Wochenrück- und Ausblick: Vor Ryzen 7000 dominieren GeForce RTX 4000 und GTA 6

Im wöchentlichen Rückblick auf die vergangenen sieben Tage steht heute die 38. Woche 2022 im Fokus. Es sind 45 News/Notizen und 6 Tests/Berichte erschienen. Der GTA-6-Leak und Nvidias neue Grafikkartengeneration GeForce RTX 4000 „Ada Lovelace“ haben das Geschehen der Woche bestimmt.

Es ist wohl der vermutlich größte Leak der Spielegeschichte: GTA 6. Das Entwicklerstudio bestätigte kurz nach dem Vorfall einen „Netzwerkeinbruch“, bei dem vertrauliche Informationen illegal heruntergeladen wurden. Darunter sei auch frühes Material des kommenden Grand Theft Auto, womit auch dessen Echtheit final bestätigt wurde. Im Laufe der Woche wurde ein 17-Jähriger wegen Hacking-Verdachts festgenommen. Die Details zu dem kompletten Leak finden sich in der mehrmals aktualisierten Sammelmeldung GTA 6: Einer der größten Leaks der Videospiel­geschichte.

Bei den News nahm auch Nvidias neue GeForce RTX 4000 bereits einen hohen Stellenwert ein. Der größte Zankapfel dabei ist wie erwartet die Einstufung der RTX 4080 in zwei Modelle, der kleineren hätte eine RTX-4070-Benennung weitaus besser gestanden. Über 1.600 Kommentare allein in der News und viele auch exakt zu diesem Thema sprechen eine deutliche Sprache.

Einen Tag nach der Enthüllung per Stream hat Nvidia für die Presse noch weitere Details dargelegt. Auf einem virtuellen Editors Day gab der Hersteller weitere Details zur Technik, DLSS 3 und Founders-Edition-Modellen der GeForce RTX 4090 sowie der GeForce RTX 4080 bekannt.

Für viel Aufsehen und großes Interesse auch innerhalb der ComputerBase-Community sorgte die Ankündigung seitens EVGA, die Zusammenarbeit mit Nvidia zu beenden und zukünftig keine neuen Grafikkarten mehr zu entwickeln. Selbst die bereits evaluierten Modelle für die GeForce-RTX-4000-Serie („Nvidia Ada“) werden nicht erscheinen.

AMD Ryzen 7000 startet

In der neuen Woche ist es endlich soweit: AMD Ryzen 7000 startet in Form von vier Modellen. Diese versprechen eine sehr hohe Leistung, allerdings vor allem in Europa auch zu gepfefferten Preisen, die zum Start durchweg über der Start-UVP des Vorgängers liegen.

Intels Konter in dem Bereich wird nicht lange auf sich warten lassen. Schon am Dienstag werden zur Hausmesse InnovatiON die Core i-13000 alias Raptor Lake erwartet, erscheinen werden sie jedoch erst im Oktober.

Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!