Anker 675, 568, 778, 552, 322: Neue Dockingstations nutzen auch USB4 und HDMI 2.1
Anker geht mit einer Reihe neuer Dockingstations an den Start, die in der Größe von einem Monitor-Podest über die klassische stationäre Lösung bis zum mobilen Begleiter reichen. Bei den gebotenen Anschlüssen kommen teils auch neue Standards wie USB4 und HDMI 2.1 zum Einsatz. Zum Start laufen auch noch die „Anker Spring-Deals“.
Anker 675
Den Anfang macht die Dockingstation Anker 675, bei der es sich um ein Monitor-Podest handelt, auf dem ein Bildschirm Platz findet und Peripherie wie Tastatur und Maus bei Nichtverwendung darunter versteckt werden können. Die Anschlüsse wurden jeweils seitlich in die 675 integriert und erlauben das Kabelmanagement an der Unterseite.
Auf der linken Seite stellt die 675 Ports für 2 × USB-C mit 10 Gbit/s und 45 Watt, 2 × USB-A mit 10 Gbit/s, davon einmal mit 7,5 Watt und einmal mit 4,5 Watt, einen SD- und microSD-Kartenleser nach UHS-I-Standard mit brutto 104 MB/s sowie eine 3,5-mm-Klinkenbuchse zur Verfügung. Die rechte Seite dient der DC-In-Stromversorgung mit 180 Watt, außerdem gibt es Ports für noch einmal USB-A mit 10 Gbit/s und 4,5 Watt, Gigabit-Ethernet, HDMI 2.0 für bis zu 4K60 und USB-C mit 100 Watt via USB-PD für die Anbindung des Hosts. Zusätzlich ist in der 675 Wireless Charging (Qi) mit maximal 10 Watt für Android-Smartphones respektive 7,5 Watt für iPhones integriert.
Die unverbindliche Preisempfehlung der Anker 675 liegt bei 249,99 Euro*.
Anker 568
Bei den klassischen Dockingstations zieht mit der Anker 568 auch das noch relativ neue USB4 ein, das für 40 Gbit/s ausgelegt ist. Der Port wird als seitlicher Upstream-Anschluss mit 100 Watt über USB-PD genutzt, um die 568 mit weiteren Anschlüssen zu versorgen. Dazu zählen auf der Vorderseite 2 × USB-C mit 10 Gbit/s und 30 Watt sowie hinten ein zusätzlicher DC-In-Port mit 180 Watt, 2 × USB-A mit 480 Mbit/s, 2 × USB-A mit 5 Gbit/s, einmal Gigabit-Ethernet, 2 × DisplayPort für bis zu 8K30, und einmal HDMI 2.0 bis 4K60. Seitlich wurde zudem ein Kensington NanoSaver Sicherungsschlitz integriert.
Die unverbindliche Preisempfehlung der Anker 568 liegt bei 299,99 Euro*.
Anker 778
Das Pendant für Mac-Nutzer nennt sich Anker 778 und stellt weitgehend dieselben Ports zur Verfügung, doch wird hier Thunderbolt 4 als Upstream-Anschluss genutzt. An der Vorderseite wird zudem HDMI 2.0 durch das neuere HDMI 2.1 ersetzt, das für 8K30 ausgelegt ist, und zusätzlich wird ein Downstream-Anschluss für Thunderbolt 4 geboten.
Die unverbindliche Preisempfehlung der Anker 778 liegt bei 379,99 Euro*. Im Rahmen der Spring-Deals wird die Anker 778 noch bis zum 9. April mit 15 Prozent Rabatt zum Preis von 322,99 Euro angeboten.
Anker 552
Deutlich kompakter fallen die Anker 552 und die Anker 332 aus, die damit auch für den mobilen Einsatz geeignet sind, da beide Dockingstations ohne DC-In-Anschluss auskommen. Die 552 stellt über eine USB-C-Verbindung zum Host Anschlüsse für HDMI 1.4 (4K30), Gigabit-Ethernet, USB-A mit 5 Gbit/s, 2 × USB-A mit 480 Mbit/s, einmal USB-C mit 5 Gbit/s, einen USB-PD-Eingang zum Laden des Notebooks mit bis zu 100 Watt sowie einen SD- und microSD-Kartenleser zur Verfügung.
Die unverbindliche Preisempfehlung der Anker 552 liegt bei 69,99 Euro*. Im Rahmen der Spring-Deals wird die Anker 552 noch bis zum 9. April mit 20 Prozent Rabatt zum Preis von 55,99 Euro angeboten.
Anker 332
Die kleinere Anker 332 verzichtet auf den Dual-Kartenleser, Gigabit-Ethernet und einen USB-A-Port, bietet ansonsten aber dieselben Eigenschaften. Die unverbindliche Preisempfehlung der Anker 552 liegt bei 49,99 Euro*.
Neben den Neuvorstellungen wird auch die bereits bekannte Anker 556 mit USB4-Upstream-Anschluss, aber ohne Kartenleser, im Rahmen der Spring-Deals noch bis zum 9. April zum reduzierten Preis von 119,99 statt 149,99 Euro* angeboten.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.