Atomic Heart: Sowjet-Utopie scheitert ab Februar an Roboter-Aufstand
Atomic Heart fällt seit dem ersten Trailer auf. Der Singleplayer-Shooter verfrachtet Spieler in die 1950er-Jahre, in denen die Sowjetunion eine Roboter-gestützte Utopie errichtet hat. Dass diese keinen Bestand hat, versteht sich von selbst – im Februar soll der Kollektivstaat nach langer Entwicklungszeit untergehen.
Denn die scheinbar perfekte Welt kippt: Wenige Tage vor Einführung eines neuen Systems zur Kontrolle der Roboter lehnen sich die Maschinen auf und wenden sich zusammen mit Mutanten gegen ihre Herren. Ein KGB-Agent hält allerdings dagegen, wobei ihm neben Sci-Fi-Waffen ein Power-Handschuh zur Verfügung steht, der quasi-übernatürliche Fähigkeiten verleiht – Ähnlichkeiten zwischen dem Spiel und Bioshock treten hier deutlich zu Tage.
Systemanforderungen gering
Um zu spielen, braucht es keinen sonderlich leistungsfähigen Rechner. Eine Intel-Vierkern-CPU der Haswell-Generation oder ein Ryzen 5 1600 mit sechs Kernen bilden die untere Grenze, die acht Gigabyte Arbeitsspeicher und eine GeForce GTX 960 oder Radeon R9 380 komplettieren – im Grunde uralte Mittelklasse-Hardware.
Empfohlen werden ein Core i7-7700 mit immer noch vier Kernen, aber acht Threads, sowie ein Ryzen 7 2700X. 16 Gigabyte RAM und eine GeForce GTX 1080 oder Radeon RX Vega 64 sollen es zudem sein. Auch diese Anforderungen sind im Jahr 2023 sehr gering. Auch schnellere Hardware wird ausgelastet werden können, da die Entwickler einen aktuellen Trailer über Nvidia veröffentlichen. Er zeigt Raytracing-Effekte im Einsatz, die die genannten Grafikkarten nicht berechnen können.
Im Februar fertig
Erscheinen wird Atomic Heart in rund sechs Wochen am 21. Februar 2023 auf Steam, als Bestandteil des Microsoft Game Pass sowie für Xbox- und PlayStation-Konsolen. Auf dem PC kostet der Shooter rund 60 Euro, 90 Euro werden für eine Gold Edition mit Season Pass verlangt, der vier DLCs beinhaltet. Sie sollen die Welt um neue Gebiete, Aufgaben, Rätsel und Feinde ergänzen. Einen Mehrspieler-Modus wird es nicht geben. Wie die Entwickler gegenüber Wccftech erklärten, seien entsprechende Pläne sowie weitere Ideen gestrichen worden. Im Laufe der Entwicklung habe sich das Studio in Ambitionen, technologischen Neuerungen und Innovationen verrannt, so die Entwickler zur Begründung der Verschiebungen.
Minimale Systemanforderungen | Empfohlene Systemanforderungen | |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 10 64 Bit | |
Prozessor | Core i5-4460 Ryzen 5 1600 |
Core i7-7700 Ryzen 7 2700X |
Arbeitsspeicher | 8 GB RAM | 16 GB RAM |
Grafikkarte | GeForce GTX 960 Radeon R9 380 |
GeForce GTX 1080 Radeon RX Vega 64 |
Speicherplatz | 90 GB | |
API | DirectX 12 |