The Callisto Protocol: Season Pass bringt mehr Story und neue Animationen
The Callisto Protocol braucht wenig Rechenleistung. Der Survival-Thriller nach Art des Klassikers Dead Space erhält im Season Pass zudem neue Story-Elemente und einen weiteren Spielmodus. Außerdem sollen weitere Todesanimationen folgen. Arbeiten daran beginnen aber erst später, versichern die Entwickler.
Der Season Pass, der laut Video Games Chronicle kurzzeitig auf der Steam-Shopseite beschrieben war, wird neben einem Skin-Bundle den „Contagion“-Spielmodus enthalten, der den Schwierigkeitsgrad anhebt und Tode permanent macht. Das Ableben des Spielers wird zudem mit 13 neuen Animationen dargestellt.
Nur geplant statt herausgeschnitten
Im Netz wurde den Entwicklern daraufhin vorgeworfen, Inhalte aus dem Spiel zu schneiden, um sie später verkaufen zu können – Animationen erschienen wie etwas rudimentäres. Dem widersprach der CEO des verantwortlichen Studios allerdings entschieden. Arbeiten an den DLCs würden erst im kommenden Jahr nach der Veröffentlichung des Actionspiels starten, zusätzliche Animationen hätten sich Fans gewünscht.
Dass Studios schon vor der Veröffentlichung mit Planungen oder Grundlagen von DLCs beginnen, ist indes nicht unüblich. Nicht jeder Mitarbeiter eines Spiels kann im Laufe eines Projekts durchgängig sinnvoll arbeiten, zudem wird ab einem gewissen Punkt der Umfang nicht weiter vergrößert, um Fehler beheben zu können.
Neben dem „Contagion“-DLC wird das „Riot Bundle“ ein weiteres Gebiet im Spiel einbauen, in dem ein Horde-Modus wartet. Auch hier wird es neue Todesanimationen geben. Darüber hinaus soll es eine Story-Erweiterung geben, zu dem die Steam-Seite noch keinerlei weitere Angaben bereithielt.
Mittelmäßige empfohlene Anforderungen
Das fertige Spiel wird am 2. Dezember für die Xbox Series S|X, PlayStation 5 und den PC erscheinen. Anforderungen an die Hardware bleiben gering: GeForce GTX 1070 und Radeon RX 5700 werden empfohlen, 16 Gigabyte RAM und ein Sechskern-Prozessor der dritten Ryzen-Generation oder Intels Coffee Lake-Architektur sollen es außerdem sein. Die minimalen Anforderungen gehen lediglich eine Klasse tiefer: Ein etwas älterer Ryzen oder ein langsam taktender Sechskern-Prozessor von Intel mit sechs statt zwölf Threads, acht Gigabyte RAM und eine alte Mittelklasse-Grafikkarte aus dem Jahr 2016 reichen laut den Systemanforderungen.
Betriebssystem | Windows 10 64 Bit | |
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Prozessor | Core i5-8400 Ryzen 5 2600 |
Core i7-8700 Ryzen 5 3600 |
Arbeitsspeicher | 8 GB RAM | 16 GB RAM |
Grafikkarte | GeForce GTX 1060 Radeon RX 580 |
GeForce GTX 1070 Radeon RX 5700 |
Speicherplatz | 75 GB SSD/HDD | |
API | DirectX 11 | DirectX 12 |