F1-23-Benchmarks: Die Community testet EAs neues Formel-1-Rennspiel
Mit F1 23 geht EAs Formel-1-Serie auf PC, Xbox X|S & One und PlayStation 5 & 4 in die nächste Saison. Ein Technik-Test der Redaktion ist geplant. Weil die vorab verfügbare Version noch nicht gut lief und dann ein wohlverdienter Urlaub anstand, darf zum Release jetzt die Community ran – it's Community-Benchmark-Time!
Alle von der Community seit Freitag eingereichten Benchmarksergebnisse sind inzwischen im Artikel enthalten. Die Teilnahme am Community-Benchmark ist auch weiterhin möglich.
Etwas Vorarbeit geleistet hat die Redaktion: Zwei Gaming-Notebooks, ein Gaming-PC sowie das populäre Valve Steam Deck und dessen ganz neuer Konkurrent Asus ROG Ally sind bereits in den Diagrammen enthalten. Die Community kann jetzt noch viel mehr Systeme, schnell oder langsam, neuer oder älter, hinzufügen. Da F1 2023 auch über Steam erschienen ist, besteht die Chance auf einige Linux-Gaming-PC-Benchmarks – auf dem Steam Deck mit Linux lief das Spiel aus Steam heraus ohne Probleme.
Die Community testet F1 23
F1 23 ist für PC (Steam, Epic Games Store, EA App), PlayStation 5 & 4, Xbox Series X|S und Xbox One erschienen.
Systemanforderungen und Engine
Auf dem PC lauten die offiziellen Systemanforderungen wie folgt:
Mindestanforderungen | Empfohlene Anforderungen | |
---|---|---|
CPU | Intel Core i3-2130 AMD FX-4300 |
Intel Core i5-9600K AMD Ryzen 5 2600X |
RAM | 8 GB | 16 GB |
GPU | GeForce GTX 1050 Ti (RT: RTX 2060) Radeon RX 470 (RT: 6700 XT) |
GeForce GTX 1660 Ti (RT: RTX 3070) Radeon RX 590 (RT: RX 6800) |
Treiber | GeForce 522.25 Adrenalin 23.2.1 |
GeForce 528.49 Adrenalin 23.2.1 |
DirectX | 12 | |
SSD | 80 GB | |
Internet | Breitbandanbindung |
Wie die Vorgänger setzt F1 23 auf Codemasters' Ego-Engine in der Version 4.0. Damit bleibt der Titel auf der Xbox One einsetzbar, der Sprung auf eine neue Hauptversion (Ego 5.0) könnte für F1 24 anstehen.
Inhaltliche Neuerungen
Inhaltliche Neuerungen in F1 23 betreffen unter anderem die Rückkehr des Karriere-Modus „Braking Point“, in dem Callie Mayer, die Schwester des Protagonisten Devon Butler aus F1 2021, die Hauptrolle spielt. Mit den Red Flags erhält darüber hinaus ein von Fans schon lange gewünschtes neues Feature Einzug. Direkt zum Release gibt es die neuen Strecken in Las Vegas und Qatar sowie 35-Prozent-Rennen.
Die Community testet F1 23
Doch wie gut läuft F1 23 zum Release auf dem PC? Dieser Community-Benchmark-Test soll es kurzfristig herausfinden. Wie Käufer des Spiels daran teilnehmen können, wird in den folgenden Abschnitten geklärt.
Tests im Ingame-Benchmark
Der Einfachheit halber soll der Community-Test – wie zuletzt zu Cyberpunk 2077 mit Raytracing-Overdrive-Modus – mit dem in Spiel integrierten Benchmark, der über die Grafikeinstellungen aufgerufen werden kann, stattfinden. Auf das umständliche Hantieren mit Savegames und externen Benchmark-Tools kann auf diesem Weg verzichtet werden.
Noch einfacher wird es, weil der Benchmark in seinen Standard-Settings aufgerufen wird – weder Strecke noch Wetter, Tageszeit oder Kamerasperspektive sollen angepasst werden. Die Standareinstellungen lauten:
- Strecke: Bahrain
- Wettertyp: Wolkenlos (trocken)
- Kameramodus: Zyklus
- Rundenzahl: 1
- FPS-Zähler: Aus
- Benchmark-Test in Schleife: Nein
Im Anschluss zeigt das Spiel die maximalen, minimalen und durchschnittlichen FPS an. Für den Community-Benchmark gesucht wird der „FPS-Durchschnitt“.
Das sind die Grafiksettings
Ergebnisse können in vier Auflösungen in je zwei verschiedenen Qualitätseinstellungen basierend auf Presets eingereicht werden, wobei beide Presets noch einmal mit modernem Upsampling (AMD FSR 2 auf „Quality“/Nvidia DLSS 2 auf „Quality“) gefahren werden dürfen. Nvidia DLSS Frame Generation ist nicht Teil des Community-Benchmarks.
Als Presets werden „Hoch“ und „Ultrahoch“ vorgegeben. Weil „Hoch“ auf Raytracing verzichtet, „Ultrahoch“ aber automatisch darauf setzt, ist dieser Aspekt ohne manuellen Eingriff damit abgedeckt.
Die Szenarien im Überblick:
In F1 23 gilt es wie bei den Vorgängern Folgendes zu bedenken: Einige grundlegende Einstellungen werden im Grafikmenü unter „Videomodus“ eingestellt, darunter Auflösung, VSync, anisotrope Filterung und Upsampling.
Für alle Auflösungen gilt:
- VSync: Aus
- Framerate-Begrenzung: Aus
- Anisotrope Filterung: 16x
- Anti-Aliasing: TAA oder FSR 2 „Quality“/DLSS 2 „Quality“ (je Testlauf)
- Frame Generation: Aus
- Dynamische Auflösung: Aus
Vorsicht bei den Presets: Details, VRS, Reflex und SER
Die weiteren Einstellungen werden über die „Detail-Voreinstellungen“ (Presets) getroffen. Wie oben darglegt, kommen nur „Hoch“ (automatisch ohne RT) und „Ultrahoch“ (automatisch mit RT) zum Einsatz. Alle von den Presets getroffenen Einstellungen bleiben erhalten, wenn sie den nachfolgend abgebildeten entsprechen. In der Redaktion wählte das Spiel auf dem Steam Deck (und nur dort!) andere Detaileinstellungen bei „Ultrahoch“. Im Zweifel sollten Benchmark-Teilnehmer also noch mal die Einstellungen prüfen.
F1 23 nutzt Variable Rate Shading (VRS), selbst „Ultrahoch“ schaltet das Feature an. Auch das soll beibehalten bleiben, um sicherzustellen, dass die von Teilnehmern durchgeführten Benchmarks auf derselben Basis fußen.
Architektur-spezifische Features wie „Shader Exection Reordering“ (SER) auf Ada Lovelace (RTX 4000) oder Reflex auf GeForce RTX werden deshalb ebenfalls so beibehalten, wie es das Spiel vorgibt: Reflex inklusive Boost ist auf GeForce RTX aktiv, SER inaktiv. Die Standardeinstellung bei SER – das einen klaren Vorteil der Ada-Lovelace-Generation darstellt – überrascht. Doch wird SER manuell aktiviert, liegt die Motivation auf der Hand: Die Leistung sinkt und steigt nicht.
Es sollten die aktuellen Treiber von AMD, Intel und Nvidia zum Einsatz kommen.
Ergebnisse einreichen
Gesucht werden die vom integrierten Benchmark am Ende ausgegebenen durchschnittlichen FPS, die im nachfolgenden Screenshot rot markiert sind.
Die ermittelten Messwerte müssen auch in diesem Lesertest über das nachfolgende Formular eingesendet werden. Wird das Formular abgeschickt, entwirft das CMS automatisch einen Beitrag im Kommentar-Thread dieses Artikels. Teilnehmer können hier weitere Informationen ergänzen, allerdings zwingend außerhalb des vorformatierten Bereichs – der wird nämlich automatisch vom CMS ausgewertet. Erst wenn der Beitrag gespeichert wird, sind die Werte für ComputerBase sichtbar.
Dabei gilt es auf die korrekte Bezeichnung zu achten, die in jedem Fall immer Informationen zu GPU, CPU und RAM enthalten muss. Die Angaben sind so vorzunehmen, wie es die nachfolgende Liste und die bereits verfügbaren Benchmarks vormachen – das erhöht die Übersichtlichkeit enorm. Idealerweise können die erstellten Kommentare um Screenshots der Benchmark-Ergebnisse ergänzt werden.
- RTX 3080, 13900K, DDR5-5600, Windows
- RTX 3080 OC, 7950X, DDR5-5600, Linux
- RX 6800 M (120W), 10900K OC, DDR4-2933, Windows
Bei GPU und CPU kann angegeben werden, ob der Chip übertaktet (OC) wurde. Bei GPUs ist auch zu nennen, falls es sich um einen mobilen Chip handelt (Max Q = MQ, Mobile = M, optimal unter Angabe der TGP). Der Unterschied zwischen Referenz- und Custom-Design wird in diesem Fall nicht gemacht.Das Formular muss nicht vollständig ausgefüllt werden, auch ausgewählte Ergebnisse können gemeldet werden. Weitere Messwerte können durch ein erneutes Absenden des Formulars später noch hinzugefügt werden.
Die Testergebnisse der Community
Die nachfolgenden Diagramme enthalten die von der Community eingesendeten Testergebnisse nach vorheriger Plausibilitätsprüfung durch die Redaktion. Ergebnisse erscheinen also nicht in Echtzeit. Sollten nichtsdestoweniger unplausible Werte in den Diagrammen landen, kann deren Ursprung über den Link hinter dem Diagrammelement aufgerufen und dort dann zur Diskussion gestellt werden.
Benchmarks in nativer Auflösung
Benchmarks mit Upsampling (FSR 2/DLSS 2 „Quality“)
Schon im Vorfeld will sich die gesamte Redaktion bei allen Teilnehmern an dieser Aktion bedanken. Und nun: Ladies and gentleman, start your engines!
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