Das gemeinsam mit der „AMD Ryzen – RAM OC Community“ erprobte Monitoring-Tool ZenTimings v1.2.3 von „infraredbg“ kann neben primären, sekundären und tertiären Speichertimings auch Widerstände sowie den FCLK, MCLK und UCLK auslesen und unterstützt jetzt auch APUs der Serie AMD Rembrandt mit Zen 3+ sowie DDR5.
Support für Ryzen 6000 mit Zen 3+ sowie DDR5
Nachdem ZenTimings v1.2.2 neben Support für Dali, der Low-Cost-Lösung, welche in Form der CPU-Serie Athlon 3000 gegen den Intel Pentium Gold und Silver antritt und auf Picasso basiert, zusätzlichen Parametern, SMU-Versionen und Mainboards mitgebracht hat, und sich die Version 1.2.3 auf Cezanne, Lucienne und Rome konzentriert hat, ist ZenTimings v1.2.6 eine Produktpflege, welche Unterstützung für Zen 3+ und DDR5 mitbringt sowie Fehlerkorrekturen einfließen lässt.
Laut den offiziellen Release Notes ist der Support für DDR5, welcher auch im Hinblick auf AMD Ryzen 7000 („Raphael“) interessant wird, noch von experimenteller Natur.
ZenTimings v1.2.6 – Release Notes
Add experimental DDR5 support
Add basic Rembrandt APU support
Add option to save window position
Improve debug report formatting
Fix corrupted config file handling
Add minimize to tray option
Enable system info window
Integrate WinRing driver
Initial plugins system
Add donation links
Update libraries
Update icons
Das Tool erreicht eine Informationstiefe, die andere Programme dieser Art nicht ohne Weiteres liefern können und ist damit Pflicht für Enthusiasten, sofern diese die AM4-Plattform einsetzen und RAM-OC im Visier haben und möglichst detaillierte Auskünfte zum RAM erhalten wollen.
Weitere Informationen zum Thema RAM-OC
Weitere Informationen zum Thema Overclocking von Arbeitsspeicher liefert die umfangreiche RAM OC Anleitung von Community-Mitglied „cm87“, mit deren Hilfe der Einstieg in die komplexe Materie aus Takt, Timings und Widerständen erleichtert werden soll.
ZenTimings v1.2.6 kann wie gewohnt direkt unterhalb dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase heruntergeladen werden. Weitere Informationen liefert die offizielle Website des System-Tools. Vorausgesetzt wird Microsofts Software-Plattform .NET Framework 4.5, das ebenfalls verlinkt ist.