Deepcool AK400, AK500 & AK620: Kühler zeigen CPU-Temperatur mit Display an

Wenn RGB nicht mehr reicht, braucht es ein Display. Die Tower-Kühler AK400, AK500 und AK620 Digital von Deepcool zeigen damit – wie bereits erste Gehäuse des Herstellers – die Temperatur und Auslastung des Prozessors an. Den nötigen Raum dafür schafft eine Verkleidung.

Den Einstieg in die neue „Digital“-Serie bildet der AK400 Digital, ein relativ flacher und schmaler Tower-Kühler mit vier Heatpipes. Diese liegen direkt auf dem Heatspreader auf – ein Kennzeichen günstigerer Preisklassen. Der AK400 richtet sich folglich an Mittelklasse-Hardware, was die Sockelkompatibilität unterstreicht. Unterstützt werden AM4, AM5 sowie LGA 115X, 1200 und 1700.

Bei allen Kühlern werden die Lamellen von oben durch eine Kunststoff-Abdeckung verborgen. Sie schafft Platz, um RGB-LEDs und das Display unterzubringen. Voraussetzung zur Inbetriebnahme ist ein freier USB-Anschluss für die Ansteuerung des Bildschirms.

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Darüber liegt der AK500 Digital. Er setzt auf einen deutlich größeren Lamellenkörper und fünf Heatpipes, die für eine bessere Auslastung in einer Kupferplatte eingelassen werden. Wie bei allen Kühlern der Serie übernimmt ein FK120-Lüfter den Luftaustausch, dessen Regelbereich zwischen 500 und 1.850 U/Min liegt. Der quadratische, zur Entkopplung mit Gummiauflagen versehene Rahmen des FK120 ergänzt dabei das Design der AK-Kühler, eine Beleuchtung besitzt der Lüfter hingegen nicht.

Als Spitzenmodell tritt der AK620 Digital im Twin-Tower-Design mit Doppelbelüftung an. Wie beim AK500 Digital ist hier aufgrund der höheren Leistungsreserven eine Montage auch auf den Sockeln LGA 1700 und 2011 möglich.

Marktpreise unterbieten UVP

Alle Kühler sollen ab sofort im Handel erhältlich sein. Die Preisempfehlung des AK400 liegt bei rund 45 Euro, der AK500 soll knapp 70 Euro kosten und für den AK620 nennt Deepcool einen Preis von circa 80 Euro. Das Top-Modell wird als einziges Produkt bereits im Handel geführt und dort für rund 70 Euro angeboten. Marktpreise der übrigen Kühler werden deshalb vergleichbar sinken müssen, um Abstände im Kaufpreis zu wahren. Interessant ist dabei auch, dass die Preise etwa auf dem Niveau der bisherigen, Display-losen Modelle ohne Digital-Zusatz liegen. Im September sollen alle drei Kühler zudem alternativ in Weiß angeboten werden.