Spider-Man Remastered: Raytracing stellt hohe Anforderungen
Am 12. August schwingt sich Spiderman auf den PC. Zum Spielen braucht es nicht allzu viel, die Anforderungen liegen auf etwa einem Niveau zwischen PlayStation-4- und PlayStation-5-Hardware. Nur Raytracing schlägt bei den Anforderungen zu.
Um in niedrigster Auflösung mit minimalen Detaileinstellungen Spider-Man sein zu können, reicht ein besserer Office-PC. Zwei Kerne und vier Threads in einem Core i3, einer HDD und acht Gigabyte RAM reichen sonst für Microsoft Word oder Open Office, die GeForce GTX 950 war schon 2015 nur eine Einstiegs-GPU.
Soll das Spiel in 1080p mit mittleren Einstellungen wiedergegeben werden, die bei den letzten Portierungen von Sony der PlayStation-4-Qualität entsprachen, steigen die Anforderungen: Vier Kerne bei Intel, ein Ryzen bei AMD, schneller SSD-Speicher, 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine ältere Mittelklasse-Grafikkarte bleiben aber 2022 geringe Hürden. Erst für volle Details und 2160p schraubt Sony die Anforderungen nach oben. Ein Ryzen der 3. Generation, ein aktueller Core i5 und eine aktuelle Mittelklasse-Grafikkarte werden verlangt.
Neuere GPUs von Nvidia sind dabei im Vorteil, denn Spider-Man unterstützt das KI-gestützte Upsampling DLSS. Auf der Liste PC-exklusiver Features finden sich außerdem die Unterstützung für Ultrawide-Auflösungen sowie zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten für die Grafikqualität.
Darüber hinaus können dank Steam Input zahlreiche Controller-Belegungen genutzt werden, wird das aktuelle Dual-Sense-Gamepad genutzt, stehen adaptive Trigger zur Verfügung. Außerdem, schreibt Sony, könne die Tastenbelegung von Maus und Tastatur geändert werden – eigentlich längst eine Selbstverständlichkeit.
Minimal 720p, 30 FPS, Very Low Settings |
Empfohlen 1080p, 60 FPS, Medium Settings |
Empfohlen 2160, 60 FPS, Very High Settings |
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Prozessor | Intel Core i3-4160 vergleichbare AMD-CPU |
AMD Ryzen 5 1600 Intel Core i5-4670 |
AMD Ryzen 5 3600 Intel Core i5-11400 |
Arbeitsspeicher | 8 GB RAM | 16 GB RAM | |
Grafikkarte | Nvidia GeForce GTX 950 vergleichbare AMD-GPU |
AMD Radeon RX 580 Nvidia GeForce GTX 1060 (6 GB) |
AMD Radeon RX 6800 XT Nvidia GeForce RTX 3070 |
Speicherplatz | 75 GB HDD | 75 GB SSD | |
Software | Microsoft Windows 10 (64 Bit) |
Raytracing will mehr
Wird Raytracing genutzt, steigen die Anforderungen deutlich. Acht Kerne für den Prozessor, mindestens 16, besser 32 Gigabyte RAM und so viel Leistung wie möglich für die Grafikkarte werden gewünscht. Selbst die RTX 3080 (Test) reicht aber nicht, um maximale Details mit maximalem Raytracing zu kombinieren. Ob daraus sichtbare Unterschiede gegenüber dem theoretischen Maximum entstehen, müssen Bildvergleiche zeigen.
Amazing 1440p, 60 FPS / 2160p, 30 FPS High Settings, High RT |
Ultimate 2160p, 60 FPS High Settings, Very High RT |
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Prozessor | AMD Ryzen 7 3700X Intel Core i5-11600K |
AMD Ryzen 9 5900X Intel Core i7-12700K |
Arbeitsspeicher | 16 GB RAM | 32 GB RAM |
Grafikkarte | AMD Radeon RX 6900 XT Nvidia GeForce RTX 3070 |
AMD Radeon RX 6950 XT Nvidia GeForce RTX 3080 |
Speicherplatz | 75 GB SSD | 75 GB SSD |
Software | Microsoft Windows 10 (64 Bit) |