Alchemist: Intel bestätigt 16 GB für die Arc A770 und 8 GB für die A750

Wolfgang Andermahr
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Alchemist: Intel bestätigt 16 GB für die Arc A770 und 8 GB für die A750

Während das Low-End-Modell Arc A380 (Test) bereits im chinesischen Handel verfügbar und Intels Einsteiger-Modell damit keine Unbekannte mehr ist, sind die größeren Modelle zumindest bezüglich offizieller Informationen noch geheimnisvoll. Intel selbst hat nun aber die Speicherbestückung der zwei schnellsten Grafikkarten genannt.

So wurden die Gewinner von Intels „Xe HPG Scavenger Hunt“einem bereits vor einigen Monaten gestartetem Gewinnspiel von Intel, darüber informiert, welche Alchemist-Grafikkarten die insgesamt 300 Gewinner bekommen würden, die Website VideoCardz hat in Erfahrung bringen können.

Demnach würden 200 Gewinner die „Performance-Grafikkarte“ Arc A750 und damit das zweitschnellste Modell erhalten, das einen 8 GB großen GDDR6-Speicher setzen wird. Die 100 restlichen Gewinner erhalten dagegen das „Premium-Modell“ Arc A770, das mit 16 GB doppelt so viel VRAM wie die kleinere Variante setzen wird. Bei der Arc A770 handelt es sich um das Flaggschiff der Alchemist-Generation.

Die Arc A750 biegt auf die Zielgeraden ein

Darüber hinaus hat Intel bekannt gegeben, dass der komplette Desktop-Launch nun vorbereitet wird und so nun die Arc A750 intern bei Intel derzeit einer finalen Prüfung unterzogen wird, bevor die Karten an die Presse zum Testen verschickt werden. Die Arc A770 wird in diesem Zusammenhang nicht genannt, entsprechend ist es denkbar, dass das Flaggschiff und die kleinere Ausbaustufe nicht gleichzeitig erscheinen werden – das ist aber eine reine Spekulation.

Die Arc A380 zeigt im Test noch viele Probleme

Die kleinere Arc A380 (Test) und damit das schnellste Low-End-Modell von Alchemist konnte sich ComputerBase dagegen bereits im Detail ansehen. Im Test hat sich dabei das Potenzial gezeigt, eine mit der Radeon RX 6400 und der GeForce GTX 1650 ebenbürtige Grafikkarte zu haben. Allerdings sorgen diverse Treiberfehler für zahlreiche Probleme, angefangen über eine nicht funktionierenden Fan-Stop-Modus über Abstürze, nicht startende Programme sowie teils großen Problemen beim Frame Pacing in Spielen. In der Theorie ist die Intel Arc A380 damit konkurrenzfähig zu AMDs und Nvidias Einsteiger-Produkten, praktisch ist es bis zum erscheinen einer viel besseren Software-Version aber noch nicht so weit.

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