Ultrabreite Samsung-Monitore: Odyssey Neo G9 mit 8K & 57 und Odyssey OLED G9 mit 49 Zoll
Samsung stellt zur CES 2023 den neuen Odyssey Neo G9 mit 57 Zoll und 7.680 × 2.160 Pixeln (Dual UHD) sowie den Odyssey OLED G9 mit 49 Zoll großem OLED-Panel vor. Beide Displays nutzen ein Seitenverhältnis von 32:9 und sind gebogen, der neue, größere Neo G9 mit 1000R und der OLED G9 mit 1800R.
Odyssey Neo G9 mit mehr Diagonale und Pixeln
Im Vergleich zum Vorjahresmodell, dem Odyssey Neo G9 G95NA, wächst somit beim diesjährigen Odyssey Neo G9 G95NC nicht nur das Display von 49 Zoll auf 57 Zoll, sondern auch die Auflösung von 5.120 × 1.440 Pixel auf 7.680 × 2.160 Pixel – es ist der erste Dual-UHD-Monitor von Samsung überhaupt. An der starken Krümmung von 1000R hat sich im Vergleich zum Neo G9 (2021) nichts verändert.
DisplayPort 2.1 und Mini-LED-Backlight
Wie beim Vorgänger setzt Samsung erneut auf die Mini-LED-Technologie mit Quantum Dot als Backlight, macht in der Ankündigung aber noch keine Angaben zur Anzahl der einzelnen Zonen. Beim Vorgänger kam Local Dimming mit 2.048 Zonen zum Einsatz. Auch Details zur Helligkeit fehlen noch, Samsung nennt lediglich die Zertifizierung nach DisplayHDR 1000, womit zumindest sichergestellt ist, dass der Monitor punktuell bis zu 1.000 cd/m² hell leuchten kann. Das Display bietet eine matte Oberfläche, um Reflexionen zu reduzieren. Wie beim Vorgänger bietet es darüber hinaus eine variable Bildwiederholrate von bis zu 240 Hz. Bei den Anschlüssen ist bislang mindestens ein DisplayPort 2.1 bekannt, während der Vorgänger noch auf DisplayPort 1.4 setzt.
Noch kein Preis und kein Termin
Weitere technische Details fehlen derzeit noch. Da Samsung zudem weder einen Preis noch einen Termin für den Odyssey Neo G9 G95NC nennt, dürfte die tatsächliche Verfügbarkeit noch etwas länger auf sich warten lassen.
Odyssey OLED G9 setzt auf 49 Zoll großes OLED-Panel
Der Odyssey OLED G9 (Modellname: G95SC) ergänzt die Odyssey-Monitor-Reihe um ein Modell mit 49 Zoll großem OLED-Display, das mit 1800R weniger stark gekrümmt ist und die für die Displays bekannte Dual-QHD-Auflösung von 5.120 × 1.440 Bildpunkten bietet. Auch beim OLED-Modell beträgt das Seitenverhältnis somit 32:9. Die Reaktionszeit beträgt laut Samsung 0,1 ms und die Bildwiederholfrequenz ist wie bei den anderen Odyssey-G9-Monitoren variabel und bis zu 240 Hz schnell. Den Kontrast gibt Samsung offiziell mit 1.000.000:1 an, wobei dieser Wert nur theoretischer Natur ist, da OLED-Displays bei der Darstellung von Schwarz ihre Pixel vollständig abschalten und somit einen perfekten Schwarzwert liefern.
Smart Hub für Netflix und Co
Der Odyssey OLED G9 unterstützt über den Smart Hub von Samsung zudem direkt Apps wie Prime Video, Netflix und YouTube, so dass Videos, Serien und Filme von diesen Plattformen wiedergegeben werden können, ohne dass ein PC laufen muss.
Gaming Hub für Cloud-Spiele-Streaming
Der Monitor ist außerdem mit dem Samsung Gaming Hub ausgestattet, einer All-in-One-Plattform für Game-Streaming, die es Nutzern ermöglicht, Spiele von Partnern wie Xbox und Nvidia GeForce Now über die Cloud zu spielen, ohne dass sie eine Konsole benötigen oder Spiele heruntergeladen werden müssen.
Preis und Verfügbarkeit
Auch für den Odyssey OLED G9 G95SC nennt Samsung zur Ankündigung weder einen Termin noch einen Preis für Deutschland. In der Vergangenheit waren Odyssey-Monitore nach der Ankündigung auf der CES erst im Sommer des jeweiligen Jahres dann auch verfügbar. Zum Vergleich: Der 55 Zoll große Odyssey Ark mit Mini-LED-Technik, UHD-Auflösung und 165 Hz kostete zum Start im August 2022 3.400 Euro.
- Asus ROG Swift Pro PG248QP: Erster Gaming-Monitor mit 540 Hz nutzt „E-Sport-TN“
- Nanoleaf 4D: Ambilight für den Fernseher mit Kamera und Matter
- Lenovo Yoga Book 9i: Zwei OLED-Displays bilden ein flexibles Notebook
- +99 weitere News