Abriss auf Steam: Puzzle-Zerstörungsspiel startet mit guten Bewertungen

Abriss ist ein Puzzlespiel mit einem klaren Ziel: „Baue, um es zu zerstören.“ Vor einer Woche hat der Titel den Early Access verlassen und ist auf Steam sowie GOG verfügbar. Das Spiel verzeichnet inzwischen mehr als 300 Rezensionen, ungefähr 87 Prozent empfehlen das Spiel, die Wertung auf Steam lautet aktuell „sehr positiv“.

„Baue, um zu zerstören“

Abriss ist ein Puzzle-, Bau- und Abrissspiel, in dem der Spieler mit gebauten Konstrukten gewaltsam Bauten sowie Stadtlandschaften zerstört. Ähnlich wie in Besiege können auf einem Feld Strukturen aus Teilen zusammengebaut und diese dann auf das zu zerstörende Objekt losgelassen werden. Das Setting zwischen Besiege und Abriss unterscheidet sich jedoch deutlich: Besieges Abrissmethoden und Welt sind mittelalterlich orientiert, während Abriss zu futuristischen Mitteln greift um Spieler moderne Strukturen niederreißen zu lassen.

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Abriss verfügt über sieben verschiedene Welten, die jeweils mehrere Levels beinhalten. Mit begrenzten Bauklötzen, die verschiedene Funktionen, Formen und Gewichte haben, muss der Spieler sich eine Strategie für das Bauen und Steuern der Zerstörungsmaschine ausdenken, um Hauptzielblöcke zerstören. Mit zusammengestellten Lasern, Stoßkolben, Rotoren, „ultra schweren Würfeln“, Bomben und mehr sind Kreativität, Logik und Geschick gefragt.

Nicht nur mit der eigenen Maschine kann interagiert werden, sondern auch mit der Umwelt – beispielsweise durch das Auslösen von Sprengstoff, der gelegentlich im Level herumliegt. Das Abschließen von Levels schaltet dem Spieler neue Teile frei, die noch mehr Zerstörungsmöglichkeiten bieten.

Abriss verfügt auch über einen Sandbox-Modus. Der Spieler kann sich im Sandkasten ohne Grenzen ausprobieren – mit freigeschalteten sowie in der Kampagne auch noch nicht freigeschalteten Bauteilen.

Spieler freuen sich über Abriss(e)

Viele der aktiven Spieler finden die Kombination aus Puzzle und Zerstörung regelrecht befriedigend. Viele loben die Grafik, diese soll nicht nur schön aussehen, sondern auch relativ flüssig laufen. Für letzteres wirbt der Entwickler sogar auf der Abriss-Steam-Seite: „Simulierte Statik, tausende winzige Splitterpartikel, Ziele die in riesigen Brocken in den Abgrund stürzen – mit wenig bis gar keinen Framerateeinbrüchen“, heißt es dort. Interessierte können sich auch kostenlos in der Abriss-Demo auf Steam ausprobieren.

Systemanforderungen sprengen den Rahmen nicht

Die Systemanforderungen sind dabei nicht besonders hoch. Solange der Spieler über einen PC mit dedizierter GPU verfügt, sollte der Computer keine Probleme mit dem Spiel haben.