Ubisofts For Honor: Mittelalter-Gemetzel offiziell auf dem Steam Deck
Mit dem letzten Update 2.45.1 bringt Ubisoft die Mittelalter-Schlachtfelder auf das Steam Deck. Hierzu wurden die nötigen Easy-Anti-Cheat-Module und -Bibliotheken ausgeliefert. Bislang war das Spielen unter Linux nur durch eine Problemumgehung möglich.
Wer bislang For Honor unter Linux spielen wollte, musste per Umgebungsvariable auf angepasste Easy-Anti-Cheat-Dateien (EAC) verlinken. EAC ist zwar auch nativ für Linux sowie als Linux-fähige Windows-Version verfügbar, es obliegt aber den Entwicklern die Funktion im SDK freizuschalten. Sollte sich ein Studio daher entschließen sein Spiel für Linux freizugeben, wird ein Update fällig.
Dieses hat Ubisoft nun ausgeliefert und reiht sich damit in bereits vorangegangene Steam-Deck-Veröffentlichungen ein. So wurde vor einigen Wochen bereits Division 2 fit für Linux gemacht.
In den Patch-Notes ist entsprechend zu lesen, dass die Easy-Anti-Cheat-Komponenten ein Upgrade erfahren haben, zusammen mit dem Kommentar der Entwickler:
This update of Easy Anti-Cheat makes the game playable on Steam Deck
Im Rahmen des Patches, welcher diverse Bugfixes und kleinere Charakteranpassungen mitbrachte, wurde auch ein Performance-Modus für unterstütze Konsolen herausgebracht, sodass Spieler zwischen Quality Mode und Performance Mode wählen können. Dabei bringt der neue Modus unbegrenzte FPS mit Variable Refresh Rate bei 1080p und reduzierter Grafik.
Der englischsprachige Kanal Steam Deck Gaming hat dazu ein Video gebracht, welches For Honor mitsamt der besten Einstellungen für das Steam Deck zeigt.
Die Krieger des Mittelalters dürsten nach Blut
Ob Ritter, Samurai oder Wikinger, in For Honor treten Helden unterschiedlicher Kulturkreise und Fähigkeiten gegenüber. Neben einer Single-Player-Kampagne und PvE-Modus legt das Ubisoft-Spiel klar Fokus auf Multiplayer Modi. Gleich sieben Spielarten werden geboten: Teambasierte Punkt-Eroberung in Tribut, 4vs4-Herrschaftsmodus mit Gebietskontrolle, Duelle im 1vs1, Handgemenge 2vs2, Team-Deathmatch gegen Spieler oder KI sowie der im Herbst erscheinende Sturm-Modus mit Burg-Eroberung.
Dabei lässt sich zum aktuellen Stand aus 32 spielbaren Helden wählen, wobei diese je nach Spiel-Edition noch einzeln freigeschaltet und anschließend hochgespielt werden müssen.
Noch bis zum 03. August können Interessierte das Spiel kostenlos auf Steam ausprobieren und bei Gefallen bereits ab 2,99 Euro einsteigen.