Adata XPG Battlecruiser 2: „Ultimative Gamer“ bekommen Dreiecks-Front

Ein kantiges Design mit ausgestellter Dreiecks-Front, vier Glasfenster, Kabelführungen und Platz sowohl für Komponenten als auch große Radiatoren – das ist das XPG Battlecruiser 2. Laut Adata zielt das Gehäuse damit auf den „ultimativen Gamer“.

Glas an beiden Seiten, Front und Deckel in Form werkzeuglos demontierbarer Panele, das ist zunächst ein altes Design, das im Zeitalter von 450-Watt-Grafikkarten wieder durch Mesh, Mesh und Mesh abgelöst wurde. Lufteinlässe sind deshalb nur an den Seiten von Front und Deckel.

Belüftet wird zudem klassisch: Maximal sieben Lüfter finden im Battlecruiser 2 Raum, die über entnehmbare Halterungen außerhalb des Towers eingeschraubt werden können, alternativ ein 360-mm-Radiator an der Oberseite und ein 420-mm-Modell an der Vorderseite. Hauptsächlich durch die verbesserte Unterstützung für Wasserkühlungen unterscheidet sich das neue Gehäuse von seinem Vorgänger.

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Neu ist darüber hinaus eine Stütze für die Grafikkarte, die ebenfalls werkzeuglos eingesetzt werden kann. Ein Magnet hält sie dazu auf dem Netzteil-Cover in Position, die Höhe kann zwischen 52 und 134 Millimeter gewählt werden. Längenbeschränkungen für Grafikkarte, CPU-Kühler und Netzteil macht der Tower dabei nur auf dem Papier.

Festplatten stecken vor dem Netzteil in einem HDD-Käfig mit zwei 3,5"-Einschüben. Zwei weitere 2,5/3,5"-Halter sitzen hinter dem Mainboard. Sie können dort entweder unter dem Ausschnitt für den Kühler oder in Richtung der Front montiert werden. Abweichend lässt sich ein Laufwerk auch über dem Netzteil im Blickbereich platzieren. Eine Option wird zudem für die Prime Box benötigt, sofern sie zur Ausstattung gehört.

Bei der Prime Box handelt es sich um einen Controller für Lüfter und Lichter. Er gehört in der besser ausgestatteten Version des Battlecruiser 2 zum Lieferumfang, die für 199 US-Dollar im Handel stehen soll. Das Basismodell ohne Box wird 20 US-Dollar günstiger erhältlich sein. Beide Varianten sind im Handel allerdings noch nicht zu finden. Dort wird lediglich der Vorgänger ab 135 Euro angeboten. Aufgrund der Preisdifferenz bleibt er laut Aussagen von XPG gegenüber Eteknix (YouTube) im Portfolio und wird eine günstigere Alternative zum neuen Premium-Modell.