Dark Rock Pro 5 & Elite: be quiet! plant Doppelschlag mit High-End-Kühlern
Auf der Gamescom 2023 kündigt be quiet! gleich zwei neue High-End-Kühler an. Der Dark Pro 5 beerbt den Dark Rock Pro 4 (Test), ist aber nicht mehr das Spitzenmodell. Diese Rolle nimmt der neue Dark Rock Elite ein, der per Namensschema über der alten Topserie angesiedelt wird.
Beide Kühler teilen sich laut den verfügbaren Eckdaten die selbe Grundkonstruktion. Konzipiert sind sie als Twin-Tower mit Doppelbelüftung. Beide setzen demnach auf zwei Lamellentürme, die von sieben Heatpipes durchzogen werden. Aktualisiert wird gemäß der Beschreibung die Belüftung.
Nach wie vor werden Silent-Wings-Ventilatoren genutzt, die nun aber über einen Schalter zur Wahl der Maximaldrehzahl verfügen. So soll sich je nach Wunsch zwischen leisem Betrieb und maximaler Kühlleistung wechseln lassen. Im Featureset lässt dies Silent Wings Pro 4 erwarten, der Name fällt allerdings in der Produktbeschreibung nicht.
Elite heißt Erlebnis
Beim Dark Rock Elite geht es hingegen nicht um einen relativ simplen Kühler – zumindest nicht nur. Er richte sich an Käufer, „die ein Erlebnis der Extraklasse wollen“, schreibt be quiet!. Dementsprechend wird der Kühler verkleidet – hier sogar mit Metall statt dem üblichen Kunststoff – und mit RGB-LEDs auf der Oberseite ausgestattet.
Der Frontlüfter kann darüber hinaus über ein Schienensystem in der Höhe verschoben werden, um bei Bedarf die Speicherkompatibilität zu verbessern. Eine Verstellmöglichkeit gibt es zwar immer, bei Konkurrenten muss dazu der Lüfter abgenommen und über die Drahtbügel neu angesetzt werden. Der Rahmen des zweiten Lüfters am Dark Rock Elite schließt dabei passend mit dem des Kühlers ab, sodass sich hier auch visuell eine Einheit ergibt.
Kurz vor Marktstart
Beide Kühler sollen Ende Oktober in den Handel gelangen, der Marktstart steht folglich unmittelbar bevor. Preislich kann der neue Dark Rock Pro etwa auf dem Niveau des derzeit ab rund 82 Euro erhältlichen Vorgängers erwartet werden. Das Elite-Modell ist hingegen eher auf dem Niveau anderer „Design-Kühler“ wie dem Deepcool Assassin IV zu erwarten, der für rund 100 Euro im Handel erhältlich ist.