eufy Security S220 SoloCam: Sicherheitskamera mit Solarmodul ist autark ohne Cloud und Abo
Mit der eufy Security S220 SoloCam bringt Anker eine neue Sicherheitskamera, die über ein integriertes Solarmodul an der Oberseite verfügt, um so autark genutzt und platziert werden zu können. Die Kamera bietet eine 2K-Videoauflösung, Personenerkennung und kann ohne Abonnement und monatliche Gebühren genutzt werden.
2K-Kamera mit f/1.6 und 130-Grad-Sichtfeld
Die 2K-Kamera der eufy Security S220 SoloCam verfügt über Infrarot-LEDs für die Nachtsicht, ein 130-Grad-Sichtfeld und eine offene Blende von f/1.6. Videos werden mit 30 FPS aufgezeichnet. Die Sicherheitskamera misst 9,6 × 8,1 × 5,7 Zentimeter, wiegt 320 Gramm und kann dank der Solarzelle und des integrierten Akkus komplett kabellos betrieben werden. Die Einbindung in das Netzwerk erfolgt über das lokale WLAN des Nutzers, der Standort muss folglich so gewählt werden, dass die Kamera noch in Reichweite des drahtlosen Netzwerks liegt. Dabei wird ausschließlich WLAN mit 2,4 GHz unterstützt. Die Security S220 SoloCam ist nach IP67 gegen Staub und Wasser geschützt, so dass sie im Außenbereich frei platziert werden kann. Auf dem internen, 8 Gigabyte großen Speicher können lokale Aufnahmen gespeichert werden. Eine automatische Speicherung der Videos auf einem NAS oder in der Cloud ist nicht möglich.
Solarmodul für autarken Betrieb
Laut eufy reichen drei Sonnenstunden am Tag aus, um die S220 vollständig autark zu betreiben, wobei keine Angaben dazu gemacht werden, wie viele Aktivierungen, Erkennungen und Livestream-Ansichten dies beinhaltet. Der internen Akku bietet eine Kapazität von 6.500 mAh. Das Solarpanel liefert bis zu 0,9 Watt und kann so, unter Idealbedingungen, am Tag einen 400-mAh-Akku laden. Laut eufy benötigt die Kamera „bei durchschnittlicher Nutzung“ 100 bis 130 mAh am Tag. Alternativ und bei zu wenig Sonnenschein kann die Kamera auch über USB aufgeladen werden.
Personenerkennung und mit HomeBase auch Gesichtserkennung
Die Sicherheitskamera bietet eine Personenerkennung, so dass sie dem Nutzer nicht bei jeder erkannten Bewegung, sondern nur bei einer erkannten Person eine Benachrichtigung auf die Smartphone-App schickt. Im Zusammenspiel mit der optional erhältlichen eufy Security HomeBase 3, die 179 Euro kostet, kann auch eine Gesichtserkennung eingerichtet werden, um informiert zu werden, ob eine bekannte oder fremde Person im Sichtfeld der Kamera erfasst wurde. Zudem lassen sich in der App bis zu zwei Erkennungsbereiche festlegen, so dass nur Bewegungen innerhalb dieser Zonen gemeldet werden. Die optimale Befestigungshöhe für die Erkennung gibt eufy mit 2 bis 3 Metern an.
Zwei-Wege-Audio, aber kein Scheinwerfer
Über die Zwei-Wege-Audio-Funktion kann sich über die App und das Mikrofon und den Lautsprecher in der Kamera mit der Person vor der Kamera unterhalten werden. Einen zusätzlichen Scheinwerfer wie die eufy Security S230 SoloCam für 170 Euro (199 Euro UVP)* bietet die S220 nicht.
Ab sofort für 129 Euro erhältlich
Die eufy Security S220 SoloCam ist ab sofort in Deutschland für 129 Euro beispielsweise über die eufy-Webseite und bei Amazon erhältlich*. Wie die anderen Kameras von eufy ist auch die Nutzung der Security S220 nach dem Kauf frei von Abo-Zwängen und monatlichen Extrakosten.
Ende des letzten Jahres war eufy in die Schlagzeilen geraten, weil die Sicherheitskameras mitunter Daten in die Cloud hochgeladen haben, ohne dass der Nutzer hierüber ausreichend informiert wurde. Dies war laut eufy immer dann der Fall, wenn der Nutzer Push-Benachrichtigungen mit Vorschaubild aktiviert hatte, was man jedoch gegenüber dem Nutzer nicht klar genug kommuniziert habe.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Anker unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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