Anker EverFrost: Powerbank-Akku-Kühl-Gefrierbox kommt über Kickstarter
Anker baut das eigene Portfolio weiter aus. Nach dem 3D-Drucker AnkerMake M5 (Test), mobilen Powerstationen, Solargeneratoren und den Balkonkraftwerken Solix kommt mit dem Anker EverFrost eine mobile Kühl-/Gefrierbox mit Powerstation hinzu, die sich über ein optionales Solarpanel auch autark betreiben lässt.
Wie den AnkerMake M5 setzt Anker die mobilen Kühl- und Gefrierboxen der neuen EverFrost-Reihe* zunächst als Kickstarter-Kampagne um. Wer sich über die Kampagne beteiligt, kann bis zu 45 Prozent Ersparnis erhalten.
Das 33-Liter-Modell EverFrost 30 kostet im „Super Early Bird“ ab 439 US-Dollar (umgerechnet: 403 Euro) statt der unverbindlichen Preisempfehlung von 799 US-Dollar (734 Euro), der EverFrost 40 mit 43 Litern startet bei 469 US-Dollar (umgerechnet 431 Euro) anstelle des unverbindlichen Preises von 849 US-Dollar (780 Euro). Erste Auslieferungen im Rahmen der Kickstarter-Kampagne sind für Juni dieses Jahres und somit pünktlich zum Sommer geplant.
Mobile Kühlung bis -20 Grad Celsius
Der Anker EverFrost setzt auf einen Kühlkompressor, eine sieben Millimeter dicke Dichtung und eine 50 Millimeter dicke Isolierungsschicht, um Speisen und Getränke innerhalb von 30 Minuten von 25 Grad Celsius auf den Gefrierpunkt herunterzukühlen. Bis zu -20 Grad Celsius sind mit den EverFrost-Modellen maximal möglich.
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Anker EverFrost (Bild: Anker)
Größtes Modell mit Zwei-Zonen-Kühlung
Beim Anker EverFrost 50 mit 53 Litern, also dem größten Modell, ist ein Zwei-Zonen-Kühlsystem integriert, so dass zwei verschiedene Temperaturen gewählt werden können. Bei den beiden kleineren Modellen müssen sich Nutzer hingegen entscheiden, ob etwas gekühlt oder gefroren werden soll.
299-Wh-Akku lässt sich auch per Solar laden
Alle Varianten treibt ein 299 Wattstunden großer Akku an. Laut Anker kann dieser eine Temperatur von vier Grad Celsius im Inneren der EverFrost für bis zu 42 Stunden beim kleinsten Modell halten. Über ein 95-Watt-Netzteil ist der leere Akku laut Hersteller innerhalb von vier Stunden vollständig aufgeladen. Unterwegs kann auch der 12-Volt-Auto-Anschluss zum Laden genutzt werden. Möchte man die Kühlbox autark betreiben, kann sie auch mit dem optional erhältlichen, tragbaren und aufklappbaren Anker 625 Solarpanel mit 100 Watt Ladeleistung* (UVP: 399 Euro) geladen werden. Der Akku ist so integriert, dass er sich austauschen lässt.
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Anker EverFrost: Akku als Powerbank mit USB-A und USB-C (Bild: Anker)
USB-Ausgänge laden Geräte mit bis zu 60 Watt
Der integrierte Akku kann aber nicht nur die Kühlbox versorgen, sondern bietet auch zwei USB-A- und einen USB-C-Anschluss, um Geräte wie Smartphone, Tablet oder auch ein Notebook zu laden. Über USB-A werden maximal 12 Watt bereitgestellt, über USB-C aber bis zu 60 Watt. So dienen die Anker EverFrost unterwegs auch als Powerbank.
Display oder App zur Bedienung
Bedient werden kann der EverFrost wahlweise über das integrierte Display mitsamt physischen Bedienknöpfen oder aber über die Anker-App. Über diese ist neben der Temperatur in der Box auch der aktuelle Akkustand einsehbar.
Um unterwegs einfacher transportiert werden zu können, verfügen die zwischen 22 und 27,5 kg schweren Anker EverFrost über einen Griff und sechs Zoll große Räder. Ein integrierter Flaschenöffner darf natürlich auch nicht fehlen.
| Anker EverFrost 30 (33L) | Anker EverFrost 40 (43L) | Anker EverFrost 50 (53L) | |
|---|---|---|---|
| Hält eine Temperatur von vier Grad Celsius für... | 42 Stunden | 35,8 Stunden | 27 Stunden |
| Hält eine Temperatur von null Grad Celsius für... | 35 Stunden | 30 Stunden | 20 Stunden |
| Platz für bis zu... | 38 Dosen | 54 Dosen | 62 Dosen |
| Maße | 65 × 43 × 48,7 Zentimeter | 74 × 43 × 48,7 Zentimeter | 86 × 43 × 48,7 Zentimeter |
| Gewicht | 22,2 Kilogramm | 24 Kilogramm | 27,5 Kilogramm |
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Anker unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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