Gamescom 2023: Ticketverkauf ist heute angelaufen
Vom 23. bis 27. August 2023 findet in Köln die Gamescom statt. Der Ticketverkauf ist heute gestartet. Die Tagestickets kosten 27 bis 36 Euro, ermäßigt ab 19,50 bis 28 Euro und als Abendticket (ab 16 Uhr) 9 bis 11 Euro. Familien mit drei Kindern von 7 bis 12 Jahren erhalten ab 60 Euro bis 75 Euro Zugang zur Messe.
Die ermäßigten Tickets sind für Schüler und Studenten sowie für Auszubildende, Rentner und Senioren ab 65 Jahren sowie Menschen mit Schwerbehinderung und Freiwillige in ihrem sozialem oder ökologischen Jahr erhältlich.
Die Eintrittskarte ist wie gewohnt als 2.-Klasse-Fahrschein im Öffentlichen Nahverkehr zur Messe Köln und von dort zurück nach Hause gültig. Dabei gilt das erweiterte Netz des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS).
Tickets nur online erhältlich und optional grün
Die Tickets für die Gamescom 2023 können nicht vor Ort, sondern ausschließlich online auf der Website der Gamescom erworben werden. Dabei können beim Kauf gleich mehrere personalisierte Tickets (maximal 10 Tickets pro Tag) erworben werden. Die Tickets werden dann per E-Mail als PDF versendet.
Ticketart | Donnerstag | Freitag | Samstag | Sonntag |
---|---|---|---|---|
Tagesticket | 27 Euro | 36 Euro | 27 Euro | |
Tagesticket ermäßigt | 19,50 Euro | 28 Euro | 19,50 Euro | |
Tagesticket Familie | 60 Euro | 75 Euro | 60 Euro | |
Abendticket (ab 16 Uhr) | 9 Euro | 11 Euro | 9 Euro |
Optional können Besucher beim Kauf eines Tickets bei der Aktion „Gamescom goes green“ mitmachen und damit einen Beitrag zum 22.600 m² großen Gamescom-Wald in der Nähe von Bayreuth leisten. Der Klimaschutzbeitrag beträgt 1 Euro pro Stück und kann in beliebiger Stückzahl beim Kauf hinzu gebucht werden.
Informationen, wie viele grüne Tickets zur CO2-Kompensation eines Besuchers angemessen wären, finden sich aber nicht. So hinterlässt „Gamescom goes green“ vielmehr den leidigen Eindruck einer PR-Aktion statt einer wirksamen Klimaschutzmaßnahme – der ökologische Mehrwert des unverbindlichen Angebots, das Geld der Besucher für diese in Aufforstung zu investieren, dürfte verschwindend gering ausfallen. Stattdessen suggeriert der Messebetreiber mit der marginalen Summe, dass die ökologischen Kosten der Gamescom pro Besucher mit lediglich einem Euro aufzuwiegen sind und spielt die tatsächlichen Auswirkungen des Messebetriebs damit herunter: Der Energieaufwand für Logistik und Anreise der Besucher ist enorm. „Green“ sind derartige Veranstaltungen nicht.
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