Phanteks Eclipse G500A: Airflow-Gehäuse zielt auf High-End-Gaming

In Anbetracht gestiegener Verbrauchswerte neuer Grafikkarten ist „Airflow“ das neue Schlagwort bei der Vorstellung neuer Gehäuse. Das Phanteks G500A rechtfertigt die Bezeichnung mit Mesh-Front und, je nach Ausstattungsvariante, zwischen drei und vier 140-mm-Lüftern.

Gehäuse kommt mit oder ohne Lüfter

Dass eine GeForce RTX 4090 (Test) mit ihren 450 Watt von gut belüfteten Gehäusen profitiert, haben Tests hinreichend gezeigt. Beim G500A folgt Phanteks einem von zuvor vorgestellten Gehäusen bekannten Schema. Mesh-Gitter an Front und Deckel, die gleichzeitig als Staubfilter dienen, sowie breite Lüfter sollen einen schnellen Wärmeaustausch gewährleisten.

Die Anzahl der Lüfter hängt von der Modellvariante ab. Die rund 140 Euro teure Basisversion des G500A mit dem Zusatz „fanless“ wird gänzlich ohne Lüfter ausgeliefert. Sie richtet sich damit an Enthusiasten, die selbst Anzahl, Art und Marke der Ventilatoren wählen wollen. In der „Performance“-Version für rund 160 Euro sind vier 140-mm-Lüfter der M25-Serie verbaut, die ein PWM-Signal zwischen 400 U/Min und 2.000 U/Min regelt.

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Lüfter in Reihe geschaltet

Als knapp 170 Euro teures G500A D-RGB werden hingegen drei M25-Lüfter mit Beleuchtung geliefert, deren Höchstdrehzahl bei 1.800 U/Min liegt. Dazu kommt ein passender ARGB-Controller, der auch die hier vorhandenen LED-Elemente an Seite und Front ansteuern kann. Die Lüfter der Serie sind Daisy-Chain-fähig, können also mit einem Kabel hintereinander geschaltet werden. So werden Y-Adapter überflüssig und das Kabelmanagement erleichtert.

Das Chassis selbst ist ein geräumiges, aber auch ein im Grunde Bekanntes, das etwa schon im P500A gekauft werden kann. Beim Kühler und der GPU werden keine relevanten Vorgaben gemacht, ein herausnehmbarer Halter für Lüfter in der Front erleichtert die Montage von Radiatoren. Hier liegt das Limit bei 420-mm- und 360-mm-Modellen. Sie dürfen inklusive Lüfter nicht höher als 70 mm (Oberseite) beziehungsweise 90 mm (Vorderseite) werden. Festplatten und Kabel werden hinter Kunststoff-Abdeckungen auf der rechten Seite des Gehäuses versteckt.