Raptor Lake-HX im Test: Intels Notebook-CPU zieht mit AMDs Ryzen 9 7900X gleich
Intel Raptor Lake gibt es nun auch im Notebook: Die HX-Variante mit bis zu 32 Threads und 5,6 GHz ist auf Wunsch extrem schnell. Es reicht mit großzügigen Powerlimits in dicken (Gaming-)Notebooks sogar, um stellenweise einem Desktop-Prozessor vom Typ AMD Ryzen 9 7900X das Wasser abzugraben. Die Basis dafür: der Desktop-Die.
Im zusätzlichen Abschnitt Leistung in Spielen liefert der Artikel jetzt auch Informationen zur Gaming-Leistung der CPUs, zwangläufig in Kombination mit der im jeweiligen Muster verbauten GeForce RTX 4000. Beim Core i9 ist das die RTX 4090 Laptop GPU mit 150+25 Watt, beim Core i7 die RTX 4080 Laptop GPU mit 150+25 Watt. Darüber hinaus sind die in den Spielen von den CPUs erzielten Taktraten und die dafür vom Notebook bereitgestellte elektrische Leistung tabellarisch gegenübergestellt worden.
HX steht in der 13. Gen für bis zu 24 Kerne
Die drei großen Modelle der neuen HX-Serie sind einzigartig, denn nur sie bieten den Vollausbau mit 8 P- + 16 E-Cores. Hinzu kommt in Spitzen ein deutlich höherer Takt – es sind genau die Parameter, für die die echten Raptor Lake auch im Desktop stehen.
Raptor Lake und Alder Lake in einer Serie
Verwunderlich ist das letztlich nicht, handelt es sich hier doch um den gleichen Prozessor-Die wie beim Intel Core i9-13900K (Test), nur eben auf einem BGA-Package mit noch einmal leicht angepasster V/F-Kurve für den mobilen Einsatz optimiert. Auch beim Rest zieht die Plattform auf eine aktualisierte Stufe mit, wie das Blockdiagramm offenbart.
Als vierte CPU im Bunde setzt auch der Core i7-13850HX auf den neuen großen Desktop-Die, der ein „echter“ Raptor Lake ist, denn anders wären seine 12 E-Cores nicht möglich.
Die zwei kleineren Core i7 sowie die drei Core i5 legen wiederum weniger stark gegenüber dem jeweiligen Vorgänger zu, sofern es überhaupt einen gab, denn Intel lässt nicht jedem bestehenden HX-Prozessor einen neuen folgen. Die von Intel nicht abschließend bestätigte Vermutung ist, dass in diesem Fall kein stark beschnittener Raptor-Lake-Die mit 8+16-Kernen Verwendung findet, sondern der alte Alder-Lake-Die der letzten Generation, der jetzt auf Basis der besseren Fertigung wesentlich höhere Taktraten schafft. Dafür spricht auch, dass nur die vier großen CPUs jetzt DDR5-5600 unterstützen, während es bei den kleineren bei DDR5-4800 bleibt – so wie es bei Alder Lake in der 12. Gen der Fall gewesen ist.
Bis zu 157 Watt und mehr
Niedriger als im Desktop fallen im Notebook die Power-Limits aus, wenn gleich Intels offizielle Angabe von PL1 = 55 und PL2 = 157 Watt nicht vom OEM mitgetragen werden muss. Das MSI Titan GT77 HX setzt in den obersten Leistungsprofilen beispielsweise PL1 = 150 Watt und PL2 = 220 Watt fest. Das kommt dann vielen Desktop-Prozessoren schon ziemlich nahe – nicht direkt den Flaggschiffen dort, aber mindestens der zweiten Reihe.
Apropos Vorgänger: Vor einem Jahr wurden etwas weniger Modelle geführt. Stellenweise sind die Unterschiede zum Vorgänger sehr deutlich, manchmal jedoch auch nur sehr kleiner Natur. Insgesamt betrachtet, hat die HX-Serie aber in der Leistungsfähigkeit einen Schritt nach vorn gemacht, wie der Überblick darlegt.
Modell | Kerne/Threads | Takt/mit Turbo (P-Core) |
Takt/mit Turbo (E-Core) |
L3-Cache | Grafik | PBP (TDP/PL1) |
MTP (PL2) |
Basis** |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Core i9-13980HX | 24 (8P + 16E)/32 | 2,2/5,6 GHz | 1,6/4,0 GHz | 36 MB | 32 EU, 1,65 GHz | 55 Watt | 157 Watt | RPL |
Core i9-13950HX* | 24 (8P + 16E)/32 | 2,2/5,5 GHz | 1,6/4,0 GHz | 36 MB | 32 EU, 1,65 GHz | 55 Watt | 157 Watt | RPL |
Core i9-12950HX* | 16 (8P + 8E)/24 | 2,3/5,0 GHz | 1,7/3,6 GHz | 30 MB | 32 EU, 1,55 GHz | 55 Watt | 157 Watt | ADL |
Core i9-13900HX | 24 (8P + 16E)/32 | 2,2/5,4 GHz | 1,6/3,9 GHz | 36 MB | 32 EU, 1,65 GHz | 55 Watt | 157 Watt | RPL |
Core i9-12900HX | 16 (8P + 8E)/24 | 2,3/5,0 GHz | 1,7/3,6 GHz | 30 MB | 32 EU, 1,55 GHz | 55 Watt | 157 Watt | ADL |
Core i7-13850HX* | 20 (8P + 12E)/28 | 2,1/5,3 GHz | 1,5/3,8 GHz | 30 MB | 32 EU, 1,60 GHz | 55 Watt | 157 Watt | RPL |
Core i7-12850HX* | 16 (8P + 8E)/24 | 2,0/4,8 GHz | 1,5/3,4 GHz | 25 MB | 32 EU, 1,45 GHz | 55 Watt | 157 Watt | ADL |
Core i7-12800HX | 16 (8P + 8E)/24 | 2,0/4,8 GHz | 1,5/3,4 GHz | 25 MB | 32 EU, 1,45 GHz | 55 Watt | 157 Watt | ADL |
Core i7-13700HX | 16 (8P + 8E)/24 | 2,1/5,0 GHz | 1,5/3,7 GHz | 30 MB | 32 EU, 1,55 GHz | 55 Watt | 157 Watt | ADL |
Core i7-13650HX | 14 (6P + 8E)/20 | 2,6/4,9 GHz | 1,9/3,6 GHz | 24 MB | 16 EU, 1,55 GHz | 55 Watt | 130 Watt | ADL |
Core i7-12650HX | 14 (6P + 8E)/20 | 2,0/4,7 GHz | 1,5/3,3 GHz | 24 MB | 32 EU, 1,45 GHz | 55 Watt | 157 Watt | ADL |
Core i5-13600HX* | 14 (6P + 8E)/20 | 2,6/4,8 GHz | 1,9/3,6 GHz | 24 MB | 32 EU, 1,50 GHz | 55 Watt | 130 Watt | ADL |
Core i5-12600HX* | 12 (4P + 8E)/16 | 2,5/4,6 GHz | 1,8/3,3 GHz | 18 MB | 32 EU, 1,35 GHz | 55 Watt | 157 Watt | ADL |
Core i5-13500HX | 14 (6P + 8E)/20 | 2,5/4,7 GHz | 1,8/3,5 GHz | 24 MB | 16 EU, 1,50 GHz | 55 Watt | 130 Watt | ADL |
Core i5-13450HX | 10 (6P + 4E)/16 | 2,4/4,6 GHz | 1,8/3,4 GHz | 20 MB | 16 EU, 1,45 GHz | 55 Watt | 130 Watt | ADL |
Core i5-12450HX | 8 (4P + 4E)/12 | 2,4/4,4 GHz | 1,8/3,1 GHz | 12 MB | 16 EU, 1,30 GHz | 55 Watt | 157 Watt | ADL |
* mit vPro-Enterprise-Unterstützung und ECC-Support ** RPL = Raptor Lake, ADL = Alder Lake |
Die Testmuster von MSI und XMG im Überblick
MSI Titan GT77 HX 13VI mit Core i9-13950HX
Intel und MSI haben dem Titan GT77 in der aktuellen Ausführung eines ihrer Flaggschiffe bereitgestellt. Die Testkonfiguration mit Core i9-13950HX gepaart mit einer Nvidia GeForce RTX 4090 wird es so allerdings nicht im Handel geben, dort geht MSI beim Flaggschiff „all in“ und setzt auf den noch größeren Core i9-13980HX. Alternativ gibt es eine Nummer kleiner – dann aber direkt bei CPU und GPU. Einen Überblick über die Spezifikationen auch kleinerer Modelle gibt die MSI-Seite.
Als Besonderheit heben Intel und MSI die Kühlung des neuen Notebooks hervor. Sie besteht aus vier Lüftern, acht Heatpipes und vielen Ausgängen, sodass erwärmte Luft schnell abgeführt werden kann. Das funktioniert im Test auch ziemlich gut, die Lautstärke liegt unter Volllast trotzdem hoch.
XMG Neo 16 (E23) mit Core i7-13700HX
Schenker hat zum Start der Raptor-Lake-HX-Familie ein XMG Neo 16 (E23) mit „neuem“ Core i7-13700HX bereitgestellt, der 8 P- und 8 E-Cores bietet und wahrscheinlich auf demselben Die wie die 12. Generation Core setzt. Über das Control Center lassen sich PL1 (TDP) = PL2 auf bis zu 160 Watt anheben.
Besonderheiten der Testsamples
Auf der CPU-Seite macht das MSI-Notebook, was es soll, auch die neue Nvidia GeForce RTX 4090 zeigt im separaten Test, was sie kann. Das BIOS wirkt allerdings extrem rudimentär, beispielsweise lässt sich am Arbeitsspeicher nicht rütteln, von einer Übertaktungsfunktion fehlt ebenfalls jede Spur.
Der RAM arbeitet ab Werk allerdings nur mit DDR5-4000, während Intel die CPU mit Support für DDR5-5600 bewirbt, so wie sie im Desktop auch quasi überall gefahren werden kann. Des Rätsels Lösung ist allerdings schon seit Alder Lake bekannt: Sind vier DIMM-Slots vorhanden, ist offiziell bereits bei DDR5-4000 Schluss, auch wenn nur zwei Riegel im System stecken. Bei Vollbestückung mit vier Bänken und zwei DIMMs per Channel, die das Notebook auch bietet, kann der Takt im schlimmsten Fall nur bei DDR5-3600 liegen (PDF-Dokument, Seite 96).
Schenker wiederum informierte die Redaktion über ein potentielles Problem mit der CPU-Leistung des früheren Vorserienmusters des XMG Neo 16 (E23). Das Muster der Redaktion war davon allerdings nicht betroffen, wie die Ergebnisse zeigen werden.
Powerlimits: Bis zu 140 Watt dauerhaft
Das MSI-Notebook legt neue Grenzen fest. Die 200-Watt-Marke fällt bei Anwendungen schnell problemlos – natürlich nicht dauerhaft, aber Lastspitzen in dieser Gegend sind normal. Unter Dauerlast schafft es die Kühlung immer noch, 130 bis 140 Watt abzuführen - ein neuer Rekord in der Redaktion, der erklärt, warum die CPU aus dem Notebook am Ende in der Nähe eines 13900K aus dem Desktop liegt, der auf 125 Watt eingeschränkt wurde.
Nicht ganz so viel, aber immer noch beachtlich mehr als 55 Watt PL1 kann der Core i7-13700HX im XMG Neo 16 aufnehmen. Über längere Last pendelt sich der Verbrauch bei rund 100 Watt Leistungsaufnahme ein und liegt genau in der Mitte der Leistung eines Core i9-12900K mit 88 oder 125 Watt. Technisch sind die Modelle nahezu identisch. Primär zählt die gleiche Anzahl an Kernen, es gibt minimale Taktunterschiede zu Ungunsten des Neulings.
Extrem interessant sind die Taktraten, die letztlich für die Leistung verantwortlich sind. Hier trennen die beiden HX-Generationen im Alltag schnell Welten – dank des Powerlimits, insbesondere wenn es nach oben hin deutlich offener agiert. Bei 55 Watt kann die CPU jedoch auch nicht über ihren Schatten springen und die Taktraten fallen entsprechend zurück. Das Gleiche in Grün ist bei 45 Watt der Fall.
Leistung in Anwendungen
Gleicher Chip + gleiche Verlustleistung = gleiche Leistung, so einfach lässt sich das Abschneiden der mobilen HX-CPUs auf Basis der aus dem Desktop bekannten Chips beschreiben. Ganz oben hinaus bietet das MSI mit Intel Core i9-13950HX eine überragende Leistung für ein Notebook, die einem echten Flaggschiff-Desktop-Prozessor noch nie so nahe kam. Doch auch der Core i7-13700HX mit dauerhaft 100 Watt hat das Vorgängermodell Core i9-12900HX problemlos im Griff – die alte Core-i7-Linie wird noch deutlicher distanziert.
Die Single-Core-Leistung der Intel-Prozessoren ist sehr gut bekannt und auch im Notebook geht davon nichts verloren. Hier gewinnt der Desktop nur, weil er noch höher takten darf. Welches Powerlimit hier anliegt, ist am Ende nicht wichtig.
Leistung in Spielen
Wie schnell ist eine CPU im Notebook in Spielen? Isoliert von der im Notebook eingesetzten Grafikkarte respektive deren Konfiguration kann diese Frage nicht abschließen beantwortet werden, der Blick auf die FPS stellt wiederum in erster Linie die GPU in den Mittelpunkt und die ist von Notebook-Muster zu Notebook-Muster in der Regel anders konfiguriert.
Wie schnell der Core i9-13950HX mit GeForce RTX 4090 Laptop GPU (175 Watt) und der Core i7-13700HX mit GeForce RTX 4080 Laptop GPU (175 Watt) in Spielen im Vergleich zu Desktop-Gaming-PCs in WQHD werden können, das hat der Artikel RTX 4090 & 4080 Laptop GPU im Test: Die Leistung der RTX 3090 im Gaming-Notebook*, in dem die Notebooks aus diesem Test ebenfalls im Einsatz sind, gezeigt.
Eine weitere Perspektive kann der Blick auf die Taktraten liefern, die Core i9 und Core i7 im jeweiligen Muster errzielen durften, obwohl sie den 150-Watt-Grafikkarten über Dynamic Boost 2.0 noch bis zu 25 Watt von ihrem eigenen Budget abgeben mussten. Sie sind nachfolgend aufgeführt.
Core i9-13950HX GeForce RTX 4090 Laptop (150+25 W) (MSI GT77 Titan) |
Core i7-13700HX GeForce RTX 4080 Laptop (150+25 W) (XMG Neo 16 (E23)) |
|||
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Spiel | Verbrauch (W, avg/max) | Takt (MHz, avg/max) | Verbrauch (W, avg/max) | Takt (MHz, avg/max) |
Doom Eternal | 71/84 | 4.041/4.300 | 78/102 | 4.374/4.500 |
Doom Eternal RT | 65/78 | 4.104/4.200 | 66/90 | 4.481/4.700 |
Far Cry 6 | 91/111 | 4.928/5.300 | 73/89 | 4.400/4.400 |
Far Cry 6 RT | 83/113 | 4.855/5.300 | 71/88 | 4.400/4.400 |
Cyberpunk 2077 | 75/85 | 4.047/4.500 | 82/104 | 4.273/4.400 |
Cyberpunk 2077 RT | 59/71 | 4.096/4.100 | 64/79 | 4.467/4.700 |
Ghostwire: Tokyo | 75/86 | 4.702/4.900 | 75/93 | 4.400/4.400 |
Ghostwire: Tokyo RT | 78/87 | 4.919/5.300 | 65/87 | 4.419/4.700 |
Guardians of the Galaxy | 71/86 | 4.709/5.100 | 71/89 | 4.400/4.400 |
Guardians of the Galaxy RT | 48/58 | 4.098/4.100 | 62/81 | 4.402/4.500 |
Spider-Man Remastered | 55/75 | 4.125/4.900 | 68/73 | 4.400/4.400 |
Spider-Man Remastered RT | 59/74 | 4.102/4.300 | 72/85 | 4.402/4.500 |
F1 22 | 64/66 | 4.374/5.000 | 65/94 | 4.401/4.500 |
F1 22 RT | 45/57 | 4.161/4.400 | 46/71 | 4.492/4.700 |
Durchschnitt | 67/81 | 4.378/4.692 | 68/87 | 4.407/4.519 |
Alle Benchmarks in WQHD, Details sieht Abschnitt „Testsystem“ |
Beide Notebooks, MSI Titan GT77HX V13 und XMG Neo 16 (E23), gestehen den CPUs trotz parallel im Durchschnitt mehr als 160 Watt Leistungsaufnahme der Grafikkarte also im Durchschnitt jeweils noch knapp 70 Watt zu Verfügung.
Der Core i9-13950HX erzielt damit auf den relevanten P-Cores annähernd denselben Takt wie der Core i7-13700HX – ein durchaus überraschendes Ergebnis, nutzt der Core i9 doch mutmaßlich Raptor-Cove-P-Cores, der Core i7 hingegen Golden-Cove-Kerne. Der Core i9 hat allerdings acht weitere E-Cores ebenfalls mit Energie zu versorgen.
Fazit
Mit den Core i9 der HX-Serie legt Intel mit Raptor Lake die Messlatte im Notebook in der 13. Generation nochmals deutlich nach oben. Der Vollausbau der CPU kann mit den passenden Powerlimits fast genau das leisten, was aus dem Desktop bekannt ist, und hebt somit das Performance-Niveau im Notebook auf ein neues Level an.
Die Leistung des Core i9-13950HX als „zweitschnellstes“ Modell ist mit entsprechendem Power-Limit und Kühlsystem, wie es das MSI Titan GT77 bietet, extrem hoch. Auf einer Stufe neben einem AMD Ryzen 9 7900X als einem echten Hochkaräter zu stehen, zeigt dies klar und deutlich. Und der Core i9-13980HX leistet mit 100 MHz zusätzlichem Takt noch einen Funken mehr – genug elektrische Leistung vorausgesetzt.
Doch auch der kleinere Proband muss sich nicht verstecken. Der neue Core i7-13700HX leistet im Notebook von Schenker bei entsprechend angehobenem Power-Limit so viel wie ein Core i7-12700K aus dem Desktop – einer der Empfehlungen des letzten Jahres in dem Bereich. Auch das gilt nur bei ähnlichen Powerlimits, verwundert hier aber nicht, denn der Neuling hier ist ja quasi ein Alder-Lake-Refresh.
Im vergangenen Sommer eingeführt, bekommt Intels HX-Serie mit dem Ansatz „Desktop-CPU im Notebook“ in Kürze erstmals Konkurrenz. Auch AMD wird in der neuen Ryzen-7045HX-Serie Desktop-Chips auf ein BGA-Package packen und bereits in Kürze in ersten Notebooks in den Markt entlassen. Dann wird es auch von AMD Notebook-CPUs mit bis zu 32 Threads geben, die 16 Zen-4-Kerne statt 8 P- und 16 E-Cores bieten. Auch dort werden die Powerlimits entscheiden, wie nahe die mobilen Ableger den Desktop-Varianten kommen. Mehr Details dazu gibt es in Kürze.
ComputerBase wurden das MSI Titan GT77 HX von Intel und das XMG Neo 16 (E23) von Schenker-Technologies leihweise zum Testen unter NDA zur Verfügung gestellt. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.
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