Das beliebte Systemtool Rufus ist ab sofort in Version 4.0 erhältlich. Mit dem Programm lassen sich bootfähige USB-Laufwerke erstellen. Zu den größten Änderungen gehört neben mehreren Bugfixes im Zusammenhang mit Ubuntu 23.04 und dem Windows Store vor allem eine neue Mindestvoraussetzung: Windows 8.
Darin liegt auch die neue Hauptversion begründet, denn Rufus 4.0 ist nicht mehr unter Windows 7 lauffähig. Dadurch können auch ältere Versionen eventuell nicht mehr korrekt auf die aktuelle Version gehoben werden. Als neuer Standard wird die 64-Bit-Version angeboten, obgleich es weiterhin 32-Bit und ARM-Varianten gibt.
Zu den Fehlerbehebungen gehören vorherige Abstürze des Windows Stores, wenn eine deutsche Übersetzung verwendet oder der GRUB Bootloader verarbeitet oder aufzählende Prozesse ein Prozentzeichen enthielten. Für Ubuntu 23.04 wurde ein Problem, bei dem keine persistente Partition erstellt werden konnte, sowie ein „Out of range pointer“-Bootfehler behoben. Bei Ubuntu Studio konnte der Bootvorgang einfrieren, wenn Secure Boot aktiviert war.
Fix persistence partition not working with Ubuntu 23.04
Fix out of range pointer error with Ubuntu 23.04 when booting in BIOS mode
Fix boot freeze with Ubuntu Studio when Secure Boot is enabled
Fix incorrect architecture detection when checking for updates
Fix a Windows Store application crash when processing GRUB bootloaders
Fix a Windows Store application crash when enumerating processes that contain a % sign
Fix a Windows Store application crash when using the German localization
Note that the major version was bumped on account of:
New versions of Rufus requiring Windows 8 or later
New versions of Rufus defaulting to a 64-bit executable
Old versions of Rufus potentially not being able to update properly
Alle Änderungen im Detail enthält der Changelog. Interessierte Leser können das beliebte und leistungsstarke Tool unterhalb der Meldung direkt herunterladen und ausprobieren.