Fallout 4: Das Next-Gen-Update kommt erst 2024

Bis das nächste Fallout erscheinen wird, könnte es noch eine ganze Weile dauern. Das 2022 angekündigte Next-Gen-Update für Fallout 4 soll die Durststrecke teilweise stillen. Daraus wird dieses Jahr aber nichts mehr: Die Veröffentlichung verschiebt sich auf das kommende Jahr, denn Bethesda benötige mehr Zeit.

Das teilte der Publisher nun über X, ehemals Twitter, mit und stellte zugleich eine Veröffentlichung im Jahr 2024 in Aussicht. Der Entwickler brauche mehr Zeit, heißt es nur vage. Weitere konkrete Details wollte Bethesda nicht teilen.

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Thank you for your patience with us as we work on the Fallout 4 next-gen update. We know you're excited, and so are we! But we need a bit more time and look forward to an exciting return to the Commonwealth in 2024.

— Fallout (@Fallout) December 13, 2023

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Verschiebung absehbar

Bereits in den vergangenen Wochen wurde absehbar, dass Bethesda die Veröffentlichung wohl auf das nächste Jahr verschieben wird, nachdem Ex-Marketing-Chef Pete Hines selbst über keine aktuellen Informationen verfügte und im laufenden Jahr auch keine weiteren Informationen geteilt wurden.

Fallout 4 wird fit für aktuelle Konsolen

Der Next-Gen-Patch wurde letztes Jahr zum 25. Jubiläum des Spiele-Franchise angekündigt und sollte eigentlich bereits im Jahr 2023 kostenlos für Xbox Series X|S, PlayStation 5 und Windows-PC erscheinen.

Das Update soll die Technik des bereits 2015 erschienen Fallout 4 (Test) auf ein aktuelleres Fundament stellen. So sollen neben einem Performance-Mode für die Konsolen alle Spieler von höheren Bildwiederholraten, „UHD-Gameplay-Features“ sowie Fehlerbehebungen profitieren.

Für Modder kaum Neuerungen zu erwarten

Die Ankündigung erfolgte ganz ohne moderne „Next-Gen“-Schlagwörter wie Raytracing oder AI-Upscaling; Bethesda möchte sich im kommenden Update auf Funktionen konzentrieren, die es so bisher nur durch Mods gibt. Mit ein wenig Experimentierfreudigkeit können Spieler sich bereits selbst UHD-Texturen, Bugfixes oder unbegrenzte FPS ins Spiel holen.

Bisher ist Fallout 4 auf 60 FPS begrenzt, da ansonsten die Spiel-Physik proportional beschleunigt wird. In Fallout 76 sowie Starfield konnte der Entwickler diese Begrenzung bereits aufheben und die Physik von der Bildwiederholrate trennen.

Nächstes Fallout erst in den 30ern?

Für Fans der Serie kann das Update aber dennoch ein Grund sein, erneut ins Commonwealth abzutauchen, bis ein Fallout 5 erscheint. Denn das kann noch eine ganze Weile dauern: Der nächste Teil der atomaren Apokalypse soll nicht vor The Elder Scrolls 6 erscheinen, welches bereits 2018 angekündigt wurde und erst kürzlich die Design-Phase verlassen hat. Eine Veröffentlichung wird aktuell nicht vor 2028 erwartet. Ein neues Fallout könnte daher erst in den 2030er Jahren eintreffen und die Wartezeit für Spieler somit noch eine Dekade andauern.