Samsung: Galaxy-S23-Serie soll mindestens 100 Euro teurer werden

Die Vorstellung der Galaxy-S23-Serie ist von Samsung für den 1. Februar unter dem Motto „Share the Epic“ angesetzt worden. Episch werden dabei aller Voraussicht nach auch die Preise, wie WinFuture berichtet. Das Galaxy S23 soll mit Preisen ab 949 Euro exakt 100 Euro mehr als das S22 kosten. S23+ und S23 Ultra werden noch teurer.

Steigende Preise für Hardware sind allerdings kein Einzelfall nur bei Samsung, auch andere Unternehmen aus verschiedensten Bereichen der Unterhaltungselektronik haben zuletzt bei ihren Neuvorstellungen Anpassungen nach oben vorgenommen.

Galaxy S23 wird ab 949 Euro erwartet

Während Samsung das Galaxy S22 im letzten Jahr noch für 849 Euro in der Version mit 8 GB RAM und 128 GB vorgestellt hatte, ist für dieses Jahr ein Preis von 949 Euro zu erwarten, wie WinFuture unter Verweis auf die offiziellen Preise für Deutschland berichtet. Samsung selbst hat die Preise allerdings noch nicht bekannt gegeben, damit ist erst im Rahmen des Unpacked-Events am 1. Februar ab 19:00 Uhr zu rechnen.

• Galaxy S23 8 GB/128 GB: 949 Euro
• Galaxy S23 8 GB/256 GB: 1.009 Euro
• Galaxy S23+ 8 GB/256 GB: 1.199 Euro
• Galaxy S23+ 8 GB/512 GB: 1.319 Euro
• Galaxy S23 Ultra 8 GB/256 GB: 1.399 Euro
• Galaxy S23 Ultra 12 GB/512 GB: 1.579 Euro

Doppelter Speicher für Vorbesteller

In der Variante mit 256 GB großem Speicher wird für das Galaxy S23 ein Preis von 1.009 Euro statt bislang 899 Euro beim Galaxy S22 genannt. Ein Lichtblick ist in diesem Punkt allerdings eine zuletzt für das Vereinigte Königreich spekulierte Aktion zum Verkaufsstart, die es auch nach Deutschland schaffen soll. Demnach sollen Vorbesteller den doppelten Speicher bei allen drei Varianten zum Start zum Preis der kleineren Variante erhalten. Aus 128 GB beim Galaxy S23 würden demnach automatisch 256 GB werden, während das Galaxy S23+ und Galaxy S23 Ultra auf 512 GB statt 256 GB kommen würden.

128-GB-Versionen werden teils gestrichen

Für die beiden größeren Modelle der Galaxy-S23-Familie werden hingegen Aufschläge von mindestens 150 Euro gegenüber der Galaxy-S22-Serie erwartet. Das Galaxy S23+ soll bei 1.199 Euro statt 1.049 Euro (S22+) starten und in der größeren Speicherkonfiguration von 1.099 Euro auf 1.319 Euro klettern – ein Aufpreis von 220 Euro. Zu beachten ist hierbei allerdings, dass es sich fortan jeweils um Basismodelle mit 256 GB statt 128 GB handelt. Und statt 256 GB bietet die größere Konfiguration künftig gleich 512 GB.

Galaxy S23 Ultra kostet mindestens 1.399 Euro

Beim Flaggschiff Galaxy S23 Ultra, das abermals mit dem „S Pen“ genannten Stylus erwartet wird, soll es ebenfalls kein Basismodell mehr mit 128 GB Speicher geben. Beim neuen Einstieg ab 1.399 Euro statt bislang 1.249 Euro muss dieser Punkt deshalb ebenso beachtet werden. Das 256-GB-Modell lag im letzten Jahr noch bei 1.349 Euro, also nur 50 Euro weniger, kam aber mit 12 GB RAM statt jetzt 8 GB RAM beim Galaxy S23 Ultra auf den Markt. Für das neue 512-GB-Modell nennt WinFuture einen Preis von 1.579 Euro, nachdem das gleich ausgestattete Galaxy S22 Ultra noch bei 1.449 Euro lag. Direkt von Samsung wird es vermutlich auch wieder eine 1-TB-Ausführung geben, zu der allerdings noch kein Preis vorliegt. Im letzten Jahr kostete diese Version 1.649 Euro.

Neben der Verdoppelung des Speichers für Vorbesteller des Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra sei von einzelnen Händlern wie etwa MediaMarkt und Saturn zusätzlich ein Warengutschein in Höhe von 100 Euro bei Erwerb eines der Smartphones geplant. Noch nicht gesichert seien hingegen Informationen zu möglichen Dreingaben wie kostenlosen Smartwatches oder In-Ear-Kopfhörern direkt von Samsung.

Die nachfolgenden Spezifikationen basieren auf den bislang veröffentlichten Gerüchten.