Aus der Community: Der Traum der 80er: Ein eigenes Arcade für das Wohnzimmer

ComputerBase-Leser RogerWilco hat sich seinen lange gehegten Traum eines eigenen Arcade-Automaten erfüllt und zeigt der Community die dahinter verwendete, starke Hardware und die Geschichte der Entstehung Schritt für Schritt.

Ein eigener Arcade-Automat für Zuhause

Bei den ersten Planungen stand zunächst einmal die Frage im Raum, was genau sich Community-Mitglied RogerWilco vorstellt. Soll es ein originaler Arcade-Automat sein oder ein Nachbau? Ein Nachbau als Bausatz oder nach eigenen Vorstellungen beim Schreiner entworfen? Und auch die zu verwendende Hardware musste ausgewählt werden. Letztere Wahl fiel vergleichsweise einfach, da ein bereits bestehendes System mit Intel Core i5-2500K einem Raspberry Pi vorgezogen wurde.

Als Hardware-Unterbau habe ich mich für einen „alten“ und ausgedienten Windows-PC und gegen einen Raspberry Pi entschieden.

Zum einen, weil er im Haushalt ohne extra Kosten verfügbar ist, zum anderen im Vergleich zu einem Raspberry mir die meiste Flexibilität zur Anpassung gibt, die größere verfügbare Software bietet, die Versorgung mit Teilen und Upgrades gesichert sind, das System potent genug für breitbandige Emulation ist und Zugriff auf die Steam-Library bietet.

RogerWilco

Für das Gehäuse wurde ein Bausatz genommen, der preislich die Schreinerarbeiten schlug und auch weniger eigenes, handwerkliches Geschick erforderte.

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Bei der Eingabe vertraut er auf einen Joystick, sechs Action- und zwei Front-Buttons pro Spieler. Für den Ton sorgen zwei 5W-Lautsprecher und als Display muss ein TN-Panel von Samsung mit 24 Zoll und Full HD herhalten, das mit 300 cd/m² ausreichend hell sein sollte.

Den kompletten Zusammenbau schildert RogerWilco im Thread Rogers Arcade – a DIY Project, unter dem Rückfragen, Anregungen sowie Lob und Kritik geäußert werden können. Aber auch unter dieser Meldung sind Kommentare gerne gesehen.

Aus der Community

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