JBL Authentics: Retro-WLAN-Lautsprecher verbinden Alexa und Google Assistant

JBL führt mit der Authentics-Serie neue WLAN-Lautsprecher ein, die auf ein Retrodesign im Stil des JBL L100 aus den 70er Jahren setzen. Das größte Modell, der JBL Authentics 500, bietet WLAN, Bluetooth und Dolby Atmos. Die beiden kleineren Modelle, können dafür auch unterwegs genutzt werden.

Alu, Kunstleder und Quadrex-Gitter

In Anlehnung an den alten Lautsprecher sind die neuen Modelle mit einem Rahmen aus Aluminium versehen und verfügen über ein speziell angefertigtes Gehäuse aus Kunstleder. Markant ist aber vor allem auch das neu gestaltete Quadrex-Gitter an der Vorderseite.

Der JBL Authentics 500 verfügt über drei 1-Zoll-Hochtöner und drei 2,75-Zoll-Mitteltieftöner sowie einen 6,5-Zoll Downfiring-Subwoofer. Das 3.1-Kanalsystem erreicht 270 Watt Leistung. Für Raumklang soll Dolby Atmos sorgen. Der Authentics 500 ist als stationärer Lautsprecher ausgelegt, er verfügt als einziger der drei Lautsprecher nicht über einen integrierten Akku. Der tragbare JBL Authentics 300 soll mit integriertem Akku hingegen bis zu acht Stunden Musik wiedergeben können. Er bringt auch einen Tragebügel mit, um ihn einfacher transportieren zu können. Details zur Anzahl und Art der Audiotreiber wurden vorab nicht genannt. Der JBL Authentics 200, der ebenfalls über einen Akku verfügt, ist mit einem Paar 1-Zoll-Hochtönern und einem 5-Zoll-Breitband-Tieftöner ausgestattet, die von einem nach unten abstrahlenden 6-Zoll-Passivradiator unterstützt werden.

Abmessungen und Gewicht der einzelnen Modelle liegen ComputerBase derzeit noch nicht vor.

Die Lautsprecher verfügen über eine automatische Klangoptimierung, die die Audioleistung des Lautsprechers bei jedem Einschalten kalibriert und der Umgebung anpasst.

Erstmals Amazon Alexa und Google Assistant gleichzeitig

JBLs neue Authentics-Serie vereint zudem zum ersten Mal Amazon Alexa und den Google Assistant für eine gleichzeitige Nutzung auf einem Gerät. Bisher mussten sich Käufer immer entscheiden, ob sie Alexa oder den Google Assistant aktivieren möchten, wenn ein Geräte zwar beide Assistenten, aber eben nicht gleichzeitig unterstützt hat. Nun können Kunden jedoch beide Assistenten gleichzeitig verknüpfen und auch jeweils mit den Aktivierungsworten „Alexa“ und „Hey Google“ nutzen. So kann für verschiedene Aktivitäten zwischen beiden Sprachassistenten gewechselt werden.

Alexa und Google Assistant mit gegenseitigem Zugriff

Bemerkenswert ist aber, dass Alexa und Google Assistant sogar gegenseitig aufeinander zugreifen können. Wurde beispielsweise ein Timer mit Alexa gestartet, lässt er sich auch mit dem Google Assistant beenden. Andersherum funktioniert dies ebenso. So muss sich der Nutzer gegebenenfalls gar nicht merken, mit welchem Assistant er welche Aktion gestartet hat.

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Weiter verfügen die JBL-Lautsprecher nicht nur über AirPlay und Musik-Streaming per WLAN, sondern auch Funktionen wie Alexa-Multiroom-Musik und integriertes Chromecast stehen zur Verfügung.

	JBL Authentics 500	JBL Authentics 300	JBL Authentics 200
Dolby Atmos	Ja	Nein
Simultane Sprachassistenten	Ja
JBL One App	Ja
Multi-Room Wiedergabe	Ja
Automatisches Tuning	Ja
Bluetooth, Wi-Fi & Ethernet	Ja
Integrierter Akku	Nein	Ja
Quadrex Grill & Retrodesign	Ja
Verfügbarkeit	15. September
UVP	629,99 Euro	429,99 Euro	329,99 Euro

Einrichtung und Konfiguration über neue JBL-One-App

Die Lautsprecher lassen sich über die neue JBL-One-App einrichten. Über sie können auch die EQ-Einstellungen angepasst werden.

Preise und Verfügbarkeit

Die neuen Lautsprecher der Authentics-Serie sind ab 15. September 2023 verfügbar. Die unverbindliche Preisempfehlung des JBL Authentics 500 beträgt 629,99 Euro, beim JBL Authentics 300 liegt sie bei 429,99 Euro und beim JBL Authentics 200 bei 329,99 Euro.

• JBL Soundgear Sense: Erster Open-Ear-Kopfhörer bietet LE Audio
• JBL PartyBox Ultimate: Lautsprecher mit 1.100 Watt, 40 kg und RGB-Lichtshow
• JBL Live 670NC & 770NC: Over- und On-Ear-Kopfhörer mit ANC und LE Audio

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von JBL unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.