iOS 16.4: HomeKit-Upgrade in neuer Beta wieder verfügbar
Apple hat das HomeKit-Upgrade auf die neue Architektur in der heute an Entwickler freigegeben Beta-Version von iOS 16.4 wieder eingeführt, nachdem das Update Ende 2022 nach der Freigabe mit iOS 16.2 zunächst wieder gestoppt und auch mit iOS 16.3 trotz aller Erwartungen nicht wieder eingeführt wurde.
Upgrade über die Home-App
In der aktuellen Beta von iOS 16.4 kann das HomeKit-Upgrade nun wieder über die Home-App angestoßen werden. Hierfür müssen das Zuhause in der Home-App und über das …-Menü rechts oben die „Einstellungen des Zuhauses“ aufgerufen werden. Dort kann über den Menüpunkt „Softwareupdate“ dann auf „Weitere Infos“ geklickt werden, sofern oben das Feld „Aktualisierung für Zuhause verfügbar“ angezeigt wird. Im Folgenden kann ausgewählt werden, ob das Zuhause jetzt oder später aktualisiert werden soll.
Kein Zugriff mehr für alte Geräte
Der Nutzer wird dabei auch darauf hingewiesen, ob alle anderen Apple-Geräte wie HomePod, HomePod mini, Apple Watch, Macs, Apple TVs, iPads und iPhones, die mit dem Zuhause verbunden sind und darauf zugreifen können, eine aktuelle Softwareversion einsetzen, die mit dem HomeKit-Upgrade kompatibel ist. Verbundene Geräte, die nicht die neueste Software verwenden, haben nach dem Upgrade nämlich keinen Zugriff auf das Zuhause mehr, bis sie aktualisiert werden. Das HomeKit-Upgrade lässt sich trotz der Warnung jedoch durchführen. Im Test werden hier derzeit vor allem auch alte Geräte (Apple Watch Series 2 mit watchOS 6.3, iPad mini mit iOS 12.5.6 und iPhone 7 mit iOS 15.7.3) angezeigt, für die keine aktuellen iOS-, iPadOS oder watchOS-Versionen mehr bereitgestellt werden. Diese könnten somit dauerhaft den Zugriff auf das Zuhause in der Home-App verlieren, wenn kein spezielles Update nachgereicht wird.
Das Update für die Architektur von Home und HomeKit sollte die Leistung und Zuverlässigkeit des Smart-Home-Netzwerks von Apple deutlich steigern. Apple hatte die Funktion nach erheblichen Problemen jedoch wieder streichen müssen, da bei einigen Nutzern Geräte gänzlich aus dem Smart Home verschwanden und andere im Status „updating“ oder „configuring“ hängen blieben.