Layers of Fear: Demo bietet Psycho-Horror in der Unreal Engine 5
Am 15. Juni erscheint mit Layers of Fear (2023) der dritte Teil der Serie, wobei es sich um ein Remake der ersten beiden Teile und ein neues, zusätzliches Kapitel handelt. Seit heute Abend und noch bis Sonntag ist nun via Steam eine kostenlos spielbare Demo verfügbar. Und die ist nicht zuletzt aufgrund der Technik interessant.
Narratives Horrorspiel vereint zwei Teile und neues Kapitel
Denn die Demo zum narrativen Horrorspiel ist jetzt der zweite Möglichkeit für Spieler, die neue Unreal Engine 5 in Aktion zu sehen. Und weil Epic Games' Fortnite mit seiner Cartoon-Optik das erste Spiel war, handelt es sich bei Layers of Fear mehr oder minder um die Premiere der UE5 mit realistischer Grafik. Die neue Engine leiste für die immersive Gruselatmosphäre hervorragende Dienste, schwärmt Entwickler Bloober Team. Die ersten beiden Ableger würden auch abseits der neuen Gameplay-Elemente in neuem Glanz erstrahlen, heiß es. Layers of Fear biete Psycho-Horror und Rätsel; dabei werden in Tradition der Serie in erster Linie Themen wie Alkoholismus, Entfremdung, Paranoia und Schizophrenie behandelt.
Mit der Unreal Engine 5, hardwarebeschleunigtem Raytracing und nativem HDR will Layers of Fear darüber hinaus ein grafisches Highlight werden. Das Spiel implementiert Lumen für die globale Beleuchtung und Reflexionen. Die für das Genre so wichtige Lichtstimmung erfahre somit ein deutliches Upgrade, so Bloober Team. Für Partikeleffekte setzt der Entwickler zudem auf das VFX-System Niagara.
Systemanforderungen mit Upscaling satt
Interessant ist dementsprechend auch der Blick auf die Systemanforderungen. Auf den ersten Blick fallen diese überraschend moderat aus, auf den zweiten fällt allerdings in jeder Konfiguration eine Anmerkung ins Auge: Die genannten Bildraten beziehen sich stets auf den Einsatz von Temporal Super Resolution, also den in die Unreal Engine 5 integrierten temporalen Upscaling-Algorithmus, der beispielsweise auch in Ghostwire: Tokyo zur Verfügung stand. Die Render-Auflösung liegt dementsprechend mutmaßlich analog zu DLSS und FSR bei rund 58 Prozent der Ausgabe-Auflösung; in UHD wären das 2.227 × 1.253 Pixel und in Full HD 1.114 × 626 Pixel. Alternativ stehen Intel XeSS und auf GeForce-GPUs mit RTX-Präfix auch DLSS Super Resolution zur Wahl.
Minimal | Empfohlen | |||
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Einstellungen | Low, TSR Balanced Full HD, 30 FPS |
High, TSR Balanced Full HD, 60 FPS |
High, TSR Balanced Raytracing Full HD, 60 FPS |
High, TSR Balanced Raytracing UHD, 60 FPS |
Prozessor | AMD Ryzen 5 1200 Intel Core i5-4690 |
AMD Ryzen 5 3600 Intel Core i7-8700K |
AMD Ryzen 7 3700X Intel Core i7-9700K |
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Arbeitsspeicher | 8 GB RAM | 12 GB RAM | 16 GB RAM | |
Grafikkarte | AMD Radeon RX 580 Nvidia GeForce GTX 1060 |
Nvidia GeForce GTX 1070 | AMD Radeon RX 6800 XT Nvidia GeForce RTX 2070 |
Nvidia GeForce RTX 3080 Ti |
Grafikspeicher | 3 GB VRAM | 8 GB VRAM | 12 GB VRAM | |
Speicherplatz | 20 GB HDD | 20 GB SSD | 20 GB M.2-SSD | |
API | DirectX 12 | |||
Betriebssystem | Windows 10 (64 Bit) |
In einem ersten Test der Redaktion lief Layers of Fear auf einer GeForce RTX 3080 Ti wiederum auch ohne Upscaling mit rund 80 bis 100 FPS in WQHD.