Star Wars Jedi: Survivor im Test: Der Stand der PC-Version 2 Monate und 6 Patches später

Wolfgang Andermahr (+1)
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Star Wars Jedi: Survivor im Test: Der Stand der PC-Version 2 Monate und 6 Patches später

Die PC-Version von Star Wars Jedi: Survivor war zum Start Ende April ein technisches Desaster: Niedrige FPS (dank extremer CPU-Last), Ruckler, überlaufender VRAM, Abstürze – die Liste der Probleme war lang. Doch wie sieht es zwei Monate und sechs Patches später aus? ComputerBase hat es getestet.

Star Wars Jedi: Survivor – Nach Patch #6 gut spielbar?

Star Wars Jedi: Survivor ist inhaltlich ein sehr gutes Spiel geworden, das wie der Vorgänger viel Spaß macht. Das galt schon zum Start im April, doch lief der Titel schlichtweg unterirdisch. Selbst schnelle Gaming-PCs hatten ihre liebe Mühe, Abstürze waren auf vielen Rechnern an der Tagesordnung.

Mittlerweile ist der sechste Patch zum Spiel erschienen und es stellt sich die Frage, ob die letzten zwei Monate technische Verbesserungen gebracht haben, und falls ja, mit welchem Effekt.

Genau das wird die Redaktion nachfolgend mit Hilfe von Benchmarks, Analysen und Eindrücken herausfinden. Eine gute Nachricht gleich vorweg: In der Tat hat sich einiges bei der PC-Version getan, Star Wars Jedi: Survivor läuft inzwischen eindeutig besser als am ersten Tag. Von einer technisch einwandfreien Vorstellung ist der Titel aber weiterhin entfernt – und wird es vermutlich auch immer sein.

Ein abgespeckter Technik-Test

Weil es in diesem Artikel im Kern darum geht festzustellen, wie es um die Problemstellen des Spiels Anfang Juli 2023 steht, fällt der Umfang im Vergleich zu den bekannten Technik-Tests etwas geringer aus. Themen wie zum Beispiel Upsampling und Raytracing werden zwar angesprochen, aber nicht ausführlich behandelt. Auch die Anzahl der Messungen ist reduziert.

Die Technik der PC-Version im Überblick

Star Wars Jedi: Survivor nutzt die Unreal Engine 4, die bei modernen Open-World-Spielen oder Titeln mit größeren Arealen wie in Jedi: Survivor inzwischen sprichwörtlich aus dem letzten Loch pfeift und mit Leistungsproblemen zu kämpfen hat. Die Unreal Engine 5 soll diese Anforderungen wesentlich besser meistern.

Das Spiel bietet auf UE4-Basis Raytracing für die Reflexionen und die Schatten, wobei erstere aber nur sehr rudimentär ausfallen und meistens kaum bis gar nicht auffallen. Die Schatten machen sich dagegen deutlich häufiger bemerkbar und heben das Game grafisch sichtbar eine Stufe höher. Demzufolge sieht Star Wars Jedi: Survivor mit Raytracing besser aus als ohne, obschon es eines direkten Vergleichs bedarf, um ohne Raytracing etwas zu vermissen.

Leider lässt sich Raytracing nur an- oder abschalten, es gibt keine Qualitätsstufen und die Effekte lassen sich auch nicht separat aktivieren oder deaktivieren. Im Jahr 2023 sollte dies so eigentlich nicht mehr sein. Aufgrund der hohen Anforderungen von Raytracing sollte es mindestens immer mehrere Qualitätsstufen geben.

Darüber hinaus bietet die PC-Version, die es zuletzt im Bundle mit Ryzen 7000 gab, modernes temporales Upsampling in Form von AMDs FSR 2 – Nvidias konkurrierendes DLSS oder Intels XeSS sucht man vergebens. Im Vergleich zur nativen Auflösung mit dem spieleigenen TAA macht FSR dabei vor allem in Ultra HD eine gute Figur und sieht stellenweise besser aus als die native Auflösung, manchmal jedoch auch etwas schlechter. Da sich dies nicht viel tut, das Spiel mit FSR aber klar besser läuft, sollte in Ultra HD FSR „Quality“ auf jeden Fall benutzt werden. FSR 2 ist aber längst nicht perfekt und so hat das Upsampling (wie auch das TAA vom Spiel) massiv mit Flimmern bei Gitter-Objekten zu kämpfen, wovon es im Star-Was-Universum immer mal wieder welche gibt. Dies erledigt DLSS Super Resolution für gewöhnlich deutlich besser, doch steht Nvidias Upsampling eben nicht zur Verfügung. In geringeren Auflösungen als Ultra HD kriselt FSR 2 darüber hinaus sichtbar bei einigen Objekten.

GPU-Benchmarks in FHD, WQHD und Ultra HD mit und ohne RT

Alle Benchmarks wurden auf einem AMD Ryzen 9 7950X3D (Test) durchgeführt, der mit den Standardeinstellungen betrieben wurde. Als Mainboard war das Asus ROG Crosshair X670E Hero (BIOS 1415) verbaut. Die CPU wurde von einem Noctua NH-D15S mit zentral installiertem 140-mm-Lüfter gekühlt. 32 GB Speicher (G.Skill TridentZ Neo, 2 × 16 GB, DDR5-6000, CL30-38-38-96) standen dem Prozessor zur Verfügung. Windows 11 22H2 mit sämtlichen Updates und aktiviertem HVCI war auf einer NVMe-M.2-SSD mit PCIe 4.0 installiert. Dasselbe galt für das Spiel. Resizable BAR wurde auf unterstützten Grafikkarten sowohl bei AMD als auch bei Nvidia genutzt.

Als Treiber kamen der Adrenalin 22.40.57.06 beziehungsweise der Adrenalin 23.10.01.37 (7600), der GeForce 536.40 und der Intel 4514 zum Einsatz. Alle Treiber sind offiziell für Star Wars Jedi: Survivor optimiert. Bei den beiden AMD-Treibern handelt es sich um neuere Versionen als den aktuell zur Verfügung stehenden Adrenalin 23.5.2.

Für die Auflösungen 1.920 × 1.080, 2.560 × 1.440 und 3.840 × 2.160 werden die Messungen mit dem Episch-Preset durchgeführt. Aus Leistungsgründen, und weil es optisch in Summe keinen Nachteil gibt, werden die Benchmarks in Ultra HD darüber hinaus mit FSR 2 „Quality“ erstellt.

Auflösung Grafikdetails
1.920 × 1.080 Episch-Preset
2.560 × 1.440 Episch-Preset
3.840 × 2.160 Episch-Preset, FSR 2 „Quality“
Bei Raytracing RT „Ein“

Benchmarks ohne Raytracing

60 FPS in Star Wars Jedi: Survivor sind auch nach den Updates nicht so ohne Weiteres möglich. Selbst in Full HD erreichen aktuelle Einsteiger-Grafikkarten wie die GeForce RTX 4060 und die Radeon RX 7600 diese Marke nicht, entsprechend müssen dort die Details reduziert werden. Auch Intels Arc A770 verfehlt dieses Ziel, die GeForce RTX 3060 Ti erreicht sie nicht.

In WQHD benötigt es dann schon eine schnelle Grafikkarte: Erst die Radeon RX 6800 XT und die GeForce RTX 3080 kommen auf 60 FPS – und das auch gerade mal so. Für Ultra HD mit FSR 2 in der Quality-Einstellung ist dann noch mehr Leistung vonnöten.

Star Wars Jedi: Survivor
Star Wars Jedi: Survivor – 1.920 × 1.080
  • FPS, Durchschnitt:
    • AMD Radeon RX 7900 XTX
      142,6
    • Nvidia GeForce RTX 4080
      136,1
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      93,2
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      87,5
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      65,0
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      60,1
    • AMD Radeon RX 7600
      54,4
    • Nvidia GeForce RTX 4060
      53,9
    • Intel Arc A770
      52,1
  • FPS, 1% Perzentil:
    • AMD Radeon RX 7900 XTX
      102,6
    • Nvidia GeForce RTX 4080
      94,2
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      75,0
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      69,5
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      54,2
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      46,4
    • AMD Radeon RX 7600
      46,3
    • Nvidia GeForce RTX 4060
      45,9
    • Intel Arc A770
      43,6
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Radeon-Grafikkarten kommen in Star Wars Jedi: Survivor ein wenig besser zurecht als die GeForce-Pendants, die Unterschiede sind aber nicht sonderlich groß. So ist in WQHD die Radeon RX 7900 XTX im AAA-Durchschnitt nur 1 Prozent schneller als die GeForce RTX 4080, In Jedi: Survivor sind es jedoch 8 Prozent. Die GeForce RTX 3080 und die Radeon RX 6800 XT arbeiten gleich flott, normalerweise liefert die GeForce 6 Prozent mehr FPS.

Benchmarks mit Raytracing

Mit Raytracing steigen die Anforderungen noch einmal ordentlich an. Für Full HD mit 60 FPS sind selbst die GeForce RTX 3060 Ti und die Radeon RX 6700 XT zu langsam, während GeForce RTX 4060, Radeon RX 7600 und Arc A770 teils weit zurückliegen. Gerade einmal die GeForce RTX 3080 und die Radeon RX 6800 XT überspringen die 60-FPS-Marke – und das auch nur um 10 FPS. In Ultra HD mit FSR 2 „Quality“ gelingt das auch der GeForce RTX 4080 und der Radeon RX 7900 XTX – viel langsamer darf die Grafikkarte also gar nicht sein, sonst läuft Star Wars Jedi: Survivor nicht mehr flüssig.

Star Wars Jedi: Survivor mit Raytracing
Star Wars Jedi: Survivor mit Raytracing – 1.920 × 1.080
  • FPS, Durchschnitt:
    • Nvidia GeForce RTX 4080
      108,8
    • AMD Radeon RX 7900 XTX
      103,1
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      69,9
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      68,8
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      49,6
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      48,1
    • Nvidia GeForce RTX 4060
      44,9
    • AMD Radeon RX 7600
      37,3
    • Intel Arc A770
      36,0
  • FPS, 1% Perzentil:
    • Nvidia GeForce RTX 4080
      77,1
    • AMD Radeon RX 7900 XTX
      73,4
    • AMD Radeon RX 6800 XT
      51,1
    • Nvidia GeForce RTX 3080 FE
      50,4
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti FE
      40,0
    • Nvidia GeForce RTX 4060
      35,5
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      35,2
    • Intel Arc A770
      30,8
    • AMD Radeon RX 7600
      24,7
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Mit Raytracing schneiden die GeForce-Grafikkarten besser ab als die Radeon-Konkurrenzmodelle, letztere halten aber noch ganz gut mit. In Ultra HD ist die Radeon RX 7900 XTX ohne die Strahlen noch 5 Prozent schneller als die GeForce RTX 4080, mit diesen ist die Nvidia-Grafikkarte 6 Prozent zügiger. Das Bild zeigt sich auch bei den langsameren Modellen, solange der Speicher ausreichend ist.

Der CPU-Hunger ist reduziert

Der CPU-Hunger bei aktiviertem Raytracing ist gegenüber der initialen Version des Spiels reduziert worden und fällt nur noch etwas höher als ohne die Strahlen aus. Selbst die schnellen Prozessoren sind zum Release mit Raytracing ins CPU-Limit geraten, das ist nun nicht mehr der Fall.

Frametimes und das Traversal-Stottern

Star Wars Jedi: Survivor hat zwar nicht mit Shader-Compilation-Stottern zu kämpfen (Shader für Effekte werden nachgeladen, wenn sie benötigt werden), mit Traversal-Stottern (Spieler betreten ohne Ladescreen ein neues Gebiet, das neue Daten im VRAM voraussetzt) aber schon. Beim Nachladen von Levelabschnitten während der Bewegung gerät das Spiel also ins Stottern. Vor allem beim Einsatz von Raytracing fiel das Stottern beim Launch des Titels deutlich auf – und je langsamer die CPU gewesen ist, desto stärker hat es geruckelt.

Dies gilt auch noch im aktuellen Zustand, doch fallen die Traversal-Ruckler nun deutlich geringer als zuvor aus. Aber dennoch: Selbst auf einem Ryzen 9 7950X3D gerät Star Wars Jedi: Survivor von Zeit zu Zeit immer noch spürbar ins Stottern, mal mehr und mal weniger. Es gibt keinen Weg das zu verhindern. Bei langsameren CPUs fallen die Ruckler größer aus. Das Diagramm auf einer GeForce RTX 4080 mit 7950X3D zeigt also noch ein Best-Case-Szenario.

Star Wars Jedi: Survivor – Traversal-Stottern
0102030405060Millisekunden 05101520253035404550556066Sekunden

Abseits der „Reise-Stotterer“ hat Star Wars Jedi: Survivor weiterhin generell Probleme beim Framepacing. Diese sind nicht sonderlich ausgeprägt, aber auf jeder Grafikkarte vorhanden, sodass sich eine Framerate von weniger als 60 FPS nicht sonderlich gut anfühlt. Ob eine Radeon RX 7900 XTX oder eine GeForce RTX 4080 im Rechner steckt, spielt dabei keine Rolle. AMD- und Nvidia-Grafikkarten verhalten sich beim Framepacing zwar etwas unterschiedlich, im Schnitt sind die Probleme aber gleich ausgeprägt. Auch Raytracing ändert an der Ausgabe der einzelnen Bilder nicht großartig etwas.

Star Wars Jedi: Survivor – Frametimes, 3.840 × 2.160 + FSR 2 Quality
0612182430Millisekunden 012345678910111213141516171819202122232425Sekunden

Moderater VRAM-Hunger

Die Anforderungen an den Grafikkarten-Speicher von Star Wars Jedi: Survivor sind für moderne Spiele nichts Ungewöhnliches. Für maximale Grafikdetails sind 8 GB das absolute Minimum, in Full HD sollte es damit dann aber keine nennenswerten Probleme geben. In höheren Auflösungen sollte es mehr VRAM sein. 10 GB sind selbst in Ultra HD noch ausreichend, solange Raytracing deaktiviert bleibt.

Mit den Strahlen steigt der Speicherhunger an, hier sollten es eher 12 GB sein, doch auch mit 10 GB läuft das Spiel noch ordentlich – allerdings ist es in dem Fall gut möglich, dass es nach längerer Spielzeit zu Problemen kommt.

Wie gut ist Star Wars: Jedi Survivor?

Man muss das Rad nicht erfinden, wenn es bereits rund genug ist. Respawn verzichtet daher auf Experimente und baut mit Jedi: Survivor eine relativ geradlinige Fortsetzung von Fallen Order. Das ist am Ende nicht perfekt, aber spaßig.

Was Jedi: Survivor vorgeworfen wird, liegt in seiner Genese begründet: Es ist ein großes Einzelspieler-Projekt eines großen Publishers, aber ohne Mikrotransaktionen. In seiner Konzeption soll es durch Vielseitigkeit im Gameplay und bei den Aktivitäten eine möglichst große Zielgruppe ansprechen. Das hat Schattenseiten, wie exemplarisch bei Game Rant zu lesen ist. Denn obwohl sich auch Jedi: Survivor wieder an vielen Trends bedient, sie geschickt im Star-Wars-Setting miteinander vermischt und mehr von allem bietet, ist es in keiner Disziplin herausragend.

Das Kampfsystem eckt am stärksten an

Am häufigsten wird als Beispiel das Kampfsystem genannt. Fünf Arten, um mit dem Lichtschwert umzugehen, gibt es, sie sind aber eher eine Frage des Geschmacks – die meisten Tester wechseln den Stil kaum. Für Game Rant wird hier eine Chance auf Tiefgang im Kampfsystem mit Kontersystemen vertan. Auch die Machtkräfte blieben demnach austauschbar, weil sich nur eine begrenzte Anzahl ausrüsten lässt. In der Ausgestaltung seiner Kämpfe liege Jedi: Survivor laut Eurogamer im Niemandsland zwischen Sekiros Präzision und dem Spektakel eines God of War, es fehle an einer eindeutigen Festlegung. Gravierende Kritik stellt das kaum dar: Kein Test kommt umhin, ausdrücklich zu betonen, dass die Steuerung nun flüssiger von der Hand geht und die Duelle „wirklich spaßig“ (Eurogamer) sind. Man darf sich darin wieder wie ein echter Jedi fühlen.

Ob es Sammelobjekte in größerer Anzahl braucht, stellt PC Gamer in Frage; manche Levelareale wirken für „Rock, Paper, Shotgun“ halbherzig angefügt, um noch etwas verstecken zu können, das Freischalten neuer Wege dorthin gekünstelt. Wie PCGamesN anmerkt, ist auch das nicht schlimm: Survivor zwinge niemanden zu solchen Aktivitäten und am Ende scheint jeder Tester auch eine Zusatzbeschäftigung nach seinem Geschmack gefunden zu haben. Im Allgemeinen werden Leveldesign und das durch Schnellreise erleichterte Erkunden der Umgebungen allerdings zu den Stärken des Werkes gezählt.

Die Beurteilung der Geschichte scheint von den Vorerwartungen abzuhängen. Für viele Tester lässt sie sich leicht vorhersehen, Held Cal Kestis schneidet eher schlecht ab. Manche Nebencharaktere werden jedoch als interessant bezeichnet. Dabei wird immer wieder von einzelnen Höhepunkten gesprochen. Die Zusammenfassung liefert Destructoid: „Für Actionspiel-Standards“ sei die Erzählung gut.

Respawn ging somit auf Nummer sicher. Schwächen von Fallen Order werden abgefedert, das Konzept übernimmt Survivor hingegen in vergrößerter Form. Fans des Vorgängers, von Action-Fast-Food und Star Wars können sich den Titel damit auf die Merkliste setzen und zuschlagen, der aktuelle technische Stand spricht nicht mehr grundsätzlich dagegen.

Wertungsüberblick für Star Wars Jedi: Survivor
Publikation Wertung
Destructoid 9/10
Eurogamer -
Game Rant 7/10
GameStar 79/100
PC Gamer 80/100
PCGamesN 80/100
Rock, Paper, Shotgun -
The Verge -
metacritic (PC) Presse: 79/100
Nutzer: 2.3/10 (~331 Bewertungen)

Fazit

Einige technische Aspekte von Star Wars Jedi: Survivor werden vermutlich für immer schlecht bleiben. Das betrifft das Traversal-Stottern und auch das auf dem PC absolut furchtbar zu bedienende Menü. Andere wiederum sind seit dem Launch deutlich besser geworden, auch wenn das Spiel extrem fordernd bleibt. Eine schnelle Grafikkarte ist zum Beispiel Pflicht, solange die Grafikdetails nicht deutlich zurückgeschraubt werden.

Radeon-Grafikkarten sind ein wenig besser als ihre GeForce-Pendants in dem Spiel unterwegs und auch mit Raytracing halten die AMD-Grafikkarten gut mit. Die CPU-Last ist beim Einsatz der Strahlen reduziert worden – zumindest schnelle Prozessoren haben nun kein Problem mehr, die Grafikkarte auszulasten. Und auch der VRAM-Verbrauch wurde deutlich reduziert, wobei 8 GB gerade mal so funktionieren (Nvidia) oder mit Leistungsproblemen (AMD) zu kämpfen haben.

Das Fazit zwei Monate und sechs Patches nach der Veröffentlichung fällt damit zwiegespalten aus: Gut, dass Respawn an der Technik gearbeitet hat, aber im Endeffekt hätte das Spiel schon Ende April so dastehen müssen als heute – oder eben später erscheinen.

Star Wars Jedi: Survivor im Benchmark-Test

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