Gaming-Benchmarks: DDR5-OC, IPC-Vergleich und Fazit

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Wolfgang Andermahr
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Schnellerer DDR5-Speicher bringt nur einen kleinen Spiele-Boost

Intels Alder-Lake-Prozessoren arbeiten innerhalb der Spezifikationen nur mit DDR5-4800-Speicher (genau genommen gar lediglich mit DDR5-4400, wenn das Mainboard vier DIMM-Slots hat), AMD setzt für Zen 4 etwas schnelleren DDR5-5200-RAM an. Manuell lässt sich jedoch noch einiges herausholen, AMD nennt DDR5-6000 als den Sweetspot für Ryzen 7000. Und da wundert es nicht, dass aktuell entweder alle oder zumindest die meisten Speicher mit Unterstützung von AMD Expo genau mit dieser Geschwindigkeit arbeiten.

Asus zeigt beide Expo-Profile, Gigabyte versteckt eines

Der von ComputerBase im Test genutzte Corsair Dominator mit einer Kapazität von zwei Mal 16 Gigabyte und Werks-Timings von 30-36-36-76 arbeitet maximal mit dieser Frequenz. Einen noch höheren Takt quittierte das System direkt mit einem Absturz, während das Expo-Profil einwandfrei funktioniert. Dabei muss erwähnt werden, dass es zwei Expo-Profile gibt: Das erste kümmert sich nur um den Takt und die Primär-Timings, während das zweite zusätzlich noch einige wenige Sekundär-Timings anzieht. Das Asus ROG Crosshair X670E Hero hat im BIOS beide Expo-Profile angezeigt, während das Gigabyte X670E Aorus Master nur das zweite Profil zur Auswahl anbot.

Aber auch mit dem zweiten Expo-Profil kann der Ryzen 9 7950X nicht sonderlich zulegen. Im Durchschnitt erhöhte DDR5-6000 gegenüber DDR5-5200 die Spiele-Performance nur um 3 Prozent, was sowohl für die Durchschnitts- als auch für die Perzentil-FPS gilt. Ein anderer Speicher mit DDR5-6200, dafür aber mit reduzierten Timings, brachte gar eine um 1 Prozent schlechtere Geschwindigkeit, sodass es sich bei Zen 4 vermutlich nur in speziellen und seltenen Fällen lohnt, über DDR5-6000 hinauszugehen. Der Core i9-12900KS mit DDR5-6200 statt DDDR5-4800 legt ebenso 3 Prozent zu und konnte folglich nicht davon profitieren, mit einem geringeren Takt zu starten. Bei den Perzentil-FPS beträgt der Sprung nur 2 Prozent – hier scheinen aggressivere Timings etwas mehr zu bringen als einfach mehr Speicherbandbreite.

Rating Speicher-OC
Rating Speicher-OC – Rasterizer, AVG-FPS, Speicher-OC
    • Core i9-12900KS @ DDR5-6200
      206,7
    • Ryzen 9 7950X @ DDR5-6000 Expo
      204,9
    • Ryzen 9 7950X @ DDR5-6200
      202,7
    • Core i9-12900KS @ DDR5-4800
      199,8
    • Ryzen 9 7950X @ DDR5-5200
      198,5
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS), Geometrisches Mittel

Mehr als 6 Prozent höhere FPS gibt es auch im Einzelfall nicht

In den einzelnen Spielen zeigen sich dann auch mal größere Sprünge. Während manche Titel auf dem Ryzen 9 7950X quasi gar nicht von dem schnelleren Speicher profitieren, Age of Empires IV und Death Stranding sind solche Fälle, legen andere etwas mehr zu. Call of Duty: Warzone arbeitet mit dem Expo-II-Profil bei DDR5-6000 5 Prozent schneller als mit den werksseitigen DDR5-5200, auf dieselbe Verbesserung kommt die CPU in Cyberpunk 2077, Guardians of the Galaxy und Spider-Man Remastered. In Ghostwire: Tokyo zeigt der Prozessor mit 6 Prozent dann den größten Leistungsschub.

Ryzen 9 7950X und Core i9-12900KS profitieren interessanterweise teilweise in völlig anderen Spielen von dem schnelleren Speicher. Während der AMD-Prozessor in AoE IV überhaupt nicht zulegt, arbeitet der Core i9-12900KS in dem Strategiespiel 4 Prozent schneller. In CoD: Warzone wird der Ryzen dann 5 Prozent flotter, der Core i9 dagegen nur 1 Prozent. Es lässt sich also nicht generell sagen, dass Spiel X von schnellem Speicher profitiert, denn das ist auch von der CPU-Architektur abhängig.

1.280 × 720, Speicher-OC
Age of Empires 4 – 1.280 × 720, Speicher-OC
  • FPS, Durchschnitt:
    • Core i9-12900KS @ DDR5-6200
      221,1
    • Core i9-12900KS @ DDR5-4800
      213,3
    • Ryzen 9 7950X @ DDR5-6000 Expo
      209,8
    • Ryzen 9 7950X @ DDR5-6200
      209,5
    • Ryzen 9 7950X @ DDR5-5200
      209,2
  • FPS, 1% Perzentil:
    • Core i9-12900KS @ DDR5-6200
      179,3
    • Core i9-12900KS @ DDR5-4800
      171,3
    • Ryzen 9 7950X @ DDR5-6000 Expo
      156,7
    • Ryzen 9 7950X @ DDR5-6200
      156,6
    • Ryzen 9 7950X @ DDR5-5200
      156,3
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Die bessere IPC schlägt in Spielen genauso durch wie in Anwendungen

In Anwendungen hat AMD die IPC von Zen 4 gegenüber Zen 3 um etwa 12 Prozent steigern können und in Spielen schaut es schlussendlich genauso aus. Das hat ComputerBase mit einem Ryzen 7 7700X und einem Ryzen 7 5800X herausgefunden, die beide fest mit 4,4 GHz betrieben wurden. Zusätzlich nehmen an dem Vergleich noch der Ryzen 7 5800X3D und der Core i9-12700K teil, bei dem die E-Cores abgeschaltet worden sind und entsprechend nur die P-Kerne arbeiten. Dabei hat sich aber herausgestellt, dass fast alle Games damit sogar schneller als mit aktiven E-Kernen laufen. Zen 4 und Alder Lake arbeiten in dem Vergleich beide mit DDR5-5200-Speicher.

Im Durchschnitt ist Zen 4 bei gleicher Kern-Anzahl und gleicher Frequenz in Spielen um 11 Prozent flotter bei den Durchschnitts-FPS als Zen 3, bei den Perzentil-FPS sind es 13 Prozent. Das reicht nicht, um an die IPC-Leistung von Intels Alder-Lake-Prozessoren heranzukommen, den sie sind noch einmal 5 Prozent performanter.

Der absolute Spiele-König ist jedoch eindeutig der Ryzen 7 5800X3D, der durch den 3D-V-Cache massiv an Gaming-Leistung zulegt. Bei gleichem Takt ist er mal eben 29 Prozent schneller als der Zen-3-Ableger ohne Cache – das macht dann auch deutlich, wie viel Zen 4 in der 3D-V-Cache-Variante noch zulegen könnte. Gegenüber Zen 4 ist die Cache-Variante dann noch um 17 Prozent im Plus, gegenüber Alder Lake sind es 11 Prozent.

Rating IPC-Vergleich
Rating IPC-Vergleich – Rasterizer, AVG-FPS
    • Ryzen 7 5800X3D @ 4,4 GHz
      203,1
    • Core i7-12700K @ 4,4 GHz
      182,4
    • Ryzen 7 7700X @ 4,4 GHz
      173,7
    • Ryzen 7 5800X @ 4,4 GHz
      156,9
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS), Geometrisches Mittel

Es gibt Spiele, die liegen Alder Lake klar besser als Zen 4, und auch welche, bei denen es genau andersherum ist. In Cyberpunk 2077 ist Alder Lake mal eben 24 Prozent schneller als Zen 4, das ist massiv. AMD fährt dagegen einen Vorteil von 14 Prozent in Dota 2 auf, in Valorant sind es gar 22 Prozent – das Multiplayer-Game schmeckt Intel-CPUs einfach überhaupt nicht beziehungsweise AMD-Prozessoren sehr gut.

Auch im Vergleich Zen 3 mit Zen 4 sind teils große Unterschiede sichtbar. So gibt es zum Beispiel Spiele, in denen Zen 4 einfach nicht oder nur gering zulegt. In Call of Duty: Warzone ist der Ryzen 7 7700X bei gleichem Takt zum Beispiel nur ein Prozent flotter als der Ryzen 7 5800X, in Valorant sind es nur geringe 5 Prozent. In anderen Titeln ist Zen 4 dann wiederum deutlich schneller: In Dota 2 und Guardians of the Galaxy 18 Prozent und in F1 22 sowie Ghostwire: Tokyo 15 Prozent. Spider-Man Remastered legt inklusive Raytracing auch um gute 17 Prozent zu.

1.280 × 720, IPC-Vergleich
Age of Empires 4 – 1.280 × 720, IPC-Vergleich
  • FPS, Durchschnitt:
    • Core i7-12700K @ 4,4 GHz
      195,1
    • Ryzen 7 5800X3D @ 4,4 GHz
      182,4
    • Ryzen 7 7700X @ 4,4 GHz
      174,0
    • Ryzen 7 5800X @ 4,4 GHz
      164,3
  • FPS, 1% Perzentil:
    • Ryzen 7 5800X3D @ 4,4 GHz
      156,1
    • Core i7-12700K @ 4,4 GHz
      152,1
    • Ryzen 7 7700X @ 4,4 GHz
      132,8
    • Ryzen 7 5800X @ 4,4 GHz
      126,1
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Zen 3 mit 3D-V-Cache ist immer schneller als Zen 4

Der Ryzen 7 5800X3D mit 3D-V-Cache ist pro Takt meistens flinker als Zen 4 ohne den Cache: Satte 42 Prozent sind es in Call of Duty: Warzone, auch wenn so ein Sprung die Ausnahme ist. Der zweitgrößte Abstand liegt bei 28 Prozent in Cyberpunk 2077 und Ghostwire: Tokyo. Es geht aber auch andersherum. Zen 4 ist in keinem einzigen Spiel schneller als Zen 3 mit 3D-V-Cache, jedoch gibt es Titel, wo die neue Architektur nahe herankommt. In Age of Empires IV und Valorant beträgt der Abstand zum Beispiel nur 5 Prozent.

Fazit

Während es bei den Anwendungs-Benchmarks einen klaren Sieg für AMDs neue Zen-4-Prozessoren gibt, sieht das bei den Spielen differenzierter aus. Denn schlussendlich arbeiten dort Zen 4, Alder Lake und Zen 3 mit 3D-V-Cache vergleichbar schnell. Zumindest, wenn man die schnellsten Prozessoren vergleicht.

Denn dann bietet der Ryzen 7 5800X3D die aktuell beste Spiele-Leistung, da kommt auch der Ryzen 9 7950X nicht ganz heran, die Differenz liegt bei 3 Prozent. Auch der Core i9-12900KS ist einen geringen Prozentpunkt schneller als der Ryzen 9 7950X, muss dafür aber eine absolut brachiale Leistungsaufnahme fahren. Der Core i9-12900K ist wiederum 2 Prozent langsamer, hier gibt es einen kleinen Sieg für AMD.

Beim kleineren Ryzen 7 7700X sieht die Situation dagegen deutlich einfacher aus, da dieser schlussendlich gleich schnell wie der Ryzen 9 7950X ist. Einfach deswegen, da manche Titel bei 16 CPU-Kernen etwas langsamer laufen als bei 8. Da sind die 8 weiteren Kerne dann eben kontraproduktiv, was der höhere Takt nicht ausgleichen kann. Damit ist der Ryzen 7 5800X3D wieder 3 Prozent schneller, der konkurrierende Core i7-12700K wird aber klar geschlagen – hier liefert der Zen-4-Ableger 9 Prozent mehr FPS.

Zen 4 spielt keinen in Grund und Boden – die „Geheimwaffe“ wartet aber

AMD hat mit Zen 4 kein automatisches „Spiele-Monster“ geschaffen, bringt aber gegenüber Zen 3 einen durchaus ordentlichen Schub und es ist jetzt schon eindeutig, dass mit der 3D-V-Cache-Variante solch ein Monster anstehen wird. Die normale Version schlägt sich in Games dagegen „nur“ gut und punktet dann eher mit anderen Eigenschaften gegenüber der Konkurrenz.

So bietet der Ryzen 7 5800X3D zwar minimal mehr Spiele-Performance. Da aber schon der Ryzen 7 7700X in Anwendungen deutlich schneller und ebenso sehr energieeffizient performt, ist der Ryzen 7 7700X zwar nicht der bessere Spiele-Prozessor, insgesamt betrachtet aber der eindeutig bessere Prozessor.

Ryzen 9 7950X: Schnell in Spielen, aber der 5800X3D bleibt schneller
Ryzen 9 7950X: Schnell in Spielen, aber der 5800X3D bleibt schneller

Der Ryzen 9 7950X ist deutlich ausgewogener als der Core i9-12900KS

Der Ryzen 9 7950X mag sich zwar dem Core i9-12900KS (kaum messbar) in Spielen ganz knapp geschlagen geben, ist dem Konkurrenzmodell in allen anderen Situationen aber um Meilen voraus. Die Zen-4-CPU benötigt zwar unter Volllast deutlich mehr Energie als der Ryzen 9 5950X, allerdings eben immer noch weit weniger als der Core i9-12900KS. Und dennoch ist die AMD-CPU in Anwendungen klar schneller. Wer will, kann den Ryzen 9 7950X zudem für nur geringfügig weniger Anwendungsleistung deutlich effizienter arbeiten lassen, was mit Intels Alder-Lake-Prozessor nur mit spürbar weniger Leistung möglich ist. Darum ist der Ryzen 9 7950X zwar nicht der bessere Spiele-Prozessor als der Core i9-12900KS, aber dennoch das insgesamt klar bessere Endprodukt. Das gilt auch gegenüber dem normalen Core i9-12900K.

Kerne/Threads Takt Basis/Turbo TDP Preis Kaufen
UVP
AMD
Ryzen 9 7950X 16/32 4,5/5,7 GHz 170 W 849 Euro Bestpreis*
Ryzen 9 7900X 12/24 4,7/5,6 GHz 170 W 669 Euro Bestpreis*
Ryzen 7 7700X 8/16 4,5/5,4 GHz 105 W 479 Euro Bestpreis*
Ryzen 5 7600X 6/12 4,7/5,3 GHz 105 W 359 Euro Bestpreis*
Ryzen 9 5950X 16/32 3,4/4,9 GHz 105 W 799 Euro Bestpreis*
Ryzen 9 5900X 12/24 3,7/4,8 GHz 105 W 549 Euro Bestpreis*
Ryzen 7 5800X3D 8/16 3,4/4,5 GHz 105 W 489 Euro Bestpreis*
Ryzen 7 5800X 8/16 3,8/4,7 GHz 105 W 449 Euro Bestpreis*
Ryzen 5 5600X 6/12 3,7/4,6 GHz 65 W 299 Euro Bestpreis*
Intel
Intel Core i9-12900KS 16 (8P + 8E) / 24 3,4/5,5 GHz 150 Watt 739 US-Dollar Bestpreis*
Intel Core i9-12900K 16 (8P + 8E) / 24 3,2/5,2 GHz 125 Watt 589 US-Dollar Bestpreis*
Intel Core i7-12700K 12 (8P + 4E) / 20 3,6/5,0 GHz 125 Watt 409 US-Dollar Bestpreis*
Intel Core i5-12600K 10 (6P + 4E) / 16 3,7/4,9 GHz 125 Watt 289 US-Dollar Bestpreis*
Intel Core i5-12500 6 (6P + 0E) / 12 3,0/4,6 GHz 65 Watt 202 US-Dollar Bestpreis*

Schlussendlich sind aber weder Zen 3 noch Alder Lake der wirkliche Gegner von Zen 4, sondern vielmehr Intels Raptor Lake, der in etwa einem Monat erscheinen soll. Wie viel er in Spielen zulegen wird, ist zwar noch schwer abzuschätzen, zwei Sachen sind aber jetzt schon ziemlich eindeutig. Im Flaggschiff-Duell wird Intel sicherlich eine etwas bessere Spiele-Leistung haben, egal wie viel mehr Performance es gegenüber Alder Lake schlussendlich geben wird. Fraglich ist nur, wie viel zusätzliche Energie Intel dafür benötigt. Aber ganz gleich, wie groß das Plus sein wird, muss AMD nicht einmal im Ansatz in Panik ausbrechen. Denn ohne auch nur irgendeinen Benchmark gesehen zu haben, ist eigentlich jetzt schon klar, dass Zen 4 mit 3D-V-Cache in Spielen nicht zu schlagen sein wird. Hier ist es allerdings wichtig für AMD, diese CPUs schnellstmöglich in den Handel zu bringen – denn nur auf dem Papier bringen die großen Vorteile nun mal nichts.

Aus Spielersicht muss es für viele FPS nicht gleich das Flaggschiff sein

Natürlich spielt der Marktpreis noch eine große Rolle für das Abschneiden von Zen 4. Die unverbindliche Preisempfehlung fällt beim Ryzen 9 7950X mit 849 Euro 50 Euro höher als beim Ryzen 9 5950X aus. Der Ryzen 7 7700X kostet mit 479 Euro 30 Euro mehr als der Ryzen 7 5800X. Wie hoch die Marktpreise sein werden, wird sich aber erst noch zeigen müssen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass Zen 4 zwar keine günstige, aber auch keine unerwartet teure Anschaffung werden wird – zumal es rein aus Spielersicht ohnehin nicht das Flaggschiff-Modell sein muss. Bereits der Ryzen 7 7700X bietet in den meisten Games die volle Performance.

AMD Ryzen 7000 im Spiele-Test: Gaming-Benchmarks Ryzen 9 7950X und Ryzen 7 7700X vs. 5950X, 5800X3D, 12900K(S) und 12700K
AMD Ryzen 7000 im Spiele-Test: Gaming-Benchmarks Ryzen 9 7950X und Ryzen 7 7700X vs. 5950X, 5800X3D, 12900K(S) und 12700K

Zwei Tests, dieser mit Gaming-Benchmark-Fokus

Wie erwähnt sind die Tests zu AMDs neuen Prozessoren auf zwei Tests aufgeteilt. Für die Anwendungs-Performance und weitere Analysen über die neue Architektur dient nachfolgender Test:

Im Januar 2023 hat AMD auf 65 Watt TDP „gedrosselte“ Ryzen-7000-CPUs auf den Markt gebracht. Der Test von Ryzen 9 7900, Ryzen 7 7700 und Ryzen 5 7600 zeigt, was sie in Anwendungen und Spielen leisten. Spoiler: Der Leistungsverlust ist gegenüber den X-Varianten in der Regel zu vernachlässigen.

ComputerBase hat den Ryzen 9 7950X, den Ryzen 7 7700X, das Gigabyte X670E Aorus Master und 32 GB G.Skill Trident Z5 RGB von AMD zum Testen erhalten. Von Asus kam das ROG Crosshair X670E Hero Wifi, von Corsair 32 GB Dominator Platinum RGB. Die Hardware wurde unter NDA zur Verfügung gestellt. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt. Eine Einflussnahme der Hersteller auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.

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