Pixel Tablet im Test: Googles erstes Tablet nach 8 Jahren will alles sein
Mit dem Pixel Tablet bringt Google acht Jahre nach dem Pixel C ein neues Android-Tablet. Technische Basis ist der Tensor G2 der Pixel-7-Serie, Alleinstellungsmerkmal das Ladedock mit Lautsprecher. Das Pixel Tablet überzeugt, doch viele Android-Apps müssen noch nachziehen und angepasste Versionen veröffentlichen.
Mit dem Pixel Tablet bringt Google acht Jahre nach dem Pixel C (Test) wieder ein eigenes Android-Tablet auf den Markt. Mit dem günstigen Nexus 7 (Test) hatte der Konzern zuvor im Jahr 2012 einen vollen Erfolg gelandet, der sich mit dem Nexus 10 nur wenige Monate später jedoch nicht wiederholen ließ. Nach dem Pixel C im Jahr 2015 versuchte Google mit dem Pixel Slate im Jahr 2018 dann Chrome OS statt Android als Tablet-Betriebssystem zu etablieren – nicht mal ein Jahr später wurden dieser Versuch und das Tablet aufgegeben.
Mit dem Pixel Tablet und Anpassungen an Android versucht sich Google nun erneut an einem eigenen Tablet mit Android. Seit Mitte Mai kann das 11-Zoll-Modell ab 679 Euro in den Farben „Porcelain“ und „Hazel“ direkt bei Google vorbestellt werden, jetzt startet die Auslieferung. Wer mehr als 128 GB internen Speicher möchte, muss zur 256-GB-Version für 799 Euro greifen.
Das Pixel Tablet ist ausschließlich im Bundle mit dem neuen Charging Speaker erhältlich, der das Tablet zum Lautsprecher und Smart-Home-Hub macht. Einzeln kostet dieses Tablet-Dock mit Lautsprecher 149 Euro. Ohne Dock könnte Google das Pixel Tablet demnach schon für rund 530 bis 550 Euro anbieten. In den USA ist das Bundle aus Tablet und Dock zudem bereits für 499 US-Dollar zuzüglich Steuern erhältlich und somit selbst inklusive Sales Tax deutlich günstiger.
Preislich ordnet sich das Pixel Tablet in dieser Kombination zwischen dem Apple iPad (ab 579 Euro) und dem iPad Air (ab 769 Euro) ein.
Design und Verarbeitung
Aluminium-Gehäuse mit Keramik-Finish
Das Pixel Tablet mit 11 Zoll großem Display misst 258,0 × 169,0 × 8,10 mm (B × H × T) und ist 493 g schwer. Zum Glas an der Vorderseite macht Google keine näheren Angaben. Die am Rand abgerundete Rückseite besteht jedoch vollständig aus Aluminium, das mit einer Nano-Keramik-Beschichtung versehen ist, was ihm haptisch eine angenehme Oberfläche verschafft.
Vier Lautsprecher und Fingerabdrucksensor
Das Pixel Tablet ist primär für die Nutzung in horizontaler Ausrichtung gedacht. Dies zeigt sich an der in der langen Seite platzierten 8-MP-Frontkamera, den dann oben rechts im Gehäuse platzierten Tasten zum Ein-/Ausschalten, in die ein Fingerabdrucksensor integriert ist, sowie der Steuerung der Lautstärke und den rechts und links positionierten Lautsprechern – insgesamt vier für die Stereo-Wiedergabe. Zwei Mikrofone sind an der Oberseite eingebaut, eines an der rechten Seite des Gehäuses. Horizontal wird das Pixel Tablet auch auf das Ladedock aufgesetzt.
Kein Kippeln und 10-mm-Rahmen
Die 8-MP-Kamera auf der Rückseite schließt fast bündig mit dem Gehäuse ab. Der minimale Höhenunterschied führt im Alltag nicht dazu, dass das Tablet auf dem Tisch unangenehm klappert. An der langen Unterseite hat Google zwei Gummistreifen ins Gehäuse integriert, deren Sinn sich nicht erschließt. Lehnt man das Tablet geneigt vor sich an, haben sie nur bei einem sehr steilen Aufstellwinkel Kontakt mit dem Untergrund. Magnetisch ans Dock befestigt, haben sie ebenfalls keinen Kontakt zum Untergrund.
Das Display verfügt über abgerundete Ecken und ist von einem rund 10 bis 11 mm breiten, schwarzen Rahmen umgeben. Er ist also weder besonders schmal noch übermäßig dick. Das Pixel Tablet selbst kann der Geräteklasse beim Design so jedoch keine neuen Impulse geben.
Die Verarbeitung des Pixel Tablet ist tadellos und gibt keinen Grund für Kritik. Die Tasten bieten einen guten, klaren Druckpunkt und das Aluminiumgehäuse schließt nahtlos mit dem Displayglas ab.
Technik, Display und Laufzeit
11-Zoll-Tablet mit 500-cd/m²-Display
Beim Display setzt Google auf einen 10,95 Zoll großen Bildschirm mit LCD-Panel, der mit 2.560 × 1.600 Pixeln (276 ppi) im 16:10-Format bei 60 Hz arbeitet und HDR10 unterstützt. Die Pixeldichte ist demnach minimal höher als im iPad oder iPad Air, die bei ebenfalls 60 Hz mit 2.360 × 1.640 Pixeln auflösen. Dafür setzt Apple aber auf das praktische 4:3-Format. Auf ein OLED-Display wie bei Samsung oder Mini-LED und 120 Hz wie beim teureren iPad Pro müssen Käufer der Pixel-Tablets verzichten.
Einen eigenen Stylus analog zum S Pen oder Apple Pencil sieht Google zwar nicht vor, allerdings können Stifte von Drittanbietern durchaus genutzt werden, sofern sie dem USI-2.0-Standard entsprechen.
Gutes Display mit 513 cd/m²
Laut Google soll der Bildschirm eine Helligkeit von 500 cd/m² erreichen. Im Test werden maximal 513 cd/m² gemessen, womit Google dieses Versprechen einhält und sich im Testfeld nur Apples iPads und dem 14,6 Zoll großen Samsung Galaxy Tab S8 Ultra geschlagen geben muss. Die Homogenität der Helligkeitsdarstellung ist sehr gut und auch bei der Darstellung von Schwarz fallen keine hellen Bereiche auf dem Display auf. In den Einstellungen bietet Google die Option eines adaptiven Farbtons, wodurch der Touchscreen dynamisch je nach Umgebungslicht an wärmere oder kühlere Farbtöne angepasst wird. Dies funktioniert im Alltag gut, da bei Aktivierung eine Farbtemperatur von rund 6.500 K gemessen wird, was ein optimaler Wert ist. Wird der adaptive Farbton deaktiviert, liegt die Farbtemperatur bei der Darstellung von Weiß hingegen bei 6.900 K, also minimal kühler, weist aber auch noch keinen sichtbaren Blaustich auf.
Dank eines Schwarzwerts von 0,286 cd/m² bei maximaler Helligkeit bietet das Display einen sehr guten Kontrast von fast 1.800:1, mit dem es sich ganz oben im Testfeld der Tablets mit LC-Display einsortiert und auch das aktuelle Apple iPad Air schlägt, das auf knapp 1.300:1 kommt. Die minimale Helligkeit des Bildschirms beträgt bei der Darstellung von Weiß 1,8 cd/m².
Auch im Wohnzimmer kein Fremdkörper
Die automatische Helligkeitssteuerung funktioniert im Alltag sehr gut und sorgt dafür, dass das Pixel Tablet auf dem Dock auch im Wohnzimmer nicht wie ein Fremdkörper wirkt. Gerade mit dezentem Sperrbildschirm mit schwarzem Hintergrund macht es aufgrund des guten Kontrasts einen sehr guten Eindruck, da man nicht das Gefühl hat, ständig ein leuchtendes Display vor sich zu haben.
Google Pixel Tablet | Apple iPad (2022) | Apple iPad Air (2022) | Xiaomi Pad 5 | |
---|---|---|---|---|
Software: (bei Erscheinen) |
Android 13.0 | iPadOS 16 | iPadOS 15.4 | Android 11.0 |
Display: | 10,95 Zoll, 2.560 × 1.600 276 ppi, 60 Hz LCD, HDR |
10,90 Zoll, 1.640 × 2.360 264 ppi, 60 Hz IPS |
11,00 Zoll, 1.600 × 2.560 274 ppi, 120 Hz HDR |
|
Bedienung: | Touch, Fingerabdrucksensor | Touch, Stylus, Fingerabdrucksensor | Touch, Stylus, Gesichtsscanner | |
SoC: | Google Tensor G2 2 × Cortex-X1, 2,85 GHz 2 × Cortex-A78, 2,35 GHz 4 × Cortex-A55, 1,80 GHz 5 nm, 64-Bit |
Apple A14 Bionic 2 × Firestorm, 3,00 GHz 4 × Icestorm, 1,82 GHz 5 nm, 64-Bit |
Apple M1 4 × Firestorm, 3,20 GHz 4 × Icestorm, 2,06 GHz 5 nm, 64-Bit |
Qualcomm Snapdragon 860 1 × Kryo 485 Prime, 2,96 GHz 3 × Kryo 485 Gold, 2,42 GHz 4 × Kryo 485 Silver, 1,80 GHz 7 nm, 64-Bit |
GPU: | Mali-G710 MP7 | Apple Quad-Core | Apple Octa-Core 1.278 MHz |
Adreno 640 675 MHz |
RAM: | 8.192 MB LPDDR5 |
? | 8.192 MB LPDDR4X |
6.144 MB LPDDR4X |
Speicher: | 128 / 256 GB | 64 / 256 GB | 64 / 256 GB | 128 / 256 GB |
1. Kamera: | 8,0 MP, 1080p f/2,00 |
12,0 MP, 2160p f/1,80, AF |
13,0 MP, 2160p Dual-LED, AF |
|
2. Kamera: | Nein | |||
3. Kamera: | Nein | |||
4. Kamera: | Nein | |||
5. Kamera: | Nein | |||
1. Frontkamera: | 8,0 MP, 1080p f/2,00 |
12,0 MP, 1080p Display-Blitz, f/2,40 |
8,0 MP, 1080p Display-Blitz |
|
2. Frontkamera: | Nein | |||
GSM: | Nein | Nein Variante GPRS + EDGE |
Nein Variante GPRS + EDGE |
Nein |
UMTS: | Nein | Nein Variante DC-HSPA ↓42,2 ↑5,76 Mbit/s |
Nein Variante DC-HSPA ↓42,2 ↑5,76 Mbit/s |
Nein |
LTE: | Nein | Nein Variante Advanced Pro |
Nein Variante Advanced Pro |
Nein |
5G: | Nein | Nein Variante NSA/SA |
Nein Variante NSA/SA |
Nein |
WLAN: | 802.11 a/b/g/n/ac/ax Wi-Fi Direct |
802.11 a/b/g/n/ac/ax | 802.11 a/b/g/n/ac/ax Wi-Fi Direct |
|
Bluetooth: | 5.2 | 5.0 | ||
Ortung: | Nein | Nein Variante A-GPS, GLONASS, BeiDou, Galileo, QZSS |
Nein Variante A-GPS, GLONASS, BeiDou, Galileo, QZSS |
Nein |
Weitere Standards: | USB-C 3.2, UWB | USB-C, Smart Connector | USB-C 3.1, Smart Connector, Magnetic Connector | USB-C |
SIM-Karte: | – | – Variante Nano-SIM |
– Variante Nano-SIM |
– |
Akku: | 7.020 mAh (27,00 Wh), 15,0 W fest verbaut |
? (28,60 Wh) fest verbaut |
8.720 mAh, 22,5 W fest verbaut |
|
Größe (B×H×T): | 258,0 × 169,0 × 8,10 mm | 179,5 × 248,6 × 7,00 mm | 178,5 × 247,6 × 6,10 mm | 166,3 × 254,7 × 6,85 mm |
Schutzart: | – | |||
Gewicht: | 493 g | 477 / 481 g | 461 / 462 g | 551 g |
Preis: | ab 501 € / ab 689 € | 579 € / 779 € / 979 € | ab 560 € / ab 799 € / ab 683 € / ab 730 € | ab 306 € / – |
Tensor G2 als SoC wie im Pixel 7
Als SoC setzt Google im Pixel Tablet auf Technik aus dem Pixel 7 und Pixel 7 Pro (Test) sowie dem jüngst hinzugekommenen Pixel 7a (Test). Auch im Pixel Tablet steckt nämlich der Tensor G2 mit mobiler „Tensor Processing Unit“ für allerlei KI-gestützte Funktionen, darunter die Sprachverarbeitung und der Titan-M2-Sicherheitschip. Absolute High-End-Leistung erhält man mit dem Pixel Tablet in Sachen CPU und GPU somit nicht.
Den Chip kombiniert Google mit 8 GB LPDDR5 und wahlweise 128 GB oder 256 GB UFS 3.1. Im Test ist das Modell mit 128 GB vertreten. Der Speicher kann nicht erweitert werden, denn einen microSD-Kartensteckplatz bietet das Tablet nicht.
Bei der Leistung liegt das Pixel Tablet wie erwartet vor allem in den GPU-Benchmarks teils deutlich hinter den iPads, wobei dies auch immer etwas von der genutzten Grafikschnittstelle abhängig ist. Im Testfeld der Android-Tablets überzeugt die Leistung im Vergleich.
- 3DMark Sling Shot Extreme Unlimited (Metal/OpenGL ES 3.1)
- 3DMark Sling Shot Unlimited (OpenGL ES 3.0)
- 3DMark Wild Life Extreme Unlimited (Metal/Vulkan)
- 3DMark Wild Life Unlimited (Metal/Vulkan)
- 3DMark Wild Life Unlimited Stress Test (Metal/Vulkan)
- GFXBench Aztec Ruins 1080p (Normal) Offscreen (Metal/Vulkan)
- GFXBench Aztec Ruins 1440p (High) Offscreen (Metal/Vulkan)
- GFXBench Car Chase 1080p Offscreen (Metal/OpenGL ES 3.1)
- GFXBench Manhattan 1080p Offscreen (Metal/OpenGL ES 3.1)
Auch der 3DMark Wild Life Unlimited Stress Test, bei dem der Benchmark 20 Mal hintereinander ausgeführt wird, zeigt, dass die Leistung zwar um rund 13 Prozent nachlässt, die Leistungsreduzierung aber vergleichsweise kontinuierlich erfolgt und es keinen so starken Abfall nach wenigen Läufen gibt, wie ihn die iPads zeigen.
Auch im Alltag ist die Leistung des Pixel Tablet gut und ausreichend. Man hat nie das Gefühl, dass die Prozessorgeschwindigkeit für das Gerät zu gering ist, alle Anwendungen und Menüs reagieren sofort. Kommt man von einem Tablet, das eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz bietet, ist es eher die Limitierung auf 60 Hz, die im Alltag auffällt. Der normale Streaming- oder Spielealltag ist für das Pixel Tablet derzeit keine Herausforderung.
Wi-Fi 6, Bluetooth 5.2, UWB, kein GPS
WLAN wird vom Pixel Tablet nach Wi-Fi 6 (802.11a/b/g/n/ac/ax) unterstützt, zudem sind Bluetooth 5.2 und UWB vertreten. Einen klassischen Kopfhöreranschluss bietet der Proband nicht. Auf eine Ortsbestimmung per GPS oder Glonass muss ebenso wie auf eine optionale Mobilfunkanbindung per eSIM oder SIM verzichtet werden.
Akkulaufzeit
Google verbaut im Pixel Tablet einen 27-Wh-Akku, der eine Akkulaufzeit von bis zu 12 Stunden beim Videostreaming ermöglichen soll. Auch wenn diese Selbsteinschätzung eher konservativ ausfällt, da im Test bei einer Leuchtdichte von 200 cd/m² – was einer Einstellung von 82 Prozent Displayhelligkeit des maximal 513 cd/m² hellen Bildschirms entspricht – bei der YouTube-Wiedergabe rund 13,5 Stunden erzielt werden. Im fordernderen PCMark, der verschiedene Einsatzzwecke simuliert, werden hingegen rund 11 Stunden erreicht.
Das sind Werte, mit denen sich das Pixel Tablet dennoch nur im Mittelfeld wiederfindet, denn ein Amazon Fire HD 10, das bei der Leistung sehr viel weniger bietet, trumpft dafür bei der Akkulaufzeit mit rund 17 Stunden auf.
Der Hub-Modus des Pixel Tablet mit Ladedock
An- und Abdocken am Ladedock mit Lautsprecher
Diese sehr gute Verarbeitung setzt sich am Ladedock mit Lautsprecher, das 169 × 94,1 × 70,3 mm (B × H × T) groß ist, nahtlos fort. Stellfläche und die Auflagefläche für das Tablet sind gummiert, das Dock selbst in Stoff gehüllt. Das Pixel Tablet dockt magnetisch am Ladedock an, die Verbindung erfolgt jedoch über vier Pogo-Pins am Dock und an der Rückseite des Tablets. Die Verbindung erweist sich im Alltag als zuverlässig, auch wenn man beim schnellen Andocken immer etwas mit den Pins an der Rückseite des Tablets kratzt. Im Testzeitraum hat das Tablet dies noch ohne sichtbare Spuren überstanden. Der Winkel, in dem das Tablet auf dem Dock aufsetzt, lässt sich nicht verändern. Auf das Dock gesetzt, sieht die Kombination aus Tablet und Dock wie ein übergroßer Google Nest Hub (Test) aus, bei dem Google auf das gleiche Design setzt. Auch der Anstellwinkel ist identisch.
Beim Abnehmen vom Dock soll man das Tablet seitlich unten greifen und schräg nach oben abwinkeln. Das klappt im Alltag ebenfalls problemlos, oft hebt man damit das Dock an der Vorderseite aber auch etwas an, bis die Verbindung gelöst wird. Hierfür könnte das Dock etwas mehr Gewicht vertragen, um auch dann fest stehen zu bleiben.
Kein Face Unlock für das Tablet
Zudem fällt sofort auf, dass dem Pixel Tablet eine Option fehlt, um per Gesichtserkennung entsperrt zu werden (Face Unlock). Dies ist nur per Fingerabdruck oder PIN möglich, was im Alltag im Hub-Modus störend ist. Pixel 7 und Pixel 7a lassen sich auch wieder per Face Unlock entsperren.
Geladen wird im Dock mit 15 Watt auf 90 Prozent
Google selbst gibt die maximale Ladeleistung des Docks mit 15 Watt an. Das im Lieferumfang enthaltene Netzteil stellt bis zu 30 Watt bereit und wird über einen Hohlstecker an die Rückseite des Docks angeschlossen. Ein USB-C-Kabel und ein Netzteil legt Google dem Pixel Tablet nicht bei, es lässt sich aber auch abseits des Docks über seinen USB-C-Anschluss laden.
Da das Pixel Tablet auf dem Ladedock durchgehend mit Strom versorgt wird, hat Google eine Funktion zur Verlängerung der Akkulebensdauer integriert, die dafür sorgt, dass der Energiespeicher im Hub-Modus auf dem Dock maximal auf 90 Prozent geladen wird.
Breitbandlautsprecher und Lautsprecher-Gruppen
Im Ladedock steckt ein 43,5‑mm-Breitbandlautsprecher, über den im Hub-Modus die Audio-Ausgabe erfolgt. Google gibt einen maximalen Schalldruckpegel von 78 dB an (71 dB Bass). Mit ihm wird das Pixel Tablet nicht nur zum Smart-Home-Lautsprecher, sondern in Verbindung mit Google Home und dem Google Assistant auch zur Schaltzentrale für das Smart Home. Durch den Kauf weiterer Ladedocks kann das Tablet auch in mehreren Räumen in Verbindung mit diesem genutzt werden.
Nur im Hub-Modus lässt sich das Pixel Tablet auch einer Lautsprechergruppe in Google Home hinzufügen, so dass die Musik über das Ladedock und weitere kompatible Lautsprecher ausgegeben wird. Ohne eigene Stromversorgung hat das Ladedock keine Funktion, wird also nicht vom Akku des Tablets versorgt.
Klangeindrücke des Lautsprecher-Docks
Der Unterschied bei der Musikwiedergabe zwischen Tablet- und Dock-Ausgabe ist erwartungsgemäß enorm. Während die integrierten Stereo-Lautsprecher dünn und ohne Volumen bleiben, wird das Klangbild mit dem Lautsprecher-Dock sehr viel kräftiger und voluminöser. Der einzelne Breitbandlautsprecher spielt seinen Sound nach vorne gerichtet unter dem Tablet aus, die Orientierung ist somit nicht belanglos. Steht das Pixel Tablet auf dem Dock, bleiben die internen Lautsprecher bei der Wiedergabe stumm, die Ausgabe erfolgt dann einzig über das Dock. Wird das Tablet auf das Dock gesetzt, während es gerade Musik oder ein Video abspielt, schaltet die Audio-Ausgabe automatisch auf das Dock um. Die Lautstärketasten am Tablet dienen dann zur Steuerung der Lautstärke des Lautsprecher-Docks, es hat hierfür keine eigenen Tasten. Wenn man das Tablet wieder abnimmt, gilt der automatische Wechsel in entgegengesetzter Richtung ebenso und die Ausgabe schaltet wieder auf das Tablet um.
Trotz des deutlichen Unterschieds zwischen internen Lautsprechern und Dock sollte man sich aber keine falsche Hoffnungen machen. Auch wenn der einzelne Breitbandlautsprecher Bass ausspielt, erzeugt er keinen kräftigen Druck, mit dem man einen größeren Raum beschallen möchte. Steht das Pixel Tablet auf dem Schreibtisch, eignet sich diese Kombination aber problemlos, um bei der Arbeit für etwas Hintergrundmusik zu sorgen. Auch in der Küche ist die Kombination richtig aufgehoben. Fürs Musikhören im Wohnzimmer, wenn die Musik im Vordergrund stehen soll, sollte jedoch auf einen besseren Klanggeber gesetzt werden. Auch im direkten Vergleich mit dem Nest Hub (2. Gen.) kann sich das Lautsprecher-Dock des Pixel Tablet nicht absetzen, beide Klanggeber klingen ähnlich – wenig verwunderlich, denn beide nutzen einen Breitbandlautsprecher gleicher Größe. Wird es lauter, dünnt das Klangbild somit auch beim Tablet schnell aus. Das Pixel Tablet mit Lautsprecher-Dock ist also eher ein Echo Dot als ein Apple HomePod.
Smart-Home-Zentrale mit Google Assistant
Im Hub-Modus wird das Pixel Tablet zum digitalen Bilderrahmen und zeigt im Standby-Betrieb wahlweise eigene Aufnahmen aus Google Fotos, Kunstwerke oder abstrakte Bilder oder schlicht die Uhrzeit an.
Interessant für alle Nutzer von Google Home und Smart-Home-Geräten ist die Möglichkeit, direkt aus dieser Ansicht heraus auf die Smart-Home-Verwaltung zugreifen zu können. Dafür ist in der unteren linken Ecke das Google-Home-Logo platziert. Nach der erstmaligen Freigabe kann diese Steuerung von allen Personen genutzt werden, ohne das Pixel Tablet vorher entsperren zu müssen – in den Einstellungen kann dies aber natürlich auch deaktiviert werden. So lässt sich zum Beispiel die Beleuchtung steuern, Kameras einsehen, Türschlösser öffnen und schließen oder die Temperatur regeln, wenn die Geräte im selben Netzwerk wie das Tablet sind. Diese Steuerung ist via Tablet aber nicht nur über den Bildschirm möglich, sondern kann auch per Sprachbefehl über den Google Assistant auf Zuruf erfolgen, ebenfalls von allen Personen in der Nähe des Tablets. Auf persönliche Daten haben andere Personen dabei keinen Zugriff, auch Apps können sie nicht per Sprache aufrufen. Personalisierte Antworten erhält nur der Account-Inhaber bei aktiviertem Voice Match und erkannter Stimme.
Das angedockte Pixel Tablet berücksichtigt dabei auch, welchem Raum das Dock bei der Einrichtung zugeordnet wurde. Gibt man beispielsweise nur den unspezifischen Befehl „Schalte das Licht aus“, wird der Google Assistant lediglich die Lampen in dem Raum ausschalten, in dem das Dock steht.
Wird eine Nest- oder Ring-Türklingel betätigt, wechselt das Pixel Tablet im Hub-Modus zudem automatisch zum Livestream der Kamera. Auch Funktionen wie Timer, Termine, der erwartete Verkehr auf der Pendelstrecke oder andere Benachrichtigungen lassen sich der Live-Anzeige hinzufügen und werden dann abhängig von Tag und Uhrzeit eingeblendet.
Das bessere Nest Hub
Im Vergleich zum Google Nest Hub (2. Gen.) ist diese Steuerung vor allem angenehm schnell und mit einem Klick weniger zu erreichen. Und während der Nest Hub im Menü zur Smart-Home-Steuerung auf riesige Kacheln setzt, so dass beispielsweise nur zwei Thermostate gleichzeitig auf dem Display dargestellt werden, passen beim Pixel Tablet dank größerem Display und besserer Gestaltung problemlos alle sechs im Test genutzten Thermostate mit ihren aktuellen Temperaturwerten auf den Bildschirm – und es bleibt noch viel Platz für weitere.
Im Vergleich zum Nest Hub ist das Pixel Tablet mit Ladedock mit Lautsprecher somit sogar mitunter die bessere Wahl. Während das Nest Hub mit Schlafsensor und kleinerem Display seine Daseinsberechtigung auf dem Nachttisch behält, ist das Pixel Tablet mit Ladedock in jedem Fall im Wohnbereich der bessere und flexiblere Kandidat, dem der Vorzug gewährt werden sollte.
Dennoch zeigt der Home-Hub dem Nutzer Grenzen auf, die Google leicht aus der Welt schaffen könnte. Beispielsweise Widgets oder der direkte Zugriff auf einzelne Smart-Home-Geräte über den Sperrbildschirm/Bildschirmschoner mit der Option, diese Objekte manuell zu platzieren, würden einen echten Mehrwert zu Uhrzeit, aktueller Außentemperatur und Home-Button bieten.
Pixel Tablet Case als Zubehör
Als Zubehör bietet Google das Pixel Tablet Case für 99 Euro an, das der Redaktion zum Test jedoch nicht vorliegt. Die Schutzhülle schützt Rahmen und Rückseite des Tablets und kommt mit einem ovalen, ringförmigen Ständer, dessen Winkel sich frei einstellen lässt und dessen Aussparung im Zentrum exakt den Abmessungen des Ladedocks entspricht, sodass das Tablet auch mit Hülle angedockt werden kann. Das Feld der Tastaturen überlässt Google Drittanbietern.
Android 13 mit Tablet-Optimierungen
Das Pixel Tablet nutzt Android 13 und erhält für mindestens fünf Jahre Sicherheitsupdates von Google. Neue Android-Hauptversionen soll das Tablet hingegen für mindestens drei Jahre nach Verfügbarkeit erhalten.
Mehrere Accounts, aber immer mindestens einer
Das Pixel Tablet ist nicht auf die Nutzung mit einem Account beschränkt, sondern es kann das Google-Profil mehrerer Nutzer oder ein Gast-Nutzer ohne Konto hinzugefügt werden. Auch Kinder-Accounts können angelegt werden, für die dann gezielt Inhalte gesperrt werden können. Bis zu acht Nutzer lassen sich so auf dem Tablet hinzufügen. Der Wechsel zwischen den Benutzern ist über die Schnelleinstellungen möglich, indem man von oben ins Display wischt. Allerdings muss immer ein Nutzer aktiv sein. Auch im Hub-Modus können nicht alle Anwender abgemeldet werden, um so alle persönlichen Einstellungen zu deaktivieren.
Widgets für den Startbildschirm
Auf dem Startbildschirm lassen sich auch auf dem Tablet Widgets hinzufügen, die vom System oder von den installierten Apps bereitgestellt werden. Hierzu wird eine leere Stelle auf dem Startbildschirm lange gedrückt und der Menüeintrag „Widgets“ ausgewählt. Aus der nach Apps gruppierten Liste der Widgets können nun einzelne an eine freie Stelle auf dem Startbildschirm gezogen werden. Neben Inhalten von Google TV, dem Kalender und einer detaillierteren Wettervorhersage können auch Chrome-Lesezeichen, Google News oder ein Mini-Player von Spotify und zahlreiche weitere hinzugefügt werden.
Wie bereits erwähnt, ist dies aber nur für den Startbildschirm und nicht den Sperrbildschirm bzw. Bildschirmschoner im Hub-Modus möglich.
Dock und Split Screen
Seit Android 12L bietet das Betriebssystem wieder Optimierungen für Geräte wie Tablets, die nun auch in Android 13 integriert sind. Anstelle des Drei-Punkte-Menüs wird so standardmäßig ein Dock am unteren Bildschirmrand angezeigt, aus dem sich Apps nicht nur schneller starten, sondern auch direkt zu einem geteilten Bild im Split Screen ziehen lassen, wenn bereits eine oder schon zwei Apps parallel geöffnet sind. Diese Taskbar passt sich auch dem jeweiligen Inhalt an, kann jedoch vom Nutzer ebenso manuell mit Apps belegt werden.
Im Split Screen können die Apps über die vertikale Linie in ihrer jeweiligen Größe angepasst werden, so dass eine App zwei Drittel des Bildschirms einnimmt und die andere ein Drittel. Wird der Trennstrich in der Mitte doppelt angetippt, tauschen die beiden Apps ihre Position.
Auch Inhalte lassen sich teilweise so direkt zwischen den beiden parallel geöffneten Apps austauschen. Ist beispielsweise Google Fotos neben Gmail oder WhatsApp geöffnet, kann einfach ein Foto per Drag & Drop in die E-Mail bzw. den Chat gezogen und so eingefügt werden.
Über 50 Apps mit Tablet-Optimierungen
Zudem gibt Google an, dass zum Start mehr als 50 Apps für das Pixel Tablet optimiert worden seien. Bei den meisten davon handelt es sich um Googles eigene Apps wie Chrome, Home, Meet und den Kalender. Mit WhatsApp findet sich aber auch der häufig genutzte Messenger darunter. Spotify, Deezer, TikTok, Disney+, Netflix, Microsoft Office und Teams gibt es inzwischen ebenfalls in optimierten Versionen.
Chrome bietet beispielsweise die Funktion, dass sich nicht nur mehrere Tabs öffnen lassen, sondern dass ein zweites Fenster automatisch in der Split-Screen-Ansicht neben dem aktiven Fenster geöffnet wird. So lassen sich zwei Instanzen des Browsers gleichzeitig nebeneinander nutzen. Allerdings lassen sich zwei Fenster nicht wieder zu einem vereinen, indem der Tab in das andere Fenster gezogen wird.
Wie eine App aussieht, die nicht optimiert wurde, zeigt hingegen exemplarisch Twitter. Der Nutzer sieht die Smartphone-Ansicht, gestreckt auf das große Display beziehungsweise mit breiten schwarzen Rändern in der horizontalen Ansicht. Das ist derzeit noch bei vielen Apps der Fall und Google muss darauf hinarbeiten, dass dies die Ausnahme wird. Denn genau in diesem Punkt offenbart sich ein inzwischen gewaltiger Unterschied bei der oft beschworenen „User Experience“ zwischen dem Pixel Tablet und einem iPad mit iPadOS.
- Adobe Acrobat Reader
- Android Auto
- Asphalt9: Legends
- Authenticator
- Brawlstars
- Calculator
- Calm
- Kamera
- Candy Crush Soda Saga
- Canva
- Clash of Clans
- Uhr
- Concepts
- Kontakte
- Deezer
- Diablo Immortal
- Digital Wellbeing
- Disney+
- Dropbox
- eBay
- ESPN
- Evernote
- Files By Google
- Gboard
- Gmail
- Google Assistant
- Google Kalendar
- Google Chat
- Google Chrome
- Google Classroom
- Google Docs
- Google Drive
- Google Earth
- Google Family Link
- Google Find My Device
- Google Home
- Google Keep
- Google Kids Space
- Google Lens
- Google Maps
- Google Meet
- Google News
- Google One
- Google Opinion Rewards
- Google Pay
- Google Photos
- Google Play Books
- Google Play Games
- Google Play Store
- Google Podcasts
- Google Search
- Google Sheets
- Google Slides
- Google Tasks
- Google Translate
- Google TV
- Google Wallet
- Hulu
- iHeartRadio
- LegoLife
- Lumafusion
- Messages by Google
- Microsoft Excel
- Microsoft PowerPoint
- Microsoft Word
- Minecraft
- Netflix
- OneDrive
- OneNote
- Peloton
- Recorder
- Snapseed
- SoundCloud
- Spotify
- TikTok
- Teams
- Temu
- TocaLife
- Weather
- YouTube
- YouTube Kids
- YouTube Music
- YouTube TV
Inhalte per Cast aufs Tablet
Wie vom Chromecast gewohnt, lassen sich per Cast auch Inhalte von anderen Android-Geräten an das Pixel Tablet übertragen, wenn es im Hub-Modus auf dem Ladedock verweilt. So lässt sich etwa YouTube einfach über das Cast-Icon in der rechten oberen Ecke auf das Tablet übertragen.
Die Übertragung funktioniert auch in die andere Richtung, also beispielsweise vom Tablet auf einen Chromecast. Zu beachten ist dabei nur, dass die Geräte im selben WLAN angemeldet sein müssen, um im Cast-Menü als verfügbare Abspielgeräte angezeigt zu werden.
Auch andere bereits von Android-Smartphones bekannte Funktionen wie Nearby Share, das Kopieren und Einfügen von Text und Bildern über verschiedene eigene Geräte hinweg sowie der automatische Audio-Wechsel zwischen mehreren Geräten mit den Pixel Buds funktionieren natürlich mit dem Pixel Tablet.
Kameras für Schnappschüsse und Konferenzen
Front- und Hauptkamera bieten jeweils einen 8-MP-Sensor mit Fixfokus und zeichnen Video maximal mit 1080p und 30 FPS auf. Sie sind, anders als meistens üblich, exakt identisch. Das gilt jeweils auch für die Pixelgröße von 1,12 μm, die Blende von f/2.0, die Bildsensorgröße von 1/4" und den Erfassungswinkel von 84°.
Die Kamera des Pixel Tablet liefert – für ein Tablet – ordentliche Bilder, im Zweifel sollte aber wahrscheinlich immer zum Smartphone statt zum Tablet gegriffen werden, um Fotos zu machen. Auch die Frontkamera erzielt für Videoanrufe/Videokonferenzen gute Ergebnisse.
Fazit
Das Pixel Tablet ist ein grundsolides Android-Tablet, mit dem Käufer nichts falsch machen. Ein überzeugendes Display mit einer hohen Helligkeit und einem sehr guten Kontrast, eine gute Leistung, eine ordentliche Laufzeit, eine sehr gute Verarbeitung sowie stets die aktuellste Android-Version direkt von Google sind klare Pluspunkte.
Ein Alleinstellungsmerkmal ist das magnetische Ladedock mit Lautsprecher, das aus dem Tablet einen Smart Speaker und ein Smart-Home-Display macht. Die Möglichkeiten zur Individualisierung sind dabei aber etwas zu gering, um den Sperrbildschirm wirklich den eigenen Bedürfnissen anpassen zu können. Die Audio-Ausgabe ist zudem zwar für Hintergrundmusik geeignet, das Lautsprecher-Dock ersetzt aber keinen größeren, leistungsfähigeren Klanggeber. Eine positive Ergänzung ist das Ladedock dennoch, da man das Tablet, wenn man es an einem zentralen Ort im Haushalt aufstellt, so tatsächlich auch häufiger nutzt. Für Familien bietet es sich an, einen eigenen Familien-Account bei Google zu eröffnen, um nicht entweder gar keine sichtbaren Inhalte oder immer nur die personalisierten Inhalte einer Person auf dem Tablet angezeigt zu bekommen, wenn es auf dem Dock steht.
Zwei Kritikpunkte gibt es jedoch. Der eine betrifft nicht das Pixel Tablet direkt, sondern Googles Entscheidung, es ausschließlich im Bundle mit dem Ladedock mit Lautsprecher zu verkaufen, was den Preis auf 679 Euro für die 128-GB-Version treibt. Das Pixel Tablet würde für 550 Euro ohne Dock sicher mehr Käufer finden. Der zweite Kritikpunkt bezieht sich auch nicht auf die Hardware, sondern auf die Software, denn Android 13 hinkt iPadOS weiterhin deutlich hinterher, was die Tablet-Anpassungen angeht. Dass zahlreiche Apps nicht auf die Bildschirmgröße ausgelegt sind, reißt den Nutzer immer wieder aus der Tablet-Erfahrung heraus, die in Googles eigenem App-Ökosystem inzwischen gut funktioniert.
Das Pixel Tablet ist kein High-End-Tablet, was den Verzicht auf ein Display mit einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz zwar erklärt, diese Konkurrenz aber dennoch nicht verschwinden lässt. So ist das Xiaomi Pad 5 (Test) aus dem Jahr 2021 dem Pixel Tablet bei Leistung und Software zwar unterlegen, bietet allerdings bei ansonsten ähnlichen Eigenschaften besagtes 120-Hz-Display zu einem Preis von derzeit nur rund 380 Euro. Auch das Samsung Galaxy Tab S7 und zahlreiche Modelle von Lenovo sind zwischen 350 und 500 Euro platziert.
- Hohe Auflösung
- Hohe Leuchtkraft
- Sehr gute Verarbeitung
- Gute Leistung
- Langjährige Android-Updates
- Gute Stereo-Lautsprecher
- Nur im Bundle mit Ladedock mit Lautsprecher
- Nicht alle Android-Apps angepasst
- Kein Kartenslot
ComputerBase hat das Pixel Tablet leihweise unter NDA von Google zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Test fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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