Windows 11: Microsoft spendiert den Built-in-Apps einen neuen Anstrich
Paint, Notepad, Fotos, Media Player, Snipping Tool, Rechner, Sprachrekorder sowie Alarm & Uhr: Microsoft spendiert so gut wie allen in Windows 11 enthaltenen Apps und Werkzeugen, den sogenannten Built-in-Apps, einen neuen Anstrich, welcher das neue und konsistente UX-Design des Betriebssystems noch besser unterstreichen soll.
Redesign der Built-in-Apps ist abgeschlossen
Den Anfang machte im September 2021 die neue Preview von Microsoft Paint, die erstmals das neue UI-Design von Windows 11 übernommen hat, gefolgt vom neuen Media Player für Insider sowie dem neuen Notepad, die im November respektive Dezember des vergangenen Jahres in Wellen auf die neue Designsprache des Betriebssystems umgestellt wurden. Auch die neue Foto-App sowie der generalüberholte E-Mail-Client „One Outlook“ setzen hier an.
Die folgenden Build-in-Apps, Microsoft spricht in diesem Fall von „Inbox-Apps“, wurden optisch runderneuert und entsprechend aufpoliert:
- Fotos
- Rechner
- Media Player
- Sprachrekorder
- Snipping Tool
- Alarm & Uhr
- Notepad
- Paint
Optisch wurden auch der neue Microsoft Store und die App Smartphone-Link angeglichen. Wie Microsoft jetzt bekanntgegeben hat, findet das Redesign jetzt mit dem einmal mehr in Wellen ausgelegten Rollout des neuen Sprachrekorders vorerst seinen Abschluss.
Wie bereits der neue Rechner zuvor, wird auch der neue Sprachrekorder um neue Funktionen erweitert. Dieser startet jetzt auch ohne angeschlossenes Mikrofon und kann zudem auch gespeicherte Aufnahmen im Format *.mp3 und *.flac importieren und abspielen.
Neue Apps für Insider in der Pipeline
Damit dürften die Anpassungen der Apps im Hinblick auf das Release des Herbst 2022 Updates alias Windows 11 22H2 („Sun Valley 2“) vorerst abgeschlossen sein. Microsoft verspricht aber bereits neue Apps im konsistenten Design für Teilnehmer des Windows-11-Insider-Programms vorzubereiten.
Mit dem ersten Feature-Update seit dem Release von Windows 11 wird sich auch die UI wieder ein wenig anpassen. So bedient sich der Desktop zukünftig standardmäßig aus der eigenen Bilder-Datenbank von Windows Spotlight, welche sich wiederum aus der Suchmaschine Bing speist.
In einem rund einminütigen Video fasst Microsoft alle bisherigen optischen Änderungen an den Built-in-Apps von Windows 11 zusammen.