Call of Duty: Modern Warfare 3: Systemanforderungen steigen wieder leicht an
Modern Warfare 3 braucht wieder etwas stärkere Hardware als sein Vorgänger aus dem vergangenen Jahr. Nur beim Speicher reicht weniger Platz – zumindest vorerst. Ein besonders starkes System wird aber weiterhin nicht benötigt. Activision bleibt seiner Breitenstrategie treu: Im Grunde soll jeder spielen können.
Mindestens muss es in diesem Jahr eine Vierkern-CPU von Intel aus der Skylake-Generation der längst zum alten Eisen gehörenden LGA1151-Plattform sein, bei AMD gar ein Ryzen 5 1600. Der entstammt zwar der allerersten Ryzen-Generation, besitzt aber sechs Kerne und zwölf Threads – und liegt etwas über der empfohlenen AMD-CPU von Modern Warfare 2. Abzuwarten bleibt, ob die Anforderungen auch beim angeratenen System so bleiben; aktuell nennt Activision dort die gleichen Modelle wie für die minimale Konfiguration.
Überall etwas mehr
Eine Stufe gesteigert wird auch der RAM-Bedarf. Minimal- und empfohlene Konfiguration benötigen nun je vier Gigabyte mehr und damit 12 beziehungsweise 16 Gigabyte Arbeitsspeicher. Das gleiche Bild setzt sich bei der Grafik-Hardware fort. Am untersten Ende sollen es nun eine GTX 970, GTX 1650 oder Radeon RX 480 mit mindestens drei statt vormals zwei Gigabyte Videospeicher sein. Empfohlen werden hingegen Radeon RX Vega oder Nvidia GeForce GTX 1070 beziehungsweise RTX 3050 mit mindestens sechs statt vier Gigabyte VRAM.
Gesunken ist lediglich der Platzbedarf auf der Festplatte. 65 Gigabyte sowie weitere 25 Gigabyte für das CoD-HQ sollen es sein, angesetzt wird nun aber eine SSD. Das Zeitalter der Magnetspeicher endet damit auch für Call of Duty. Der gesunkene Platzbedarf kann als Reaktion auf Kritik an der immer weiter ausufernden Installationsgröße der Serie gewertet werden, der Vorgänger wollte im Extremfall noch gut 136 Gigabyte. Mit Inhalts-Updates ist allerdings ein erneutes Anwachsen der Installationsgröße zu erwarten.
Das Ende der Fahnenstange wird damit noch nicht erreicht sein. Modern Warfare 2 hatte für hohe FPS und UHD-Auflösung noch zwei weitere Konfigurationen, die gerade bei der Grafikkarte nach deutlich potenterer Hardware verlangten.
Vorbesteller dürfen früher spielen
Vorbesteller will Activision dieses Jahr mit sofortigem Zugang zu kosmetischen Extras in Modern Warfare 2 und Warzone locken. Darüber hinaus dürfen ungeduldige Käufer die Kampagne bis zu sieben Tage vor der „offiziellen“ Veröffentlichung spielen und konnten zudem früher mit der Open Beta starten.
Minimum | Empfohlen | |
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Prozessor | AMD Ryzen 5 1600 Intel Core i5-6600 |
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Arbeitsspeicher | 12 GB RAM | 16 GB RAM |
Grafikkarte | AMD Radeon RX 480 Nvidia GeForce GTX 970 / GTX 1650 |
AMD Radeon RX Vega Nvidia GeForce GTX 1070 / RTX 3050 |
Speicherplatz | 65 – 90 GB SSD | |
Betriebssystem | Windows 10 64 Bit | Windows 11 64 Bit |