Jabra Speak2: Neue Konferenzlautsprecher für hybrides Arbeiten

Frank Hüber
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Jabra Speak2: Neue Konferenzlautsprecher für hybrides Arbeiten
Bild: Jabra

Mit dem Speak2 75, Speak2 55 und Speak2 40 stellt Jabra drei neue Freisprecheinrichtungen vor, die der hybriden Arbeitswelt mit Mischung aus virtuellen Konferenzen und Vor-Ort-Besprechungen besser gerecht werden sollen Im Vergleich zum Speak 750 vervierfacht Jabra die Anzahl der Mikrofone.

Die neue Speak2-Reihe soll aber nicht nur die Übertragungsqualität der Sprache verbessern, sondern auch die Wiedergabe. Vor allem der Jabra Speak2 75 soll deshalb auch als Lautsprecher für die Medienwiedergabe herhalten können, wenn gerade keine Konferenz geführt wird. Denn Jabra sieht in den letzten Jahren vor allem eine Entwicklung des Konferenzlautsprechers als gemeinsames Gerät hin zum Konferenzlautsprecher als persönliches Gerät etwa im Home Office.

Voice Level Normalisation und Beamforming

Mit den Speak2-Modellen soll vor allem auch sichergestellt werden, dass alle Stimmen im Raum verständlich übertragen werden, so dass auch bei hybriden Meetings für Remote-Teilnehmer nichts von der Diskussion verloren geht. Alle drei neuen Modellen verfügen dabei auch über eine „Voice Level Normalisation“ zur Angleichung der Lautstärke der Stimmen und Beamforming-Mikrofone. Alle Modelle sind für UC-Meeting-Plattformen wie Microsoft Teams, Zoom, Cisco und Google Meet geeignet und nach IP64 gegen Staub und Spritzwasser geschützt.

Jabra Speak2 75 mit 4 Mikros und Analyse der Sprachqualität

Das Flaggschiff der Speak2-Reihe ist der Jabra Speak2 75. Nur dieses Modell verfügt als Zusatz über eine Mikrofonqualitätsanzeige, mit der dem Nutzer optisch signalisiert wird, wie gut seine Übertragungsqualität gerade ist. Hierzu ist ein 360-Grad-Leuchtring verbaut, der seine Farbe bei schlechter Sprachqualität von grün zu orange verändert. Für eine gute Verständlichkeit der Sprache sollen vier Beamforming-Lautsprecher sorgen, vier Mal so viele wie beim Vorgänger, dem Speak 750. Für die Wiedergabe kommt ein im Durchmesser 65 mm großer Breitbandlautsprecher zum Einsatz. Der Speak2 75 lässt sich mit Desktop-PCs und Notebooks wahlweise über USB oder Bluetooth verbinden. Letzteres unterstützt auch Microsoft Swift Pair und Google Fast Pair. Die Akkulaufzeit über Bluetooth gibt Jabra mit bis zu 32 Stunden an, was knapp drei Mal so lange ist wie beim Speak 750. Das Kabel bietet einen integrierten Adapter von USB-A auf USB-C.

Anders als der Speak 750 bietet der Speak2 75 aber keinen Kickstand mehr, sondern soll ausschließlich liegend betrieben werden, da eine Ausrichtung des Konferenzlautsprechers zum Sprecher nicht mehr notwendig ist. Zudem ist kein Daisy Chaining für den Betrieb als Stereopaar mehr möglich.

Der Speak2 75 wird ab Ende März zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 339 Euro erhältlich sein.

Speak2 55 für den halben Preis

Der Speak2 55 muss nicht nur auf die Anzeige der Sprachqualität verzichten, sondern auch der Breitband-Lautsprecher fällt mit 50 mm Durchmesser kleiner aus. Auch er kann jedoch wahlweise über USB oder Bluetooth verbunden werden. Die Akkulaufzeit für das günstigere Modell gibt Jabra mit bis zu 12 Stunden an.

Die unverbindliche Preisempfehlung des Jabra Speak2 55 beträgt 169 Euro. Er soll ebenfalls ab Ende März 2023 im Handel erhältlich sein.

Speak2 40 verzichtet auf Bluetooth

Auch der Speak2 40 setzt auf einen 50-mm-Treiber, lässt sich aber nicht kabellos über Bluetooth betreiben, sondern ausschließlich über USB, so dass der interne Akku entfällt. Als einziges Modell verzichtet er auf den Einsatz von Aluminium beim Gehäuse der Konferenzlautsprecher. Die unverbindliche Preisempfehlung des Jabra Speak2 40 liegt bei 149 Euro, wobei auch er ab Ende März im Handel verfügbar sein wird.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Jabra unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.

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