EK Water Blocks: Neuer M.2-SSD-Kühler der Quantum-Serie wird vergoldet
Schon vor fünf Jahren hatte EK Water Blocks (EKWB) einen ersten Kühler für M.2-SSDs vorgestellt. Jetzt gibt es mit dem EK-Quantum Convection M.2 NVMe einen neuen Kühler, der in vier Varianten angeboten wird, darunter einer mit Gold-Veredelung. Auch bei anderen Kühlern des Herstellers ist nun „Gold“ angesagt.
Den ersten Schritt auf das Parkett der SSD-Kühler wagte EKWB mit dem EK-M.2 NVMe Heatsink, der aus einem mit Kühlrippen ausgestatteten Aluminium-Blech für die Oberseite sowie einem zweiten, dünneren Blech für die Unterseite von SSDs des M.2-Formfaktors 2280 besteht. Der günstige Kühler ist inzwischen in zahlreichen Farbvarianten erhältlich und kostet nur etwa 10 bis 13 Euro.
EK-Quantum Convection M.2 NVMe kühlt auch doppelseitige SSDs
Beim neuen EK-Quantum Convection M.2 NVMe wird es aufwendiger, aber auch erheblich teurer. Hochwertiger und wuchtiger erscheint der Neuling, der laut EKWB 75 mm lang, 24 mm breit und inklusive Backplate 11,3 mm hoch ist. Erneut kommt Aluminium als Material zum Einsatz. Der Kühler eigne sich sowohl zur Montage auf einseitig wie doppelseitig bestückten M.2-SSDs im Formfaktor M.2 2280 (22 mm breit, 80 mm lang). Beim älteren Modell werden nur einseitig bestückte Module unterstützt.
Allerdings gibt EKWB wie beim Vorgänger an, dass der Kühler nur in M.2-Anschlüssen mit einer Höhe von 4,2 Millimetern genutzt werden kann. Flachere Anschlüsse mit Bauhöhen von 3,2 oder 2,25 Millimetern lassen dem Passivkühler nicht genug Abstand zum Mainboard.
Im Look der Quantum-Wasserkühler
Auch wenn dies Geschmackssache ist, erscheint das Design edler und schicker. Dass die eingefräste Struktur an die Rillen eines Wasserkühlers erinnert, ist wohl so gewollt. Die Oberfläche zur Wärmeabgabe wird dadurch aber höchstwahrscheinlich kaum größer als beim günstigen Vorgänger mit seinen Lamellen ausfallen. Dennoch soll der Kühler laut EKWB die temperaturbedingte Drosselung der SSD-Leistung verhindern, solange im Gehäuse ein ausreichender Luftstrom herrscht. Andernfalls soll die Drosselung zumindest hinausgezögert werden.
Dreimal so teuer wie der Vorgänger
Dafür steigt der Preis aber gleich um den Faktor drei: Stolze 31,90 Euro verlangt EKWB im eigenen Shop für den EK-Quantum Convection M.2 NVMe Heatsink, der mit Schrauben und Wärmeleitpads ausgeliefert wird. Der Preis gilt nur für die Varianten in Schwarz, Silber und Nickel; beim goldenen Kühler werden noch einmal 4 Euro mehr verlangt.
Der Kühler richtet sich damit eher an jene, die ihr System einen einheitlichen Look mit den EKWB-Kühlern aus der Quantum-Serie verschaffen wollen, als an jene, die nur auf der Suche nach einem effizienten M.2-SSD-Kühler sind.
Goldrausch bei EKWB
Dass die goldene Ausführung mehr kostet, ist nachvollziehbar, denn EKWB setzt nach eigenen Angaben auf eine Echtgold-Beschichtung auf dem Nickel-Finish der Aluminium-Kühler. Die vergoldete Ausführung hält auch bei anderen Kühlern der Quantum-Serie Einzug, wie folgende Liste des Herstellers zeigt:
- EK-Quantum Velocity D-RGB – 1700 Nickel + Gold (209,90 Euro)
- EK-Quantum Velocity² D-RGB – AM4 Nickel + Gold (209,90 Euro)
- EK-Quantum Convection D5 – Gold (59,90 Euro)
- EK-Quantum Convection DDC – Gold (59,90 Euro)
- EK-Quantum Convection M.2 NVMe – Gold (35,90 Euro)