CES 2024

AMD Ryzen 8940H/8840HS/8640HS: Asus TUF Gaming A15 mit Phoenix-Refresh-APUs gesichtet

Volker Rißka
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AMD Ryzen 8940H/8840HS/8640HS: Asus TUF Gaming A15 mit Phoenix-Refresh-APUs gesichtet

Zum neuen Jahr wird AMD voraussichtlich die ersten Ryzen 8000 veröffentlichen. Dabei handelt es sich um Phoenix-APUs als Refresh respektive Rebrand des Vorjahresmodells. Dabei bringt sich Asus direkt wieder in Startposition und stellt wie in den letzten Jahren die erste verfügbare Lösung mit neuer AMD-APU im Notebook-Markt.

Das Jahr 2024 startet bei AMD mit neuen Ryzen 8000, die im Grunde genommen aber alte Bekannte sind. Hinter dem Ryzen 9 8940H verbirgt sich so weiterhin eine Phoenix-APU, die vor einem Jahr enthüllt wurde, nun als Refresh-Variante Hawk Point. Dabei ähneln sich die Taktraten sehr: Ein Ryzen 9 7940HS (ComputerBase-Test) brachte es ebenfalls auf 4 GHz in der Basis und 5,2 GHz im Turbo, gleiches wird für das neue Modell angezeigt, welches einen Geekbench-Durchlauf absolviert hat. Auch die Radeon 780M ist erneut am Start.

AMD Ryzen 9 8940H in neuem Asus TUF Gaming A15
AMD Ryzen 9 8940H in neuem Asus TUF Gaming A15 (Bild: Geekbench)

Auch eine zweite APU im gleichen Notebook ist in den Benchmarks zu finden: Der neue Ryzen 7 8840HS entspricht mit 3,8 bis 5,1 GHz auf dem Papier einem bisherigen Ryzen 7 7840HS. Ein Ryzen 5 8640HS mit 4,3 bis 5 GHz Takt rundet die Leaks ab. Als Speicher ist den Einträgen zufolge jeweils DDR5-5600 im Einsatz gewesen, auch dieser war bereits in der Vorgängerserie als Standard zugegen.

AMD Ryzen 7 8840HS in neuem Asus TUF Gaming A15
AMD Ryzen 7 8840HS in neuem Asus TUF Gaming A15 (Bild: Geekbench)
AMD Ryzen 5 8640HS in neuem Asus TUF Gaming A15
AMD Ryzen 5 8640HS in neuem Asus TUF Gaming A15 (Bild: Geekbench)

Ein Jahr nach der eigentlichen Vorstellung auf der CES 2023 könnte die APU-Serie nun zur CES 2024 erneut respektive so richtig durchstarten. Das Jahr 2023 war geprägt von extremen Verzögerungen, erst im zweiten Halbjahr wurde es langsam besser und die Auslieferungen der APUs starteten in größerem Umfang und trugen im dritten Quartal langsam zum Umsatz von AMD bei. Das Problem war dabei omnipräsent in AMDs Notebook-Abteilung, es fehlten nicht nur die APUs der Phoenix-Serie, sondern auch größere Dragon-Range-CPUs (ComputerBase-Test). Von Grafiklösungen hat sich AMD neben Paperlaunches in der Realität nahezu komplett verabschiedet.

Passend ab Januar des neuen Jahres sollen nun auch nicht mehr nur die Notebooks bedient werden, auch der Desktop kommt mit den ersten APUs für den neuen Sockel AM5 zum Zuge. Der Vollausbau alias Ryzen 7 8700G ähnelt dabei bis auf wenige Details stark der „neuen“ Notebook-APU.

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