Asus Zenfone 9 im Test: Kompaktes Kraftpaket klotzt statt zu kleckern

Nicolas La Rocco
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Asus Zenfone 9 im Test: Kompaktes Kraftpaket klotzt statt zu kleckern

Asus ist einer der wenigen Hersteller, der noch kompakte Android-Smartphones im Premiumsegment anbietet. Das neue Zenfone 9 punktet mit Größe, Leistung, Kamera und Akkulaufzeit. Der Preis ist mit 799 Euro aber deutlich gegenüber dem Vorjahr angestiegen und im Segment der kompakten Smartphones gibt es durchaus starke Mitbewerber.

Asus ist mit der Zenfone-Baureihe einer der letzten Anbieter kompakter Android-Smartphones. Das Zenfone 9 setzt abermals auf kompakte Abmessungen und legt im Vergleich zum Zenfone 8 bei der Ausstattung nach. Die nachfolgende Übersicht zeigt, wo sich der neueste Mitstreiter im Vergleich zu anderen kleineren Smartphones einsortiert. Den Markt für sich allein hat Asus nämlich nicht, wie vor allem das ähnlich große Galaxy S22 (Test) zeigt. Und Apple spielt mit dem nur 131 mm hohen iPhone 13 mini (Test) in einer eigenen Liga, an die bislang kein Mitbewerber im Android-Segment herankommt.

Breite Höhe Tiefe Gewicht
Zenfone 9 68,1 mm 146,5 mm 9,10 mm 169 g
Zenfone 8 68,5 mm 148,0 mm 8,90 mm 169 g
Galaxy S22 70,6 mm 146,0 mm 7,60 mm 168 g
Galaxy S21 71,2 mm 151,7 mm 7,90 mm 169 g
Galaxy S10e 69,9 mm 142,2 mm 7,90 mm 150 g
Pixel 4a 69,4 mm 144,0 mm 8,20 mm 143 g
Pixel 5 70,4 mm 144,7 mm 8,00 mm 151 g
iPhone 13 mini 64,2 mm 131,5 mm 7,65 mm 140 g
iPhone 13 71,5 mm 146,7 mm 7,65 mm 173 g
iPhone 13 Pro 71,5 mm 146,7 mm 7,65 mm 203 g
iPhone SE 3 67,3 mm 138,4 mm 7,30 mm 144 g

Marktstart am 15. August ab 799 Euro

Asus bietet das Zenfone 9 seit der Vorstellung am 28. Juli zur Vorbestellung an. Der Startpreis von 799 Euro liegt stolze 130 Euro über den 669 Euro des Zenfone 8. In der Grundkonfiguration bietet das Smartphone 8 GB RAM und 128 GB Speicher. Für 849 Euro wird der nicht erweiterbare Speicher auf 256 GB verdoppelt und für 899 Euro steigt der Arbeitsspeicher mit 16 GB ebenfalls auf das Doppelte.

Chromebook für Vorbesteller

Bei Asus direkt läuft seit dem 28. Juli eine Aktion für Vorbesteller, in deren Rahmen es das Chromebook CX1400CNA-BV0170 im Wert von 279 Euro gratis zum Kauf dazu gibt. Die Aktion läuft noch bis zum 31. August oder solange der Vorrat reicht. Laut Asus soll das Zenfone 9 ab dem 15. August an Kunden ausgeliefert werden.

Technische Daten im Überblick

Asus Zenfone 9
Asus Zenfone 8
Software:
(bei Erscheinen)
Android 12.0 Android 11.0
Display: 5,92 Zoll, 1.080 × 2.400
445 ppi, 120 Hz
AMOLED, HDR, Gorilla Glass Victus
Bedienung: Touch, Fingerabdrucksensor, Gesichtsscanner Touch, Fingerabdrucksensor, Gesichtsscanner, Status-LED
SoC: Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1
1 × Cortex-X2, 3,20 GHz
3 × Cortex-A710, 2,75 GHz
4 × Cortex-A510, 2,00 GHz
4 nm, 64-Bit
Qualcomm Snapdragon 888
1 × Kryo 680 Prime, 2,84 GHz
3 × Kryo 680 Gold, 2,42 GHz
4 × Kryo 680 Silver, 1,80 GHz
5 nm, 64-Bit
GPU: Adreno 730
900 MHz
Adreno 660
840 MHz
RAM:
8.192 MB
LPDDR5
Variante
16.384 MB
LPDDR5
Speicher: 128 / 256 GB
1. Kamera: 50,0 MP, 4320p
LED, f/1,90, AF, OIS
64,0 MP, 4320p
LED, f/1,70, AF, OIS
2. Kamera: 12,0 MP, f/2,20, AF
3. Kamera: Nein
4. Kamera: Nein
5. Kamera: Nein
1. Frontkamera: 12,0 MP, 2160p
Display-Blitz, f/2,50, AF
2. Frontkamera: Nein
GSM: GPRS + EDGE
UMTS: HSPA+
↓42,2 ↑5,76 Mbit/s
LTE: Advanced Pro
5G: NSA/SA
WLAN: 802.11 a/b/g/n/ac/ax
Wi-Fi Direct
Bluetooth: 5.2
Ortung: A-GPS, GLONASS, BeiDou, Galileo, QZSS, NavIC
Weitere Standards: USB-C 2.0, NFC, 3,5-mm-Klinke
SIM-Karte: Nano-SIM, Dual-SIM
Akku: 4.300 mAh, 30,0 W
fest verbaut
4.000 mAh, 30,0 W
fest verbaut
Größe (B×H×T): 68,1 × 146,5 × 9,10 mm 68,5 × 148,0 × 8,90 mm
Schutzart: IP68
Gewicht: 169 g
Preis: 799 € / 849 € / 899 € 669 € / 729 € / 799 €

Kompaktes Design mit guter Verarbeitung

Asus bietet das Basismodell des Zenfone 9 in Schwarz, Blau, Rot und Weiß an, die größere Konfiguration nur noch in Schwarz und Weiß und das (getestete) Topmodell lediglich in Schwarz. Alle vier Farben vereint eine neue Rückseite aus Kunststoff statt Glas, die matt ausgeführt ist und leicht angeraut wurde, um für mehr Grip zu sorgen, was dem Hersteller auch gelungen ist. Ebenso matt wurde der rund um das Gerät verlaufende Rahmen aus Aluminium gestaltet, der kleine Ausbuchtungen für Bereiche wie den Power-Button mit integriertem Fingerabdrucksensor und die 3,5-mm-Kopfhörerbuchse bietet.

Mehr Platz im Innenraum

Die wichtigste Maßnahme für die gute Handhabung sind die Abmessungen von lediglich 68,1 × 146,5 × 9,10 mm (B × H × T). Das Smartphone ist damit 0,4 mm schmaler und 1,5 mm kürzer als das Zenfone 8, allerdings 0,2 mm dicker, sodass das Volumen unterm Strich sogar etwas höher ausfällt. Asus kaschiert den hinzugewonnenen Platz für die internen Komponenten durch eine eckige Bauweise, nachdem das Zenfone 8 zu den Rändern hin leicht gekrümmt war. Das Zenfone 9 ist hingegen ein rechteckiges Smartphone, das man sogar hinstellen kann, ohne dafür eine Halterung zu benötigen.

Zum guten Handling trägt der Power-Button bei, dessen Fingerabdrucksensor sehr gut mit dem linken Zeigefinger oder rechten Daumen erreichbar ist. Die Lautstärkewippe wäre hingegen auf der linken Geräteseite besser aufgehoben, anstatt sie oberhalb des Power-Buttons zu verbauen und damit vergleichsweise schlecht erreichbar zu machen.

Power-Button unterstützt Wischgesten

Äußerst praktisch ist hingegen, dass der Power-Button auch Wischgesten nach oben und unten erkennt. Zum Beispiel lässt sich darüber das Android-Menü für Schnelleinstellungen und Benachrichtigungen nach unten ziehen und wieder schließen. Die Taste reagiert jedoch empfindlich schnell, sodass man gerne mal ungewollt eine Aktion auslöst. Deutlich intensiver muss man hingegen mit der Rückseite interagieren, die doppeltes Antippen etwa zum Starten von Apps oder des Google Assistant unterstützt. Im Test war mit dieser Aktion die Kamera verknüpft, doch darf man beim Anklopfen nicht zu zimperlich sein.

Der Power-Button registriert auch Wischgesten
Der Power-Button registriert auch Wischgesten

Obwohl Asus auf Kunststoff statt Glas für die Rückseite setzt, fällt die Verarbeitung durchweg hochwertig aus. Das Gehäuse ist abermals nach IP68 zertifiziert und hält dauerhaftes Untertauchen in Wasser aus und Staub vom Eindringen ab. Schade, dass es kabelloses Laden nicht in das Gerät geschafft hat. Apple und Samsung sind die einzigen beiden Hersteller, die dieses Feature im kompakten Segment bieten. Ebenfalls nicht mehr mit an Bord ist die Status-LED, die beim Zenfone 8 neben der USB-C-Buchse zu finden war. Als nicht ganz adäquater Ersatz kann potenziell das Always-on-Display dienen.

5,9 Zoll großes OLED-Display mit 120 Hz

Der Bildschirm stellt mit 5,9 Zoll, 1.080 × 2.400 Pixeln und bis zu 120 Hz eine direkte Fortsetzung aus dem letzten Jahr dar, ohne dass Veränderungen vorgenommen wurden. Laut Asus kommt das gleiche Panel wie beim Zenfone 8 zum Einsatz, nur dass der Fingerabdrucksensor in die Seite gewandert ist. Dass kein optischer Sensor unter dem Display sitzt, spart Bautiefe und macht Platz für Komponenten wie einen größeren Akku. Selbst das Glas ist mit Gorilla Glass Victus das gleiche wie 2021.

Im Gegensatz zu jüngst veröffentlichten Geräten wie dem Nothing Phone (1) (Test) müssen Käufer des Zenfone 9 auf eine symmetrische Einfassung des Bildschirms verzichten und unten mit einem kleinen „Kinn“ vorliebnehmen. Auch bei Apples iPhone 13 mini (Test) erhalten Käufer ein symmetrisches OLED-Display. Wo bei Apple allerdings die Notch viel Fläche belegt, kommt bei Asus eine kreisrunde Aussparung zum Einsatz, in der die gleiche 12-MP-Kamera des Zenfone 8 sitzt, die bei Tageslicht für gute Aufnahmen sorgt, bei Gegenlicht aber nicht an die HDR-Fähigkeiten der primären Kamera heranreicht. Bei Asus kann die Frontkamera auch für das Entsperren genutzt werden, das 2D-Verfahren ist aber nicht so sicher wie das 3D-Verfahren Face ID von Apple.

Bildschirm knackt 1.000-cd/m²-Marke

Asus bewirbt den Bildschirm mit 700 cd/m² Vollbildhelligkeit und bis zu 1.100 cd/m² in der Spitze. Die Messwerte der Redaktion decken sich mit den Herstellerangaben, wobei 1.055 cd/m² bei einem „Average Picture Level“ von 10 Prozent möglich waren. Der ab Werk eingestellte „Optimal“-Modus verfälscht das Bild in Richtung eines kühleren Weißpunktes. Besser sind Anwender bei den Profilen für sRGB oder DCI-P3 aufgehoben, die dieselben Helligkeitswerte erreichen. Wer manuell Veränderungen am Panel vornimmt, kann über eine Taste stets wieder zu den Werkseinstellungen des Bildschirms zurückkehren.

Diagramme
Display-Helligkeit max.
  • Automatikmodus 100% APL:
    • Samsung Galaxy S22+
      1.182
      Weißpunkt: ca. 6.700
    • Samsung Galaxy S22 Ultra
      1.161
      Weißpunkt: ca. 6.700
    • Apple iPhone 13 Pro
      1.063
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Apple iPhone 13 Pro Max
      1.056
      Weißpunkt: ca. 6.300
    • Asus Zenfone 9 (Auto, 10% APL)
      1.055
      Weißpunkt: ca. 7.000
    • Asus Zenfone 9 (Auto, 20% APL)
      1.005
      Weißpunkt: ca. 7.000
    • Samsung Galaxy S21 Ultra
      973
      Weißpunkt: ca. 6.700
    • Samsung Galaxy Note 20 Ultra
      969
      Weißpunkt: ca. 7.300
    • Samsung Galaxy S22
      911
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Samsung Galaxy Z Flip 3
      894
      Weißpunkt: ca. 6.600
    • Xiaomi Mi 11 Ultra
      878
      Weißpunkt: ca. 7.100
    • Apple iPhone 13 mini
      858
      Weißpunkt: ca. 6.200
    • Apple iPhone 12 Pro Max
      854
      Weißpunkt: ca. 6.300
    • Apple iPhone 12 Pro
      842
      Weißpunkt: ca. 6.300
    • Google Pixel 6a
      816
      Weißpunkt: ca. 6.500
    • Apple iPhone 11 Pro Max
      797
      Weißpunkt: ca. 6.900
    • OnePlus 9 Pro
      787
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Asus ROG Phone 6
      784
      Weißpunkt: ca. 7.200
    • Xiaomi Mi 11
      783
      Weißpunkt: ca. 6.900
    • Google Pixel 6 Pro
      777
      Weißpunkt: ca. 6.500
    • OnePlus 9
      776
      Weißpunkt: ca. 6.700
    • OnePlus 8 Pro
      773
      Weißpunkt: ca. 7.400
    • Samsung Galaxy A52 5G
      772
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Google Pixel 6
      769
      Weißpunkt: ca. 6.200
    • Qualcomm Smartphone for Snapdragon Insiders
      765
      Weißpunkt: ca. 7.200
    • Samsung Galaxy S20
      763
      Weißpunkt: ca. 7.200
    • Samsung Galaxy S20 Ultra
      762
      Weißpunkt: ca. 7.200
    • Asus Zenfone 9 (Auto, 100% APL)
      757
      Weißpunkt: ca. 7.100
    • OnePlus 8T
      753
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Samsung Galaxy S20+
      752
      Weißpunkt: ca. 7.300
    • Oppo Find X3 Pro
      745
      Weißpunkt: ca. 7.200
    • Unihertz Titan
      718
      Weißpunkt: ca. 6.900
    • Google Pixel 4a
      701
      Weißpunkt: ca. 7.000
    • LG Wing
      688
      Weißpunkt: ca. 7.200
    • Google Pixel 5
      687
      Weißpunkt: ca. 6.500
    • Apple iPhone Xr
      686
      Weißpunkt: ca. 7.000
    • Cat S61
      672
      Weißpunkt: ca. 7.400
    • OnePlus 7T
      672
      Weißpunkt: ca. 7.300
    • Samsung Galaxy Z Fold 2
      672
      Weißpunkt: ca. 7.400
    • Gigaset GX290
      671
      Weißpunkt: ca. 9.800
    • Apple iPhone 11
      661
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Google Pixel 4a 5G
      655
      Weißpunkt: ca. 6.600
    • Apple iPhone 12
      653
      Weißpunkt: ca. 6.300
    • Apple iPhone Xs Max
      644
      Weißpunkt: ca. 6.900
    • Apple iPhone 12 mini
      643
      Weißpunkt: ca. 6.300
    • Nothing Phone (1)
      643
      Weißpunkt: ca. 6.100
    • Samsung Galaxy Note 9
      637
      Weißpunkt: ca. 7.800
    • Motorola Moto G8 Plus
      634
      Weißpunkt: ca. 7.700
    • OnePlus Nord
      629
      Weißpunkt: ca. 7.400
    • Samsung Galaxy S9+
      624
      Weißpunkt: ca. 7.800
    • Samsung Galaxy S9
      622
      Weißpunkt: ca. 7.700
    • Huawei Mate 20 Pro
      616
      Weißpunkt: ca. 7.300
    • Samsung Galaxy Note 10+
      616
      Weißpunkt: ca. 7.200
    • OnePlus Nord 2
      610
      Weißpunkt: ca. 7.100
    • OnePlus 6
      607
      Weißpunkt: ca. 7.900
    • Nokia XR20
      592
      Weißpunkt: ca. 8.150
    • Motorola Moto G6
      589
      Weißpunkt: ca. 8.800
    • OnePlus 7 Pro
      585
      Weißpunkt: ca. 7.300
    • LG Velvet
      575
      Weißpunkt: ca. 7.800
    • Sony Xperia XZ3
      569
      Weißpunkt: ca. 7.900
    • Sony Xperia 5 III
      563
      Weißpunkt: ca. 7.200
    • Samsung Galaxy S10e
      562
      Weißpunkt: ca. 7.400
    • Cat S52
      553
      Weißpunkt: ca. 6.900
    • LG G7 ThinQ
      546
      Weißpunkt: ca. 9.300
    • Cat S62 Pro
      543
      Weißpunkt: ca. 8.650
    • Sony Xperia 1 II
      539
      Weißpunkt: ca. 8.400
    • Sony Xperia 5 II
      536
      Weißpunkt: ca. 7.500
    • Huawei P30 Pro
      531
      Weißpunkt: ca. 7.800
    • Huawei P20 Pro
      527
      Weißpunkt: ca. 6.900
    • Asus ZenFone 6
      525
      Weißpunkt: ca. 7.400
    • Samsung Galaxy S10+
      524
      Weißpunkt: ca. 7.200
    • Oppo Reno2
      521
      Weißpunkt: ca. 8.000
    • Samsung Galaxy S10
      519
      Weißpunkt: ca. 7.200
    • Motorola Moto G7 Plus
      518
      Weißpunkt: ca. 8.200
    • Huawei P40 Pro
      516
      Weißpunkt: ca. 7.500
    • Samsung Galaxy A50
      515
      Weißpunkt: ca. 7.100
    • Motorola One Vision
      510
      Weißpunkt: ca. 8.000
    • Cat S42
      510
      Weißpunkt: ca. 6.900
    • Oppo A91
      508
      Weißpunkt: ca. 7.600
    • Doogee V20
      508
      Weißpunkt: ca. 8.690
    • Sony Xperia XZ2 Compact
      506
      Weißpunkt: ca. 7.900
    • Motorola Moto G7 Power
      506
      Weißpunkt: ca. 6.900
    • Vivo X60 Pro
      503
      Weißpunkt: ca. 7.600
    • Gigaset GS4
      501
      Weißpunkt: ca. 9.700
    • Oppo Find X2 Pro
      482
      Weißpunkt: ca. 7.900
    • Nokia 7 Plus
      473
      Weißpunkt: ca. 7.800
    • Motorola Moto G7
      473
      Weißpunkt: ca. 7.900
    • Xiaomi Mi Mix 2S
      472
      Weißpunkt: ca. 7.800
    • Motorola One
      470
      Weißpunkt: ca. 7.700
    • Samsung Galaxy A6
      463
      Weißpunkt: ca. 8.100
    • Gigaset GS5
      456
      Weißpunkt: ca. 8.385
    • LG G8s
      455
      Weißpunkt: ca. 7.800
    • Nokia 6.1
      452
      Weißpunkt: ca. 9.500
    • Motorola Moto Z3 Play
      444
      Weißpunkt: ca. 7.500
    • OnePlus 6T
      431
      Weißpunkt: ca. 8.100
    • Google Pixel 4 XL
      428
      Weißpunkt: ca. 6.900
    • BlackBerry Key2
      420
      Weißpunkt: ca. 7.800
    • Google Pixel 3a
      406
      Weißpunkt: ca. 6.900
    • Google Pixel 3 XL
      400
      Weißpunkt: ca. 7.200
    • HTC U12+
      399
      Weißpunkt: ca. 7.500
    • Sony Xperia 1
      381
      Weißpunkt: ca. 7.600

Unterm Strich schneidet das OLED-Panel gut ab, es gibt aber keinerlei Optimierungen gegenüber der letzten Generation. Insbesondere Samsung zeigt mit dem Galaxy S22 (Test), dass man bei ähnlichen Abmessungen 6,1 Zoll unterbringen kann. Bei Samsung erhalten Käufer zudem einen in das Display integrierten Ultraschall-Fingerabdrucksensor von Qualcomm. Das Panel des Zenfone 9 wird punktuell hingegen rund 150 cd/m² heller.

Android mit Einhandmodus

Wer nicht das gesamte Display erreichen kann, erhält von Asus einen Einhandmodus für Android, der sich über eine Wischgeste nach unten auf den letzten Zentimetern des Displays aktivieren lässt. Der Inhalt rutscht dadurch auf 50 Prozent der Höhe, sodass auch sehr weit oben positionierte Schaltflächen mühelos mit dem Daumen erreicht werden können. Asus ist es in zahlreichen Aspekten der alltäglichen Bedienung gelungen, die Einhandbedienung sowohl aufseiten der Hard- als auch der Software zu ermöglichen.