Modi: Atmend, Wellen, Farbschleife
Reaktiv, Spiele-Integration
Profil-Indikator
Gehäuse: 127 × 67 × 38 mm
Hartplastik, Beschichtung
Glanzelemente, Gummielemente
Gleitfüße: PTFE (rein)
127 × 67 × 39 mm
Hartplastik, Beschichtung
Glanzelemente
Gleitfüße: PTFE (rein)
125 × 64 × 40 mm
Hartplastik
Gleitfüße: PTFE (rein)
Gewicht:
74 Gramm (o. Kabel)
Variante
76 Gramm (o. Kabel)
58 Gramm (o. Kabel) 60 Gramm (o. Kabel)
Anschluss: USB-A auf Micro-USB-Kabel, 1,80 m, umwickelt
Funk: 2,4 GHz
proprietärer Akku, 70 Stdn. Laufzeit
Laden: Kabel, Ladestation
USB-A auf USB-C-Kabel, 1,80 m, umwickelt
Funk: 2,4 GHz
proprietärer Akku, 80 Stdn. Laufzeit
Laden: Kabel
USB-A auf Micro-USB-Kabel, 1,80 m
Funk: 2,4 GHz
proprietärer Akku, 70 Stdn. Laufzeit
Laden: Kabel, Induktion (proprietär)
Preis: 150 € / 180 € ab 102 € / ab 105 € ab 92 € / ab 100 €

Schlichteres Gehäuse mit rauer Haptik

Logitech ging beim Wechsel von der G Pro Wireless (Test) zur eingangs erwähnten G Pro Superlight einen drastischen Schritt. Nun ja, drastisch zumindest für diejenigen, die ihre Maus mit der linken Hand bedienen wollen: Zur Minderung des Gewichts verzichtete der Hersteller auf die beiden Daumentasten an der rechten Flanke. Das neue Eingabegerät war also nicht mehr beidhändig symmetrisch ausgelegt, sondern rechtshändig symmetrisch. Razer geht nun aus den gleichen Gründen denselben Weg: Die Viper V2 Pro ist ebenfalls ausschließlich für rechte Hände ausgelegt. Aber auch einen oft geäußerten Kritikpunkt räumte der Hersteller aus: Die beiden linksseitigen Zusatztasten stehen nun etwas weiter hervor und schließen nicht mehr beinahe plan mit dem Chassis ab.

Die zweite maßgebliche Änderung zur Viper Ultimate findet sich direkt darunter. Während bisher alle normal großen Vipern – darunter auch die Viper 8KHz (Test) von Anfang 2021 – über gummierte Seitenelemente verfügen, gesellt sich die Viper V2 Pro zur kleineren Viper Mini: Sie verzichtet völlig auf die Gummierung und bietet stattdessen eine rauere Hartplastik-Oberfläche, die sich über das gesamte Gehäuse zieht. Damit liegt die Maus tatsächlich sicherer in der Hand als ihre älteren Schwestern, aber auch griffiger als die sehr glatte G Pro X Superlight. Selbst Schweiß ändert daran wenig, sodass Razers Entscheidung durchaus begrüßt werden kann.

Anderweitig hat sich am Gehäuse der wahlweise schwarzen oder weißen Viper V2 Pro nichts getan. Nach wie vor ist die Formgebung etwas flacher und breiter als bei der G Pro X Superlight und weiterhin werden in erster Linie mittlere bis große Hände angesprochen. Im Fingertip-Grip – für den alle erwähnten Mäuse letztlich vorgesehen sind – kommen auch besonders große Hände gut mit dem Eingabegerät zurecht, nur ein Palm-Grip ist dann nicht mehr bequem möglich.

Die Eignung hängt von der Griffvariante ab

Falls die Begriffe nicht geläufig sind: Im Fingertip-Grip berühren nur die Fingerspitzen die Maus. Diese Griffvariante ist bei professionellen Shooter-Spielern weit verbreitet und bietet theoretisch die höchste Präzision, wird aber – vor allem bei schweren Modellen – auf Dauer leicht anstregend und bedingt niedrige Sensorempfindlichkeiten, die wiederum ein großes Mauspad voraussetzen. Die Oberflächenbeschaffenheit ist folglich relevanter als die Formgebung des Eingabegeräts, sodass hier auf den vorherigen Abschnitt verwiesen werden kann. Letztlich obliegt es aber der persönlichen Präferenz des Nutzers, ob die rauere Viper V2 Pro oder die glatte G Pro X Superlight eher zusagt.

Beim Palm-Grip wird stattdessen die gesamte Hand auf der Maus abgelegt, weswegen letztere nicht viel kleiner als ebenjene Hand sein darf. Relevant ist an dieser Stelle die Frage, ob Interessenten das eher eiförmige Gehäuse der G Pro X Superlight oder aber die flachere, seitlich und an den Primärtastenabdeckungen konkavere Viper-Formgebung präferieren. Besonders große Hände kommen aufgrund ihrer Höhe tendenziell besser mit der Logitech-Maus zurecht, obgleich sie auf dem Papier etwas kleiner ist.

Überdies gibt es den Claw-Grip, bei dem sowohl die Fingerspitzen als auch die Handwurzel respektive das Handgelenk Kontakt zur Maus aufnehmen. Für diesen Fall ist die G Pro X Superlight der Viper V2 Pro ebenfalls vorzuziehen, da sie über ein steileres Heck verfügt.

Razer legt der Maus allerdings mit insgesamt vier Grip-Tapes eine Möglichkeit bei, die Oberfläche nach Wahl anzupassen. Auf diesem Weg können nicht nur die gummierten Flanken der Viper Ultimate nachgeahmt, sondern auch die Primärtasten­abdeckungen beklebt werden. Dadurch haben trockene Fingerspitzen mehr Haftung. Sobald aber Schweiß ins Spiel kommt, wird es potenziell rutischg. Auch der G Pro X Superlight liegen vier Grip-Tapes bei, die im Gegensatz zu denen der Viper V2 Pro jedoch weniger stark texturiert sind.

Überragend gute Gleiteigenschaften

Razer hat es geschafft, die Viper V2 Pro mit einer Masse von lediglich 58 g noch leichter zu konstruieren als die G Pro X Superlight, die ohne ihre Unterbodenverkleidung 60 g auf die Waage bringt. Eigentlich sollte eine so minimale Reduktion in der Praxis gar keinen Unterschied mehr machen. Das macht es in diesem konkreten Fall aber tatsächlich, sofern ein direkter Vergleich gegeben ist: Die Viper V2 Pro fühlt sich leichtgängiger an.

Der Grund für das Mysterium findet sich bei der Verteilung des Gewichts. Zwar ist auch Logitechs Maus ausbalanciert, die Masse konzentriert sich aber in der Mitte des Eingabegerätes, während sie bei der Viper V2 Pro etwas weiter um das Zentrum verteilt ist. Diese Disziplin fällt allerdings letztlich so knapp zugunsten der Razer-Maus aus, dass ruhigen Gewissens von einem Gleichstand gesprochen werden kann. Weniger wertig fühlt sich das Eingabegerät derweil nicht an. Bei Druckausübung auf die Oberschale oder die Seiten knarzt nichts und selbst ein Schütteln der Viper bleibt akustisch unquittiert.

Ein ähnliches Urteil lässt sich bei den Gleitfüßen fällen. Abermals setzt Razer auf Elemente aus reinem PTFE, im Vergleich zu vorherigen Mäusen des Herstellers haben sich jedoch deren exakte Zusammensetzung, deren Zuschnitt und der Schliff verbessert. Anstelle eckiger Gleitfüße mit vergleichsweise steilen Kanten kommen nun abgerundete und sanfter geschliffene Elemente zum Einsatz. Damit landet die Viper V2 Pro bei den Gleiteigenschaften sogar knapp vor der G Pro X Superlight. Erneut ist das allerdings nur im direkten Vergleich ersichtlich. Beide Mäuse gleiten herausragend gut.

Endlich USB-C – und es passt sogar jedes Kabel!

Es bleibt die Beurteilung des Kabels und hier lässt sich direkt mit einer positiven Nachricht beginnen: Razer hat es im Jahr 2022 endlich geschafft, einen USB-C-Anschluss zu verbauen, statt nach wie vor auf die antiquierte Micro-USB-Buchse zu bestehen. Und nicht nur das, denn die USB-C-Buchse der Viper V2 Pro ist sogar gut erreichbar, sodass nahezu sämtliche Drittanbieterkabel passen sollten.

Das von Razer mitgelieferte Kabel ist derweil flexibel umwickelt, wenngleich es durchaus Mäuse mit noch leichtgängigeren Kabeln gibt. Da Logitechs Pendant aber geschlagen wird und es sich um eine – ausdauernde (so viel sei vorweggenommen) – kabellose Maus handelt, gibt es hier nichts zu beanstanden.

Die RGB-Beleuchtung ist rausgeflogen

Noch schneller abgehandelt ist lediglich der Absatz zur RGB-Beleuchtung, denn sie entfällt gänzlich. Nur über eine einzige LED verfügt die Viper V2 Pro, um bei kritischem Akkuladestand oder einem Wechsel der Sensorauflösung zu informieren. Abermals folgt Razers neue Maus damit Logitechs G Pro X Superlight. In beiden Fällen lautet die schlüssige Begründung, dass eine ohnehin von der Hand verdeckte Beleuchtung des Herstellerlogos auf dem Mausrücken beim kompetitiven Shooter-Spielen keinen Vorteil bietet – ein geringeres Gewicht durch Weglassen von LEDs hingegen schon.

Neue Schalter, weniger Tasten

In der Theorie sehr viel, aber in der Praxis überraschend wenig Neues lässt sich zu den verbauten Primärtastern sagen. Im Grunde gelten nach wie vor die Erkenntnisse aus dem entsprechenden Abschnitt des Vergleichs von Viper Ultimate und G Pro X Superlight – nur mit dem Unterschied, dass die Schalter der Viper V2 Pro noch ein wenig besser sind als die ihrer Vorgängerin. Das liegt allerdings nicht an der erneut gestiegenen und nur auf dem Papier bedeutsamen maximalen Lebensdauer von nun absurd hohen 90 statt 70 Millionen Klicks, sondern an der taktilen Rückmeldung von Razers optomechanischen Schaltern.

Optomechanik in dritter Generation

Diese kommen in der neuen Viper erstmals in ihrer dritten Generation zum Einsatz. Schon die zweite Generation war hinsichtlich ihrer Taktilität kaum von mechanischen Mikroschaltern zu unterscheiden, bei der neuesten Iteration wird dieses Unterfangen aber selbst im direkten Vergleich unmöglich. Die Primärtaster der Viper V2 Pro geben nicht nur mehr Rückmeldung als die Taster der Viper Ultimate, sondern kommen gar mit einem stetigeren Klickgefühl daher, als es die Omron-Schalter in der G Pro X Superlight bieten. Dabei wurden die Taster nicht einmal lauter, das Geräusch fällt nun jedoch etwas tiefer und dumpfer aus – was sogar angenehmer klingt.

Des Weiteren bietet die neue Viper selbstredend die üblichen Vorzüge optomechanischer Primärschalter. Die Taster sind gemäß ihrer Bauart mit Lichtschranke vor ungewollten Doppelklicks gefeit und bieten eine auf dem Papier geringere Reaktionszeit – konkret beläuft sich der theoretische Vorsprung zur G Pro X Superlight auf 0,25 bis 0,5 µs. Messbar ist das gerade noch so, spürbar allerdings keinesfalls.

Wäre es die Aufgabe, auf Biegen und Brechen einen Kritikpunkt zu finden, so läge jener beim Pre-Travel. Gemeint ist der Weg, den die Tastenabdeckungen der linken und rechten Maustaste nach unten wandern können, ohne dass ein Klick vollzogen oder aber zumindest der Widerstand der eigentlichen Mikroschalter gespürt werden kann. Und falls die Primärtasten der Viper V2 Pro ganz vorne betätigt werden, ist ein geringes Maß an Pre-Travel spürbar. Einerseits ist das konstruktionsbedingt und tritt bei der G Pro X Superlight in gleichem Maße auf, aber andererseits sollte es bei einer 160-Euro-Maus selbstredend gar nicht vorkommen. Hier ist allerdings wohl nicht die Maus nicht gut genug, sondern der Preis zu hoch.

Gemischte Gefühle zu Zusatztasten und Mausrad

Bei den Zusatztasten wiederum folgt Razer – wie eingangs bereits erwähnt – Logitechs Weg. Um die Masse so niedrig wie nur möglich zu halten, entfallen die rechtsseitigen Zusatztasten für Linkshänder. Die etwas weiter hervorstehenden linksseitigen Daumentasten gefallen indes. Einerseits lassen sie sich auf die Schnelle besser finden, andererseits fällt die Betätigung selbst ein wenig leichter. Auch die haptische Rückmeldung ist etwas taktiler, im Gegenzug sind die beiden Knöpfe aber etwas lauter geworden. Die Seitentasten der G Pro X Superlight klicken sich bei vergleichbarer Lautstärke noch ein bisschen taktiler.

Razer Viper V2 Pro
Logitech G Pro X Superlight
Razer Viper Ultimate 2021
Glorious Model O Wireless

Ein wenig merkwürdig wird es beim Mausrad. Zwar erreicht es nicht ganz die taktile Rasterung des Viper-Ultimate-Rads, ist aber dennoch – gerade beim schnellen Drehen – merklich lauter und sogar fast so laut wie das Rad der G Pro X Superlight. Per se störend ist der Geräuschpegel beider Mäuse derweil nicht. Und da auch die Rasterung deutlicher, taktiler und vor allem stetiger ausfällt als beim Logitech-Modell, ist die gestiegene Lautstärke der Viper V2 Pro zweifelsohne zu verkraften. Vom sowohl präzisen als auch leisen Mausrad einer Kone Pro Air (Test) könnte sich Razer allerdings dennoch eine Scheibe abschneiden.

Erwähnt sei noch, dass das Mausrad nun weiter aus dem Gehäuse heraussteht als bei vorherigen Viper-Mäusen und damit ungefähr auf einem Niveau mit dem Rad der G Pro X Superlight liegt. Sinn und Zweck des Ganzen ist es, dass weiteres Scrollen einfacher respektive schneller geht, weil mit dem drehenden Finger nicht mehr – oder zumindest nicht mehr so häufig – umgegriffen werden muss. Eine sinnvolle und gute Änderung, denn Nachteile gibt es dadurch keine.

CPI-Wechsel über den Einschaltknopf

Eine letzte Änderung findet sich auf der Unterseite der neuen Viper. Abermals aus Gründen der Gewichtsreduktion wurde aus je einem Schalter zum Ein- und Ausschalten sowie zum sequentiellen Wechsel der Sensorauflösung ein kombinierter Knopf. Das macht zumindest das Ein- und Ausschalten der Viper V2 Pro etwas fummeliger, aber das können Nutzer letztlich auch einfach bleiben lassen. Der Akku hält selbst bei permanent eingeschalteter Maus lange, aber dazu auf der nächsten Seite mehr. Die G Pro X Superlight bietet indes gar keinen Knopf zum Wechseln der Sensorauflösung – auf ihrer Unterseite ist lediglich ein Ein-/Ausschalter.