Gerüchte zu Apple: Neue (i)Macs noch im Oktober, iPads erst in 2024
Apple könnte noch diesen Monat mit einem iMac samt M2-Chip sowie leicht überarbeiteten MacBook Pro auftrumpfen. Für iPad-Nutzer soll eine neue Auswahl an Geräten erst im Frühling 2024 folgen – dann allerdings mit großen Überarbeitungen. Auch ein iMac Pro mit 32″-Display soll sich weiterhin in Entwicklung befinden.
24″-iMac mit M2-Chip
Das Highlight eines möglichen Events soll der seit Jahren vernachlässigte iMac mit M1-Chip werden. Apple hat diesen trotz der Einführung des M2-SoCs im Sommer 2022 nicht aktualisiert und damit beinahe drei Jahre lang technisch vegetieren lassen. Wie Mark Gurman nun erfahren hat, soll Ende des Monats ein Mac-Event abgehalten werden, das eine Möglichkeit bieten könnte, den größten Mac im Lineup mit einem leistungsstärkeren Apple-M2-Chip aufzurüsten. Der iMac würde damit das gleiche Leistungsniveau wie ein aktuelles MacBook Air 15″ erreichen.
Wie Bloomberg berichtet, sollen die Lagerbestände von iMacs und MacBook Pros bereits sehr gering sein – oftmals ein Indikator für die Einführung neuer Produkte.
iMac Pro noch in Entwicklung
Doch selbst mit der Aktualisierung des 24″-iMacs klafft seit der Umstellung auf Apple Silicon noch immer ein Loch im Portfolio der Macs. Denn nach der Abkehr von Intel-Chips fiel der iMac Pro still und heimlich aus dem Portfolio. Ein Nachfolger lässt bis heute auf sich warten, jedoch soll der Konzern noch immer an einem arbeiten. Genaue Details sind weiterhin Mangelware, er könnte mit einem 32″-Display allerdings der größte Mac in Apples Konzern-Geschichte werden.
Die Einführung war wohl ursprünglich mit der M2-Generation geplant, Gerüchte stellen eine Markteinführung nun allerdings erst Ende 2024 in Aussicht, was auf einen Release mit einem M3-Chip hindeutet.
Neue MacBook Pros ohne neuen Chip?
Den Launch des neuen iMacs sollen auch neue MacBook Pros begleiten. Details zu diesen Modellen hat Gurman nicht geteilt, jedoch eine Auffrischung des MacBook Pro 14″ und 16″ sowie 13″ in Aussicht gestellt. Unüblich wäre dieser Schritt für Apple jedoch allemal: Bereits im Januar hat Apple neue M2-Pro- und Max-Chips verbaut, der M3-Chip wird wohl nicht mehr heuer angekündigt.
Für die neuen Notebooks des Konzerns bliebe damit vieles beim Alten – inklusive des SoCs. Frühere Berichte haben allerdings davon gesprochen, dass die Mini-LED-Technologie im IPS-Panel der hochpreisigen Pro-Modelle weiterentwickelt wurde und noch dieses Jahr in ersten Modellen verbaut werden soll.
Eine Aktualisierung der MacBook-Air-Modelle wird erst im kommenden Jahr mit Vorstellung der neuen M3-Chips erwartet.
Keine neuen iPads vor dem Frühling
Für iPad-Kunden wird Apple erst im kommenden Frühling neue Modelle vorstellen. Für das nächste Jahr stehen damit Updates des Basis-iPads, des iPad minis, des iPad Airs sowie des iPad Pros an. Das iPad Pro wird erstmals mit einem OLED-Bildschirm erwartet, während das iPad Air den M2-Chip des aktuellen iPad Pros erben soll.
Vorstellung am 31. Oktober?
Die Ankündigungen sollen nur wenigen Tage vor Apples Investorenkonferenz und Vorstellung des Quartalsberichts am 02. November stattfinden, wie Bloomberg berichtet. Bereits im Jahr 2018 hat der Konzern Ende Oktober neue iPads und Macs vorgestellt und im Anschluss seine Einnahmen für das abgelaufene Quartal verkündet. Gurman geht daher von einer Vorstellung am Montag, den 30. oder Dienstag, den 31. Oktober aus.