Apple: WWDC 2023 findet auch als Vor-Ort-Event ab 5. Juni statt
Apple führt die World Wide Developers Conference auch als kleines Vor-Ort-Event am Apple Park durch. Die WWDC 2023 findet vom 5. bis 9. Juni statt. Zur Entwicklerkonferenz werden iOS 17, iPadOS 17, macOS 14, watchOS 10 und tvOS 17 erwartet. Erstmals soll zudem Apples Mixed-Reality-Headset der Öffentlichkeit gezeigt werden.
Die WWDC musste aufgrund der COVID-19-Pandemie bereits die letzten drei Jahre virtuell oder vor Ort eingeschränkt mit nur wenigen Personen stattfinden. Auch dieses Jahr hat sich Apple für ein hybrides Event entschieden, bei dem nur die primären Keynotes gemeinsam vor Ort als Video betrachtet werden können. Darauf folgen virtuelle Sessions. Entwickler, Schüler und Studenten dürfen sich für die Teilnahme vor Ort am Apple Park bewerben. Auch die Presse wird vermutlich wieder eingeladen. Für Entwickler soll der Zugang zur Veranstaltung kostenlos angeboten werden.
Bewerbung bis zum 4. April
Interessenten der Veranstaltung können sich bei Apple bewerben, die verfügbaren Plätze seien jedoch limitiert, erklärt das Unternehmen. Anfragen nimmt Apple ab sofort bis zum 4. April um 18 Uhr deutscher Zeit von derzeitigen Teilnehmern am Apple Developer Program, Absolventen des Apple Entrepreneur Camp, Gewinnern der Swift Student Challenge und Mitgliedern des Apple Developer Enterprise Program an. Die Zuteilung der Plätze soll zufällig erfolgen, heißt es von Apple, über die Zusage der Teilnahme sollen Bewerber am 5. April um 15 Uhr deutscher Zeit informiert werden.
Keynote, State of the Union und Sessions
Auf die erste große Keynote mit Produktankündigungen vor allem aus dem Bereich Software, darunter aller Voraussicht nach iOS 17 und iPadOS 17, macOS 14, watchOS 10 und tvOS 17, die kurz danach als Beta freigegeben werden, folgt die „State of the Union“ als Keynote für Entwickler. Im Verlauf der Konferenz wird es zudem bis zum 9. Juni zahlreiche Sessions für Entwickler geben, die tiefer in die Materie einsteigen.
Mixed-Reality-Headset und neue Macs
Neben neuer Software soll die WWDC auch als Bühne für Apples erstes Mixed-Reality-Headset dienen, das seit vielen Jahren erwartet wird. Letzten Gerüchten zufolge soll das Headset zum Start mit rund 3.000 US-Dollar sehr teuer werden, könnte über die kommenden zwei Jahre aber um eine günstigere Variante ergänzt werden, die nur noch die Hälfte kosten soll.
Darüber hinaus steht für Apple weiterhin der Wechsel zu Apple Silicon beim Mac Pro an, der aktuell noch Intel-CPUs nutzt. Das neue System könnte zur Messe gemeinsam mit dem M2 Ultra vorgestellt werden. Außerdem wird spekuliert, dass Apple das MacBook Air bereits auf den M3 aus 3-nm-Fertigung umstellen und um ein 15-Zoll-Modell ergänzen könnte.