Soundcore Liberty 4 & VR P10: Herzfrequenz- und LC3-VR-In-Ears mit 30 ms Latenz für Spieler

Frank Hüber
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Soundcore Liberty 4 & VR P10: Herzfrequenz- und LC3-VR-In-Ears mit 30 ms Latenz für Spieler
Bild: Anker

Anker legt mit dem Soundcore Liberty 4 mit Herzfrequenzmessung, Zweifach-Treiber und LDAC den Nachfolger des Soundcore Liberty 3 Pro (Test) auf und bringt mit den Soundcore VR P10 In-Ears mit dem Audio-Codec LC3 und niedriger Latenz von 30 ms, die als „Made for Meta“ auch für Virtual-Reality-Headsets genutzt werden sollen.

Soundcore Liberty 4 mit LDAC und Herzfrequenzmessung

2 Treiber und Herzfrequenzmessung übers Ohr

Die Liberty 4 setzen wie die Liberty 3 Pro auf Klang über zwei Treiber je Ohrhörer, wobei Anker dieses Mal von zwei dynamischen Treibern spricht, während bei den Liberty 3 Pro ein dynamischer Treiber mit einem Balanced-Armature-Treiber kombiniert wird, was die Höhen klarer werden lässt. Die Liberty 4 bieten über Head-Tracking einen virtuellen 3D-Klang. Zudem verfügen sie erstmals über ein Gesundheits-Tracking und erfassen die Herzfrequenz des Trägers. Die aktuelle Herzfrequenz sowie ihr zeitlicher Verlauf lässt sich über die Soundcore-App abrufen. Neben minimaler und maximaler Herzfrequenz wird auch die durchschnittliche Herzfrequenz angezeigt. Was für eine Messmethode dabei zum Einsatz kommt, dazu macht Anker vorab keine Angaben – ComputerBase hat nachgefragt.

Anker Soundcore Liberty 4 (Bild: Anker)

Bis zu 28 Stunden Akkulaufzeit und „Quetsch-Steuerung“

Die Akkulaufzeit liegt laut Anker bei bis zu neun Stunden mit einer Akkuladung. Das Ladecase fügt weitere 19 Stunden hinzu, so dass insgesamt bis zu 28 Stunden ohne Steckdose Musik wiedergegeben werden kann. Bei der Bedienung spricht Anker von einer „Quetsch-Steuerung“, was darauf hindeutet, dass die Stiele der Ohrhörer gedrückt werden können, wie es etwa bei den Apple AirPods Pro (Test) der Fall ist.

Anker Soundcore Liberty 4 (Bild: Anker)

Verkauf startet heute mit 20 Euro Rabatt

Die Soundcore Liberty 4 sind ab heute zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 149,99 Euro unter anderem bei Amazon* und Soundcore selbst erhältlich. Zum Start gibt es bis zum 5. Februar mit dem Code „soundcore“ 20 Euro Rabatt. Als Farben für die neuen Kopfhörer stehen Schwarz und Weiß zur Auswahl.

Soundcore VR P10 mit USB-C-Dongle für Spieler

Bluetooth und 2,4 GHz

Bei den ebenfalls neuen Soundcore VR P10 handelt es sich hingegen um In-Ears speziell für Spieler, die eine besonders kurze Verzögerung von nur 30 ms bieten sollen. Die In-Ear-Kopfhörer unterstützen nämlich nicht nur Bluetooth, sondern Anker liefert auch ein USB-C-Dongle mit, das eine 2,4-GHz-Funkverbindung mit den Ohrhörern herstellt. In Verbindung mit diesem Dongle sollen sie eine Verzögerung von weniger als 30 ms aufweisen, so dass sie auch für Spieler interessant sind. Zudem kann gleichzeitig eine Verbindung über Dongle und Bluetooth hergestellt werden.

Made for Meta mit USB-C-PD

Als „Made for Meta“-Produkte lässt sich das USB-C-Dongle auch direkt an die Meta Quest 2 anschließen. Da das Dongle selbst einen USB-C-Anschluss bereitstellt, kann die VR-Brille beim Spielen weiterhin über ein USB-C-Kabel aufgeladen werden. Der Nutzer kann auch mehrere USB-C-Dongles separat erwerben und diese für verschiedene Geräte wie den PC, eine Switch oder PlayStation 5 einsetzen und über die App auf dem Smartphone dann jeweils das Dongle auswählen, zu dem eine Verbindung hergestellt werden soll.

Ab heute für 100 Euro

Die Soundcore VR P10, bei denen ein elf Millimeter großer, dynamischer Treiber sowie der LC3-Codec für den Klang sorgen, sind ab heute für 99,99 Euro bei Soundcore, Amazon* und im Handel erhältlich.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Anker unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.

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