Open-Source-Bildbearbeitung: GIMP 2.10.32 als App im Microsoft Store

Die freie Bildbearbeitung GIMP („GNU Image Manipulation Program“) gilt im Bereich von Open Source ohnehin bereits seit längerem als echtes Vorzeigeprojekt und unterstützt in der neuesten Version 2.10.32 jetzt noch einmal deutlich mehr Bildformate, wie TIFF und BigTIFF sowie JPEG XL und Microsoft DDS.

Noch mehr Bildformate und Metadaten

Die Open-Source-Bildbearbeitung GIMP 2.10.32 stellt den Support für neue Bildformate in den Fokus der offiziellen Release Notes. Neben dem für die Farbseparation bei gescannten Rastergrafiken entwickelten 8- und 16-Bit CMYK(A)-TIFF-Format sowie erweiterten BigTIFF-Dateien, die mehr als 4 Gigabyte groß sein dürfen, wird Unterstützung für das lizenzfreie Raster-Grafikformat JPEG XL geboten.

• TIFF
• BigTIFF
• JPEG XL
• Microsoft DDS

Ebenso unterstützt wird das bereits mit DirectX 7.0 eingeführte und insbesondere für Spieleentwickler respektive -Designer relevante Dateiformat Direct Draw Surface (DDS).

Microsoft DDS ist speziell für die Speicherung von Texturen, Cube Maps und MipMaps optimiert und kann von GIMP 2.10.32 jetzt als Exportfunktion genutzt werden.

Neben einem verbesserten Import von Dateien im hauseigenen Format XFC, das mit dem Photoshop-Dateiformat PSD vergleichbar ist und Textbausteine, Pfade und Ebenen verlustfrei speichern kann, wurde auch der Umgang mit den für die Anwendungen von Adobe relevanten Metadaten verbessert.

Des Weiteren erhalten unter anderem auch die Formate BMP, EPS, WebP, TGA und RAW weitere Optimierungen.

• BMP
• RAW
• DICOM
• TGA/TPIC
• WebP
• EPS

Ein verbessertes Screenshot-Feature, besser ablesbare Icons im Light und Dark Mode sowie „On-Hover-Effekte“ für diverse Werkzeuge runden das Update auf die neueste Version ab.

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Weitere Informationen liefern die offizielle Website sowie das umfangreiche Benutzerhandbuch der Open-Source-Bildbearbeitung und die Projektseite auf der Entwicklerplattform GitHub.

Download auf ComputerBase

GIMP 2.10.32 für Linux, macOS und Windows kann wie gewohnt direkt unterhalb dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase heruntergeladen werden. Für Linux-Anwender steht sowohl der Quellcode als auch ein Flatpak-Paket zur Wahl.