WhatsApp: Öffentliche Beta unterstützt Apple Macs mit M1 und M2 nativ
Seit dem Sommer 2022 arbeitet WhatsApp an einer aktualisierten Mac-App mit nativer Apple-Silicon-Unterstützung. Bislang war diese nicht öffentlich verfügbar, die normale Mac-App ließ sich aber auch mit Apple-Silicon nutzen. Nun ist eine Beta-Version der nativem App für alle WhatsApp-Nutzer verfügbar, die sie testen möchten.
Wie von WABetaInfo berichtet, kann die Mac-App mit nativem Apple-Silicon-Support, also nativer Unterstützung von Macs mit M1- oder M2-Prozessor von Apple, von der WhatsApp-Website heruntergeladen werden – alternativ ist auch der direkte Download der DMG-Installationsdatei möglich. Der Umweg über eine Emulation der normalen WhatsApp-App für Mac über Rosetta 2 entfällt somit. Durch diesen Wegfall sollte die finale Version der für Apple-Silicon-optimierten Universal-App auf Macs mit den Chips M1, M1 Pro, M1 Max, M1 Ultra, M2, M2 Pro und M2 Max schneller laufen und weniger Ressourcen verwenden.
Gelbes Logo und Feedback-Funktion
Die Beta-Version war zuvor nur für eine begrenzte Anzahl von Personen mit WhatsApp-TestFlight-Zugang verfügbar, aber WhatsApp erweitert jetzt die Tests vor einer offiziellen Veröffentlichung und gibt jedem Nutzer die Möglichkeit, vorab ein Problem über eine entsprechende Schaltfläche in der App zu melden. Wie immer gilt zu beachten, dass es sich bei der App noch um eine Beta handelt, so dass einige Funktionen nicht wie erwartet funktionieren können. Um auf diesen Status hinzuweisen, ist das Logo der App derzeit noch gelb und nicht grün. In einem ersten Test der Redaktion funktioniert die erste öffentliche Beta-Version (App-Version 2.23.1.75) problemlos. Wird die Beta installiert, muss das eigene WhatsApp-Konto über die Smartphone-App zunächst wieder über „Verknüpfte Geräte“ in den Einstellungen freigegeben werden.
Mehr als 2 Milliarden Nutzer
WhatsApp hat mehr als zwei Milliarden aktive Nutzer und ist in mehr als 180 Ländern verfügbar. Vor allem auch in Schwellenländern hat es eine große Bedeutung, in Indien und Brasilien liegt die Verbreitung in der Bevölkerung bei mehr als 90 Prozent.