The Last of Us: Online-Standalone gibt Lebenszeichen von sich
Das Entwicklerstudio Naughty Dog hat auf dem Summer Game Fest 2022 nicht nur das Remake von The Last of Us Part 1 bestätigt, sondern auch ein Lebenszeichen für den kommenden Online-Multiplayer-Ableger der Survival-Horror-Serie geliefert. Eine große Spielwelt und neue Charaktere sind zu erwarten.
Die nach Worten von Naughty Dog bisher „größte Online-Erfahrung“ des Studios sei „unterwegs“. Laut Co-Präsident Neil Druckman werde das eigenständige Online-Spiel „so groß wie jedes unserer Einzelspieler-Spiele“ und „in mancher Hinsicht größer“. Mit eigener Story und neuen Charakteren ist ein Wiedersehen mit Ellie, Joe oder Abby allerdings äußerst unwahrscheinlich.
Die Konzeptzeichnung zum in Ermangelung eines offiziellen Namens an dieser Stelle „The Last of Us Online“ bezeichneten Spiel liefert kleine Hinweise und viel Raum für Spekulationen. Gesichert erscheint, dass die Stadt San Francisco Schauplatz werden wird. Die beiden Charaktere, die sich auf einem Hochhaus gegen anstürmende Clicker-Horden verteidigen, lassen PvE-Kämpfe vermuten. Im Hintergrund wütet ein Sturm, der zumindest extreme Wettereffekte andeutet, Vermutungen um eine Zonenbegrenzung als Battle-Royale-Mechanik aber ebenso anheizen dürfte.
Mehr Details soll es aber erst im kommenden Jahr geben.
Während The Last of Us 1 sowohl einen Einzelspieler- als auch Mehrspielermodus bot, wird das gestern angekündigte Remake nur ersteres bieten. Bei The Last of Us 2 hatte Naughty Dog gänzlich auf eine Multiplayer-Erfahrung verzichtet und stattdessen einen eigenständigen Multiplayer-Ableger angekündigt. Dies ist allerdings schon fast drei Jahre her und laut neuesten Informationen ist frühestens 2023 mit dem Erscheinen zu rechnen.
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