Survival-Aufbaustrategie: Occupy Mars setzt die Subnautica-Formel in den roten Sand
Occupy Mars schießt die Subnautica-Formel auf den roten Planeten. Das neue Spiel von Pyramid Games startet heute in den Early Access und kombiniert Aufbaustrategie mit Survival-Elementen sowie First-Person-Steuerung. Es geht ums Erkunden, Bauen, Besiedeln – und in erster Linie ums blanke Überleben.
Survival-Aufbaustrategie auf dem roten Planeten
Die Kolonisierung des Mars ist im Gaming-Universum freilich keine unbekannte Prämisse; so einige Base-Building-Titel schicken Spieler auf den Staubplaneten. Occupy Mars aber stelle mit bodenständigem, realistischerem und vor allem technischem Sci-Fi-Setting sowie komplexeren Gameplay-Mechaniken neue Herausforderungen, versprechen die polnischen Entwickler. Anders als beispielsweise Surviving Mars, Farlanders oder Plan B: Terraform schlage Occupy Mars noch deutlicher in die von Frostpunk definierte Nische der Survival-Aufbauspiele, die sich jüngst einer wachsenden Beliebtheit erfreut.
Der Titel setzt designierte Kolonisten in eine offene Spielwelt mit Tag-Nacht-Zyklus, die es zu Erkunden gilt. Anschließend müssen Ressourcen gesammelt werden, bevor erste Gebäude errichtet werden können. Spielern obliegt die Aufgabe, einer stabile Energie-, Wasser- und Sauerstoffversorgung zu etablieren, Nahrung anzubauen und den Gefahren des roten Planeten zu trotzen. Und davon gibt es so einige, warnt Pyramid Games: Sand- und Sonnenstürme, Meteorströme und die heftigen Temperaturschwankungen der schwachen Atmosphäre seien an der Tagesordnung. Occupy Mars bewirft Spieler also mit dem vollen Programm, aber nimmt sie dabei nicht unbedingt an die Hand – Subnautica lässt grüßen.
Early-Access-Kolonisierung nach turbulenter Reise
Die Reise zum Mars hat lange gedauert; ursprünglich sollte das Spiel bereits im Jahr 2021 erscheinen. Doch daraus wurde nichts. Anfang 2023 sammelte Publisher PlayWay noch einmal rund 82.000 Euro per Kickstarter ein, jetzt ist das von der Europäischen Union und der polnischen Regierung geförderte Spiel zum Preis von rund 25 Euro im Early-Access-Programm auf Steam und auf GOG erschienen; im Epic Games Store werden rund 20 Euro fällig. Als Einführungsangebot gibt es auf allen Plattformen einen Rabatt von 15 Prozent – im EGS liegt der Preis somit vorerst nur bei rund 17 Euro.
Bis zum finalen Release soll es wiederum noch ein bis zwei Jahre dauern, erklärt Pyramid Games. Eine Roadmap verschafft Überblick über geplante Inhalte – erwähnenswert sind hier ein Koop-Modus und Modding-Support. Die Systemanforderungen lassen sich der nachfolgenden Tabelle entnehmen.
Minimal | Empfohlen | |
---|---|---|
Prozessor | AMD Ryzen 5 1500X Intel Core i5-6400 |
AMD Ryzen 5 2600X Intel Core i5-6600K |
Arbeitsspeicher | 8 GB RAM | 16 GB RAM |
Grafikkarte | AMD Radeon RX 570 Nvidia GeForce GTX 970 |
Nvidia GeForce GTX 1070 |
Grafikspeicher | 3,5 GB VRAM | 8 GB VRAM |
Speicherplatz | 15 GB | 20 GB |
API | DirectX 11 | |
Betriebssystem | Windows 10 (64 Bit) |