Corsair Vengeance (RGB): DDR5-RAM in Kits mit 48 GB, 96 GB und 192 GB

Bereits im Januar hatte Microns Tochtermarke Crucial die ersten DDR5-Module mit ungewohnten Speicherkapazitäten von 24 GB und 48 GB vorgestellt. Doch im Online-Handel kommt jetzt ein anderer Anbieter Crucial zuvor: In der Serie Corsair Vengeance DDR5 gibt es die 24- und 48-GB-Modelle bereits zu kaufen.

Die neuen Zwischengrößen von 24 GB und 48 GB pro Modul verteilt Corsair auf drei Kits mit den folgenden Speicherkapazitäten:

• 48 GB (2 × 24 GB) mit DDR5-5200 (CL38) oder DDR5-5600 (CL40)
• 96 GB (2 × 48 GB) mit DDR5-5200 (CL38) oder DDR5-5600 (CL40)
• 192 GB (4 × 48 GB) mit DDR5-5200 (CL?)

Satte 192 GB gibt es dann im Viererpack der 48-GB-Module. Auf ein Quartett aus 24-GB-Modulen wird wiederum verzichtet, denn die kombinierten 96 GB sind schon mit zwei der größeren Module erreicht. Alle Kits gibt es im schlichten Design der Vengeance-Serie sowie als Vengeance RGB mit bunter LED-Beleuchtung am oberen Rand. Unterstützt werden zudem Intels XMP-3.0-Profile.

Den Auftakt im Markt geben die ab sofort verfügbaren Kits mit 48 GB und 96 GB, bei denen die Geschwindigkeitsklassen DDR5-5200 mit CAS-Latenz (CL) von 38 oder DDR5-5600 mit CL40 bei einer Betriebsspannung von 1,25 Volt via XMP 3.0 zur Auswahl stehen. Erst im März soll dann das 192-GB-Kit folgen, das laut Corsair mit DDR5-5200 arbeitet. Hier fehlt es noch an näheren Details.

Im Online-Handel werden aktuell folgende Preise für die neuen Speicherkits von Corsair aufgerufen:

• Corsair Vengeance DDR5-5200 48 GB: ab 142 Euro
• Corsair Vengeance RGB DDR5-5200 48 GB: ab 160 Euro
• Corsair Vengeance DDR5-5600 48 GB: ab 157 Euro
• Corsair Vengeance RGB DDR5-5600 48 GB: ab 143 Euro

• Corsair Vengeance DDR5-5200 96 GB: ab 263 Euro
• Corsair Vengeance RGB DDR5-5200 96 GB: ab 284 Euro
• Corsair Vengeance DDR5-5600 96 GB: ab 273 Euro
• Corsair Vengeance RGB DDR5-5600 96 GB: ab 271 Euro

Von Crucial fehlt noch jede Spur

Obwohl Crucial als erster Hersteller DDR5-Module mit 24 GB und 48 GB angekündigt hatte, sind diese noch nicht im Endkundenhandel angekommen. Auf Nachfrage der Redaktion gab es noch keinen offiziellen Termin für den Marktstart. Es ist denkbar, dass die Module vom Mutterkonzern Micron zunächst in OEM-Systemen Verwendung finden.